2.Bundesliga - Herren
Berliner SC - TC Blau-Weiss 3:7 (3:3)
Die Zuschauer trauten in der Halbzeitpause ihren Augen nicht. Gastgeber BSC spielte mit Tabellenführer Blau-Weiss auf Augenhöhe mit und agierte dabei beileibe nicht nur in demütiger Abwehrhaltung, sondern agierte auch offensiv und mutig. „Wir haben Blau-Weiss ganz schön geärgert. Das Spiel war auch für die Zuschauer richtig schön anzusehen“, freute sich BSC-Teammanager Dirk Janson über die ersten 30 Minuten, die ein absolut leistungsgerechtes 3:3-Unentschieden brachten. Dabei war der BSC sogar beim 2:0 (8.) und 3:2 (25.) zweimal in Front. Der Favorit biss sich insbesondere am glänzend aufgelegten BSC-Torwart Johannes Penner die Zähne aus. Janson: „Er hat teilweise sensationell gehalten.“ Auch nach dem Seitenwechsel steckte die Heimmannschaft nicht zurück, doch jetzt wollte es mit dem Torschießen nicht mehr klappen. „Wir hatten zwar noch unsere Chancen, aber nicht mehr die Konsequenz im Abschluss“, bemerkte Janson. Ein Doppelschlag der Gäste vom 3:4 zum 3:6 (47./48.) brachte die Vorentscheidung. Letztlich war es die bessere Chancenauswertung, gerade auch bei den Ecken, die an diesem Tag den Unterschied ausmachten. Dirk Janson: „Dabei war das Endergebnis gegenüber dem Spielverlauf deutlich zu hoch.“
Tore:
BSC: Simon Schramm (2), Richard Riegger
TC BW: Timo Blobel (3), Jonas Weinhardt (2), Lukas Katterbach, Robert Vill
Schiedsrichter: R.Pleißner | D.Möller
E: 3 (0) / 4 (3)
Z: 200