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Montag, 8. Oktober 2012

Blau-Weiss 1.Damen und 1.Herren eilen von Sieg zu Sieg


Wieder nur Siege. Langsam wird es unheimlich. Während unsere 1.Damen ihre fünftes Saisonspiel sicher über die Bühne brachten, waren für unsere 1.Herren große Anstrengungen  notwendig, um ihre Ortsrivalen zu bezwingen. Aber am Ende war alles gut.

Regionalliga Damen
Steglitzer TK - TC Blau-Weiss 0:6

2.Bundesliga (Herren)
TuS Lichterfelde - TC Blau-Weiss 1:2 (1:1)

Schiedsrichter:   T.Krach | M.Albrecht
Ein Unwetter mit Starkregen, der den Hockeyplatz namens „Leo“ unter Wasser setzte, verzögerte den Beginn des Spitzenduells beträchtlich. Dann aber entwickelte sich ein Duell zwischen Gastgeber und Aufstiegsaspirant auf Augenhöhe. Dabei begann es für die Lichterfelder denkbar schlecht: Philipp Stahr nutzte gleich zu Beginn eine Unaufmerksamkeit der gegnerischen Abwehr zur frühen Führung. TuSLi brauchte einige Zeit, um „super ins Spiel“ (Trainer Julian Gerschwitz) zu kommen. Der Ausgleich kam auf etwas kuriose Art zustande, als Philipp Peisert den Überblick behielt und die Kugel ins Tor schob.

Farbenfrohes Spiel: Zu Gast bei TuSLi
Beide Teams erarbeiteten sich in der Folgezeit einige Chancen. Es dauerte aber bis zur 53. Minute, dass wieder Philipp Stahr mit einem Drehschuss erfolgreich war. Lichterfelde erhöhte das Tempo, Blau-Weiss hielt dagegen – nicht immer mit fairen Mitteln, meinten die Schiedsrichter. Grüne und gelbe Karten führten dazu, dass der Tabellenführer längere Zeit in Unterzahl agieren musste, gegen Spielende für acht Minuten sogar mit zwei Mann weniger. TuSLi konnte aber dies nicht ausnutzen, Ecken wurden nicht verwandelt. „Hier war Blau-Weiss cleverer nach zwei Jahren Erstliga-Erfahrung“, meinte Gerschwitz. Für seinen Kollege Alexander Stahr war es das „erwartet schwere Spiel gegen einen engagierten Gegner“. Natürlich war er sehr zufrieden mit dem jetzt deutlichen Punktevorsprung. Schlusswort Stahr: „ Ein geiles Spiel, das Spaß machte.“  

Tore: 
0:1 Philipp Stahr (2.)
1:1 Philipp Peisert (15.)
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1:2 Philipp Stahr (53.)

E:  4 (0) / 3 (0)
Grün: 1/3
Gelb: Ibbeken, Marx (BW)
Z: 150

2.Bundesliga (Herren)
Zehlendorfer Wespen - TC Blau-Weiss   2:3   (2:0)
Schiedsrichter:   T.Bogner | S.Aull
Knapp an den ersten Punktverlusten schrammte Spitzenreiter TC Blau-Weiss vorbei. Im vierten und letzten Berliner Zweitligaderby des Wochenendes lag der TC bei den Zehlendorfer Wespen zur Halbzeit mit 0:2 hinten. „Die Wespen waren bissig, wir schlecht“, kommentierte BW-Betreuer Thomas Bigalke das Geschehen der ersten 35 Minuten. Pierre Pfingst und Marcel Ahlgrimm per Eckenstecher schossen die Gastgeber mit 2:0 in Front. „Ärgerlich, dass wir es verpasst haben, die anschließenden Chancen zum 3:0 zu verwerten“, sah Wespen-Trainer Bernd Rannoch nachträglich das zu kleine Polster als mit entscheidend für die Niederlage an. Seine Taktik, den Gegner keinen offenen Schlagabtausch anzubieten, sondern ziemlich defensiv zu stehen, ging bis dahin wunderbar auf. Nach dem Seitenwechsel schien der Favorit den Ernst der Lage zu begreifen. Die Gäste gingen nun aggressiver zu Werke und hatten bereits nach acht Minuten durch Jonas Weinhardt per Ecke und einen wunderbaren Konter, abgeschlossen vom aufgerückten Innenverteidiger Nicolai Nieder,  den Ausgleich geschafft. Das Spiel stand nun auf des Messers Schneide, denn auch Zehlendorf hatte anschließend noch ein paar Möglichkeiten. Mit seinem zweiten Eckentor schaffte Weinhardt zehn Minuten vor Schluss die Entscheidung. Bernd Rannoch: „Schade. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen.“

Tore:
1:0 Pierre Pfingst (20.)
2:0 Marcel Ahlgrimm (E, 27.)
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2:1 Jonas Weinhardt (E, 40.)
2:2 Nicolai Nieder (43.)
2:3 Jonas Weinhardt (E, 60.)

E: 1 (1) / 5 (2)