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Mittwoch, 22. Februar 2012

Unsere männliche Jugend A fährt zur DM

Bei der Nordostdeutschen Meisterschaft in Hannover verlor die mJA im ersten Spiel überraschend deutlich gegen den späteren Nordostdeutschen Meister UHC Hamburg mit 9:1. In den folgenden Gruppenspielen konnte sich das Team um Kapitän Robert Bock aber deutlich steigern. Es gewann gegen Club an der Alster mit 5:3 und gegen DHC Hannover mit 3:1.Damit zogen die Jungen ins Halbfinale ein, das eine Neuauflage des Endspiels der Ostdeutschen Meisterschaft wurde: TC Blau-Weiss gegen BHC.

Unsere erfolgreiche männliche Jugend A in Hannover
Foto: Martina Bade

In diesem Spiel, das meiner Meinung nach das sehenswerteste und beste Spiel des Turniers war, konnten die Blau-Weissen den frühen Führungstreffer vom BHC ausgleichen und setzten sich immer weiter durch, so dass es nach 12 Minuten 3 : 1 für uns stand. Diesen Spielstand konnten wir bis zur 25 Minute halten, dann brachte eine Ecke die BHCer wieder ins Spiel: Anschluss zum 2:3. und der BHC schafft das Unerwartete: mit einer kurzen Ecke kurz vor dem Abpfiff gleicht der BHC zum 3:3 aus. Und es geht in die Verlängerung. Für die Fans war das mehr als nervenaufreibend..... 
Die Verlängerung blieb torlos, so dass sich die Teams zum 7-Meter-Schießen trafen. BHC trifft mit dem ersten Schuss. Blau-Weiss verschießt, aber der BHC ebenfalls. Der nächste Schütze von BW trifft. BHC ebenfalls, aber auch BW. Es steht 5:5. BHC hat den letzten Schuss und verschießt. Jetzt hängt alles an unserem letzten Schützen: er kommt, stellt sich auf und ................. trifft! Der Jubel der Mannschaft ist unglaublich, die Spannung löst sich, der arme Torwart wird unter den Spielern begraben (die Fotografin konnte dies nicht festhalten....) 

Ziel erreicht: 
Wir fahren zur Deutschen Meisterschaft!

Das Endspiel gegen den UHC Hamburg ist dann nur noch eine Pflichtübung und endet (fast) wie das Gruppenspiel: 8:1 für den UHC Hamburg. Herzlichen Glückwunsch zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft an die Mannschaft und die Trainer! Eure Martina Bade