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Montag, 27. Januar 2014

Blau-Weiss 1.Herren: Am Ende ein guter dritter Platz




Wespen feiern Viertelfinaleinzug gegen Blau-Weiss Berlin 

Die Zehlendorfer Wespen haben mit einem 4:3- (2:3) Auswärtssieg bei Blau-Weiss Berlin den Viertelfinaleinzug gefeiert. Im direkten Duell um den zweiten Tabellenrang drehten die Wespen den 3:2-Pausenrückstand in den letzten Minuten und nahmen Blau-Weiss somit die letzte Chance auf das Viertelfinale. „Wir sind hinten raus voll auf Risiko gegangen und haben uns mit den späten Toren belohnt“, sagte Wespen-Trainer Friedel Stupp. „Heute freuen wir uns, dass wir uns als Feld-Zweitligist gegen einen Bundesligisten durchgesetzt haben. Wir wollen das Viertelfinale genießen, egal gegen wen. Es geht auf jeden Fall gegen eine absolute Topmannschaft“, blickte er auf das Viertelfinale voraus.

Auf Seiten der Blau-Weissen war die Enttäuschung hingegen groß, auch wenn Trainer Alexander Stahr meinte: „Wir haben die beste Hallensaison der Geschichte gespielt und waren nah dran. Heute haben wir extrem unglücklich verloren, da wir unsere zahlreichen Chancen nicht verwertet haben. Deshalb sehe ich die Saison mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

In einem taktisch geprägten Spiel vor 350 Zuschauern erwischten die Wespen den besseren Start und führten schnell mit 2:0. BW-Stürmer Phillipp Stahr schlug jedoch noch vor der Pause drei Mal zu und drehte so die Partie. Zehn Sekunden vor der Halbzeit verloren die Wespen bei eigenem Freischlag am gegnerischen Kreis den Ball und Stahr schob zur Pausenführung ins leere Tor ein.

Nach dem Seitenwechsel passierte zunächst lange Zeit nichts. Blau-Weiss hatte zwar die besseren Chancen, schaffte es aber nicht auf 4:2 davonzuziehen. Das sollte sich rächen, denn acht Minuten vor dem Ende nahm Wespen-Coach Stupp den Torhüter ganz vom Feld und ließ seine Mannschaft früh attackieren. Felix Fischer verwandelte umgehend seine zweite Ecke zum 3:3. Auf der Gegenseite verpatzte Blau-Weiss bei einer Strafecke auf das leere Tor die Reingabe, kurz darauf drückte Nils Lange einen Konter zum 4:3 über die Linie. „Da kam wirklich alles Pech der Welt zusammen. Wir hatten auch davor schon fünf hundertprozentige Chancen, die wir heute einfach nicht genutzt haben“, ärgerte sich Alexander Stahr. 

Blau-Weiss Berlin - Zehlendorfer Wespen 3:4 (3:2)

Tore:
0:1 Felix Fischer (2., KE)
0:2 Steffen von Karstedt (13.)
1:2 Philipp Stahr (17.) 
2:2 Philipp Stahr (18.) 
3:2 Philipp Stahr (30.) 
3:3 Felix Fischer (56., KE)
3:4 Nils Lange (58.)
Ecken:2 (0 Tore) / 3 (2 Tore)
Zuschauer:350
Schiedsrichter:Finger / Pleißner

Remis in bedeutungslosem Spiel 

In einem für den Ligaausgang bedeutungslosen Spiel trennten sich TuS Lichterfelde und Blau-Weiss Berlin unentschieden 10:10 (4:5). Das Lokalderby hatte über weite Teile Züge eines Freundschaftsspiels: Nach der Verabschiedung des Lichterfelder Torwarts aus den 1. Herren gingen erst die Hausherren deutlich in Führung, mussten aber noch vor der Pause Ausgleich und Rückstand hinnehmen. Bis zehn Minuten vor Ende konnte Blau-Weiss die Führung über die Zeit retten, kassierte aber zwei Minuten vor dem Ende den endgültigen Ausgleich.

Rund 90 Zuschauer kamen zum Saisonabschluss der Ostgruppe der hockeyliga und sahen eine abwechslungsreiche Partie. Diese begann vor dem Abpfiff mit der Verabschiedung von Markus Thiemich, der über 17 Jahre das Tor der 1. Herren von TuSLi verteidigt hatte. Und seine Vorderleute taten dem 35-Jährigen den Gefallen, sich in den ersten Minuten der Partie etwas zurücklehnen zu können. Nach einer Viertelstunde lag TuSLi mit vier Toren vorne und hätte nach einem ausgelassenen Siebenmeter aber auch deutlicher führen können. Dann wendete sich das Blatt, die Hausherren wurden nachlässiger und Blau-Weiss konnte sich Tor um Tor heranspielen und ging noch vor der Pause mit 5:4 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel setzten erst die Gäste das Toreschießen fort, Lichterfelde brauchte zehn Minuten, um ins Spiel zu finden, kam dann aber immer besser in Fahrt und glich dreimal einen Rückstand aus. Nach dem dritten Ausgleich fehlte Blau-Weiss dann auch die Zeit zur erneuten Führung, zumal die Gäste wenige Minuten zuvor eine Vorentscheidung vom Siebenmeterpunkt verpasst hatten. So blieb es beim gerechten 10:10.

„Wir fangen gut an und stehen gut in der Defensive“, fasste TuSLis Coach Dennis Gebhard die Anfangsviertelstunde zusammen. „Blau-Weiss nahm immer wieder den Torwart raus und wir können viermal ins leere Tor schießen. Ein paar strittige Pfiffe haben uns dann aus dem Konzept gebracht und ließen Blau-Weiss auftrumpfen. Da haben wir dann nicht mehr griffig genug gearbeitet. Nach der Halbzeit haben wir uns dann wieder ein bisschen gefangen, aber es war ärgerlich, dass wir den Gegner dann wieder auf drei Tore wegziehen lassen. In der Schlussphase sind wir dann wieder rangekommen und haben gerechterweise auch den Ausgleich erzielt. Man merkte einfach auch beiden Mannschaften an, dass es um nicht mehr viel ging“. Ganz ähnlich sah sein Gegenüber Alexander Stahr das Berliner Duell: „Es war das erwartete Halligalli-Spiel. Wir haben Spieler geschont, die entweder verletzt waren oder ihre Jugendmannschaften betreuten, es ging ja heute nur um die Goldene Ananas. So war das ein für die Zuschauer interessanter Abschluss von Hockey5, bei dem beide Mannschaften nicht mehr 100 Prozent gaben, die Spannung war halt raus. Wir sind froh, dass es keine Verletzten gab und wir uns nun wieder auf die Feldsaison vorbereiten können.

TuS Lichterfelde - Blau-Weiss Berlin 10:10 (4:5)

Tore:
1:0 Fabian Posselt (2.) 
2:0 Felix Polomski (4.) 
3:0 Tobias Posselt (5.) 
4:0 Tobias Posselt (15.) 
4:1 Philip Schlageter (21., KE)
4:2 Philip Schlageter (23.)
4:3 Johannes Häner (25.)
4:4 Timo Blobel (28.)
4:5 Johannes Häner (29.)
4:6 Johannes Häner (33.)
4:7 Timo Blobel (37.)
5:7 Felix Polomski (38.) 
6:7 Jonathan Faust (41.) 
6:8 Philip Schlageter (42.)
7:8 Jonathan Faust (45.) 
8:8 Felix Polomski (49.) 
8:9 Timo Blobel (50.)
9:9 Fabian Posselt (51.) 
9:10 Robert Vill (55.)
10:10 Felix Polomski (58.) 
Ecken:5 (0 Tore) / 5 (1 Tor)
Zuschauer:90
Schiedsrichter:J. Bütschek / D. Möller

Hurra: Unsere Knaben A sind Ostdeutscher und Berliner Meister







In einem packenden Endspiel und nach einem nervenstarken 7-m-Schießen wurden die 
A-Knaben gestern hochverdient Ostdeutscher Meister und damit auch gleichzeitig Berliner Meister. Sie fahren nun am 15./16.2.2014 zu den Nordostdeutschen Meisterschaften nach Mellendorf. Herzlichen Glückwunsch an ein tolles Team und ihre Trainer Paul, Mini, Matti und Robin!




Den blau-weissen Erfolg komplett gemacht haben die MJB und MJA, die sich als jeweils Dritte auch für die Nordostdeutschen Meisterschaften qualifiziert haben, die ebenfalls am 15./16.2.2014 in Hamburg (MJB) und Berlin (MJA) statt finden werden.

Wir wünschen allen Teams viel Glück beim Kampf um die begehrten Tickets für die Deutschen Meisterschaften.

Freitag, 24. Januar 2014

Blau-Weiss 1.Herren: Das große Stechen



Ganz Hockey-Berlin ist heiß auf dieses Spiel.

TC Blau-Weiss vs. Zehlendorfer Wespen.
Aufsteiger vs. Vorjahreshalbfinalist.
Grunewald vs. Zehlendorf.

Durch eine Serie von 4 Serien in Folge, gekrönt von einen spannenden 8:5-Auswärtssieg im Hinspiel am vergangenen Samstag, bei dem den leicht favorisierten Gastgebern einige Leistungsträger fehlten, erzwangen wir ein weiteres, kaum noch für möglich gehaltenes "Endspiel" um den Playoff-Einzug.

Und dieses steigt zuhause in der Ruhemann-Halle!

Die Vorzeichen sind klar: Bei einer Niederlage gratulieren wir den Wespen zu einer erneut starken Saison und der Viertelfinalteilnahme, bei einem Unentschieden müssen wir am Tag darauf gegen TuSLi gewinnen und auf Schützenhilfe vom BHC hoffen, bei zwei Siegen am Wochenende stehen wir erstmalig in der Vereinsgeschichte im Viertelfinale.


Daher rufen wir ganz Hockey-Berlin - inbesondere die Blau-Weiss-Familie - dazu auf, beide Teams am Samstag mit einer imposanten Kulisse und tollen Stimmung zu empfangen!

Eure 1.Herren

1. Bundesliga Ost Herren
TC Blau-Weiss - Zehlendorfer Wespen
Samstag, 25.1.2014, 14 Uhr
Ruhemann-Halle
Berlin-Wilmersdorf

1. Bundesliga Ost Herren
TuS Lichterfelde - TC Blau-Weiss
Sonntag, 26.1.2014, 12 Uhr
Sporthalle Kiriat-Bialik
Berlin-Lankwitz

Spannendes Wochenende: Ostdeutsche Meisterschaften mit blau-weisser Beteiligung

Sämtliche in den Meisterschaftsrunden eingesetzten blau-weissen Jugendmannschaften nehmen am  Wochenende an den Ostdeutschen Meisterschaften teil. Wir gratulieren zum Erreichen dieser ersten Etappe in Richtung DM und wünschen viel Erfolg!


Unsere KA



Knaben A - Ostdeutsche Meisterschaft
Horst-Korber-Sportzentrum

Samstag, 25. Januar 2014
12:00 TC Blau-Weiss - TuS Lichterfelde
14:55 ATV Leipzig - TC Blau-Weiss
17:15 TC Blau-Weiss - ATSV Güstrow

Sonntag, 26. Januar 2014
ab 9:30 Uhr Finalspiele

Unsere MJB





Männliche Jugend B - Ostdeutsche Meisterschaft
Erich-Kästner-Grundschule

Samstag, 25. Januar 2014
09:00 TC Blau-Weiss - Brandenburger SRK  
11:40 ESV Dresden - TC Blau-Weiss  

Sonntag, 26. Januar 2014
ab 9:00 Uhr Finalspiele


Unsere MJA


Männliche Jugend A - Ostdeutsche Meisterschaft
Erich-Kästner-Grundschule

Samstag, 25. Januar 2014
14:00 SC Charlottenburg - TC Blau-Weiss   
16:00 TC Blau-Weiss - SSC Jena   

Sonntag, 26. Januar 2014
ab 14:00 Uhr Finalspiele

Donnerstag, 23. Januar 2014

Paul und Fedor für Deutschland



Paul
Fedor
Zwei unserer hoffungsvollsten blau-weissen Talente, Paul Dösch (Jahrgang 1998, MJB) und Fedor Bock (Jahrgang 1999, KA), sind in den Kader 2014 der deutschen U16-Nationalmannschaft berufen worden. Jungs, wird sind stolz auf Euch und drücken die Daumen für Euren Weg nach oben.

Sonntag, 19. Januar 2014

Blau-Weiss 1.Herren: Das Viertelfinale ist jetzt greifbar nahe

Mit zwei Siegen gestern und heute haben sich unsere 1.Herren die Chance bewahrt, am nächsten Wochenende mit Siegen gegen die Wespen und TuSLi den zu Beginn der Saison kaum für möglich gehaltenen Einzug in das DM-Viertelfinale klar zu machen.



Samstag: Blau-Weiss gewinnt schweres Gastspiel beim OHC 

Der TC Blau-Weiss Berlin hat in Osternienburg drei Punkte eingefahren, die mit Blick auf die beiden anstehenden Duelle mit den Zehlendorfer Wespen um den zweiten Playoff-Platz der Ost-Staffel ganz wichtig waren. Mit einem Treffer keine 120 Sekunden vor Schluss gewannen die Hauptstädter die Partie mit 7:6 (3:4).

Es entwickelte sich von Beginn an ein enges Spiel auf Augenhöhe, bei dem beide Teams ihre Chancen hatten. Die Gastgeber nutzten ihre anfangs aber noch etwas besser und lagen nach zwölf Minuten mit 3:1 vorn. Doch die Berliner blieben ruhig, spielten konzentriert das offensive Überzahlspiel weiter und konnten so bis zur Pause auf 3:4 verkürzen.

Osternienburg verschlief die ersten Minuten der zweiten Hälfte etwas und lag plötzlich erstmals hinten. Doch spätestens, als Tobias Henschke den erneuten Ausgleich markiert hatte, waren die Gastgeber wieder drin im Spiel und es war wieder eine absolut ausgeglichene Angelegenheit, in der allerdings Blau-Weiss am Ende seine Chancen etwas besser nutzte und so auch nicht unverdient als Sieger vom Platz ging.

„Das waren ganz wichtige drei Punkte für uns“, sagte auch Blau-Weiss’ Co-Trainer Hendrik Gay nach dem Spiel. „Jetzt können wir uns ganz auf die beiden Spiele gegen die Wespen konzentrieren und mal schauen, ob für uns da was in Richtung Playoffs geht.“
Osternienburger HC - Blau-Weiss Berlin 6:7 (4:3)
Tore:
0:1 Philipp Stahr (3.)
1:1 Patrick Schweitzer (7.) 
2:1 Tobias Schweitzer (9.) 
3:1 Patrick Schweitzer (12.) 
3:2 Robert Vill (18.)
4:2 Sascha Rommel (25.) 
4:3 Timo Blobel (26.)
4:4 Philipp Stahr (35.)
4:5 Robert Vill (38.)
5:5 Tobias Henschke (40., KE) 
5:6 Nikolas Bauß (45.)
6:6 Tobias Mettchen (49., KE) 
6:7 Philipp Marx (59.)
Ecken: 4 (2 Tore) / 3 (0 Tore)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: T. Otto / A. Tröllsch

Sonntag: Blau-Weiss siegt im ersten von zwei 'Playoff-Finals' 

Im ersten von zwei von beiden Teams als „Play-off-Endspiele“ deklarierten Spiel zwischen den Zehlendorfer Wespen und BW Berlin hat am Sonntag der Gast drei Punkte davongetragen und damit die Entscheidung um die Viertelfinal-Teilnahme auf das letzte Spiel-Wochenende der Herren-Bundesliga vertagt, wenn es direkt zum Rückspiel beider Mannschaften kommt.

Wespen-Trainer Friedel Stupp sprach von einem „verdienten Sieg der Blau-Weissen aufgrund der höheren Effektivität. Sein Gegenüber Alexander Stahr sah sein Team in allen Belangen überlegen, „was auch kein Wunder war, weil den Wespen drei wichtige Spieler gefehlt haben.“ Mit Constantin Staib, der parallel in Wien mit der Nationalmannschaft Europameister wurde, Fabian Elsholtz und Felix Fischer fehlten den Wespen drei Leistungsträger, von denen zumindest Elsholtz und Staib nächste Woche beim Rückspiel wieder dabei sein könnten.
„Deshalb wissen wir auch, dass wir den Ball flach halten sollten“, so Stahr. „Wir haben jetzt zwei Wochenenden jeweils sechs Punkte geholt. Das waren alles Endspiele für uns. Und nächste Woche wird das ein ganz heißer Tanz gegen die Wespen!“

Die Gäste führten vor relativ voller Halle nach fast 20 Minuten 3:0, ehe die Wespen auf 2:4 zur pause verkürzen konnten. Blobel hatte beim Stand von 1:0 sogar noch einen Siebenmeter für die Gäste verschossen. Nach der Pause war es erneut Blau-Weiss, das den besseren Start für sich hatte und zehn Minuten vor Ende 6:2 führte. Stupp nahm dann den Keeper zugunsten eines fünften Feldspielers dauerhaft raus. Das brachte Erfolg, mit drei Toren in Folge und einer Ecke zum Ausgleich, die aber nicht verwertet wurde. Danach war es wieder Blau-Weiss, das exzellent konterte und letztlich verdient mit 8:5 siegte.

Zehlendorfer Wespen - Blau-Weiss Berlin 5:8 (2:4)
Tore:
0:1 Philipp Stahr (1.)
0:2 Timo Blobel (8.)
0:3 Philipp Marx (13., KE)
1:3 Marcel Ahlgrimm (19.) 
1:4 Philipp Marx (24.)
2:4 Nils Lange (29.) 
2:5 Johannes Häner (36.)
2:6 Timo Blobel (51.)
3:6 Marcel Ahlgrimm (51.) 
4:6 Marcel Ahlgrimm (52.) 
5:6 Steffen von Karstedt (54., KE) 
5:7 Philipp Marx (55.)
5:8 Robert Vill (58.)
Ecken: 7 (1 Tor) / 1 (1 Tor)
Zuschauer: 300
Gelbe Karten: Felix van Dijck, Wespen (7., absichtl. Fußspiel)
Nils Lange, Wespen (58., Foulspiel)
Schiedsrichter: J. Bütschek

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Blau-weisse Mädchen B sind spitze!

Das von ihrem Trainer Jonas ausgerufene Vorrunden-Ziel ist erreicht: Die blau-weissen Mädchen B gehen als Gruppenerste in die Platzierungsspiele im Februar.


Auch beim heutigen Spieltag konnten unsere Mädchen B überzeugen. In ihrem ersten Spiel gegen den BSC 1 waren sie von Beginn an die dominante Mannschaft, spielten konsequent nach vorn und ließen den engagiert agierenden Gegnerinnen wenig Möglichkeit, aus der eigenen Spielhälfte herauszugelangen. Trotz eindeutiger Überlegenheit und mehrerer klug herausgespielter Torchancen und Ecken wollte der Ball jedoch zunächst nicht ins Tor. Erst zu Beginn der zweiten Halbzeit fiel endlich das wohlverdiente 1:0, bei dem es auch bis zum Abpfiff blieb. 

Im zweiten und wichtigen Spiel gegen die bislang erstplatzierte Mannschaft vom Prenzlauer Berg starteten die Mädchen bravourös. Kämpferisch stark und den Gegnerinnen auch taktisch überlegen, erkämpften sie sich bereits in der fünften Minute das 1:0. Nur zwei Minuten später fiel das 2:0 und nach kurzer Ecke in der 8. Minute das 3:0. Nach diesem starken Auftritt gingen alle bester Laune in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit machten es die Blau-Weissen dann jedoch unnötig spannend. Der Trainer von Rotation hatte in der Pause offensichtlich ganze Motivationsarbeit geleistet. Die Mädels in Orange kämpften verbissen um jeden Ball, störten das Angriffsspiel unsere Mannschaft früh und zunehmend auch erfolgreich. Folgerichtig fiel in der Minute der Anschlusstreffer zum 3:1.
Durch das selbstsichere Aufspielen der Gegnerinnen verunsichert, unterliefen unseren Mädchen nun unnötige Abwehrfehler. In der sechsten Minute gelang Rotation ein weiterer Torschuss. Nun hieß es aufpassen! 
Der Ton am Spielfeldrand wurde etwas schärfer und die Mädchen rissen sich noch einmal zusammen. Nicht zuletzt dank einer hervorragender Parade unserer Torhüterin blieb es beim 3:2. 



Mit den heute erspielten sechs Punkten und ohne Niederlage in dieser Saison rückt die Mannschaft an Platz 1 der Gruppe vor. Gratulation zu dieser tollen Leistung!

Eure Anke Bergmann

Freitag, 17. Januar 2014

Blau-Weiss 1.Damen und 1.Herren: Doppelauswärtswochenende

Ein spannendes Wochenende wartet auf unsere 1.Herren. Die Tabellenkonstellation lässt das Team und seine Fans noch auf einen Platz im DM-Viertelfinale hoffen. Hierfür sind Siege in Osternienburg und Zehlendorf notwendig. Durchaus machbar, sollte man meinen. Besonders, wenn die Sporthalle Am Rohrgarten am Sonntag zum blau-weissen Hexenkessel wird.

1. Bundesliga Ost Herren
Osternienburger HC -  TC Blau-Weiss
Samstag, 18.1.2014, 17 Uhr
Ernst-Messinger-Halle
Osternienburg

1. Bundesliga Ost Herren
Zehlendorfer Wespen - TC Blau-Weiss
Sonntag, 19.1.2014, 15 Uhr
Sporthalle Am Rohrgarten
Berlin-Zehlendorf




Anders sieht die Situation für die blau-weissen 1.Damen aus. Nach oben sind Z 88 und der SCC bereits weit enteilt, mit dem Abstieg hat unser Team aber auch nicht mehr viel zu tun. Trotzdem wird natürlich weiter gespielt und gekämpft, um die nächsten Siege einzufahren und sich vielleicht doch noch an das Spitzenduo heranzupirschen.


Regionalliga Ost Damen
Steglitzer TK - TC Blau-Weiss 
Samstag, 18.1.2014, 14.30 Uhr
Sochos-Halle
Berlin-Steglitz

Regionalliga Ost Damen
CfL - TC Blau-Weiss 
Sonntag, 19.1.2014, 11:00 Uhr
Sporthalle Kölner Damm
Berlin-Rudow


Die blau-weissen Mädchen C : Erfolgreiche Spieltage

Es kann von einem durchaus erfolgreichen Wochenende berichten, auch wenn vielleicht noch mehr drin gewesen wäre. Mit einem 1:1-Unentschieden gegen BHC und einem 2:1-Sieg gegen den bisherigen Spitzenreiter Wespen konnten gegen die bisher neben Falkensee stärksten Mannschaften der Vorrunde 4 Punkte eingefahren werden, mit denen vielleicht nur die Optimisten gerechnet hatten. 

Schon im ersten Spiel zeigten unsere Mädchen eine gute Leistung, erspielten sich Torchancen und gingen kurz vor der Halbzeit in Führung. Der Ausgleich direkt nach dem Seitenwechsel wäre vielleicht vermeidbar gewesen, aber es gab danach auch noch genug Möglichkeiten, mit einem Siegtreffer gegen den bisherigen Tabellendritten die Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen und vor allem den Abstand zur Spitzengruppe zu verkürzen. Denn im Spiel vorher hatten die Wespen ihre erste Niederlage in der Hallensaison einstecken müssen. So blieb am Schluss für beide Mannschaften nur, den zwei „verschenkten“ Punkten nachzutrauern.

Im zweiten Spiel gegen die Wespen konnten unsere Mädchen dann zeigen, dass sie gut erholt aus der Weihnachtspause gekommen waren. Auch hier wurden einige gute Chancen herausgespielt, aber leider nicht erfolgreich verwertet, so stand es zur Halbzeit ausgeglichen 1:1. In der 2. Spielhälfte setze sich der Verlauf fort und letztlich konnten sich die Blau-Weißen durchsetzen und dem bisherigen Tabellenführer die zweite Saisonniederlage beibringen. 

Wie wertvoll diese Erfolge sein können, wird sich in 2 Wochen zeigen, denn das ist wohl der für die Qualifikation zur Endrunde entscheidende „Heim“-Spieltag. (Zur Info: die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Endrunde Anfang März in der Mühlenau-Schule) 
Während unsere Mädchen bei dem Versuch, sieben Punkte auf Platz 2 aufzuholen, gleich im ersten Spiel mit Z88 (nur 1 Punkt vor BW) – hoffentlich hellwach - die Schläger kreuzen, geht es danach „Schlag auf Schlag“. Zuerst spielen BHC (3.) und Falkensee (1. und 5 Punkte Abstand zu Platz 3), dann die jetzt zweitplatzierten Wespen (2 Punkte Vorsprung auf BHC) und Falkensee und zum guten Schluss noch BHC und Z88 (4. und aktuell noch 6 Punkte Abstand auf Platz 2). Das gibt viel Raum für Optimismus und Spekulationen, aber wir halten es mit dem alten Fußballer-Spruch: „Grau is´ alle Theorie – entscheidend is auf'm Platz“.

Ebenfalls mit Erfolgen kann die zweite im B-Pokal engagierte C-Mädchen-Mannschaft (Jhrg 2004) aufwarten. Wie schon berichtet, hatten sie gegen die Füchse das letzte Spiel vor Weihnachten gewonnen und auch dieses Mal gingen sie, zwar knapp, aber mit einem 3:2-Sieg erfolgreich vom Feld. Und auch im 2. Spiel gegen SCC machten alle ihre Sache gut und schafften die Revanche für die abgezogenen Punkte. Mit dem 1:0-Sieg schafften sie den Sprung auf den 4. Rang, haben aber noch 13 Punkte Abstand auf den Tabellenzweiten. 
Da es nur noch vier Spiele gibt, wird es daher zwar nicht mehr für die Endrunde reichen, die Mädchen können aber entscheidend in die Qualifikation für die Endrunde eingreifen, weil sie sowohl noch gegen die aktuell zweitplatzierten TuSLi´s (25 Punkte) als auch gegen die Spandauerinnen (3. und 24 Punkte) spielen müssen. Für die erste Saison im Pokal hat die Mannschaft, wenn es am Ende dann der 4. Platz wird, bei der „großen“ Konkurrenz schon viel erreicht. 

Euer Uwe M. Reinhard 

Mittwoch, 15. Januar 2014

Hallen-EM 2014: Viel Glück, Jappe!


Bei der Hallen-EM, die am kommenden Wochenende in Wien statt findet, tritt Jasper van Gerven für die Nationalmannschaft der Niederlande an. Super, Jappe! Ihm und Bondscoach Robin Rösch, den wir hoffentlich im Mai wieder mit seinen Krefeldern beim Engels und Völkers Cup begrüßen dürfen, wünschen wir mit dem Oranje-Team die Finalteilnahme, möglichst gegen Deutschland.

Selectie Nederlands Elftal Heren Zaal EK Indoor

De bondscoach van het Nederlands Elftal Heren Zaal, Robin Rösch, heeft de selectie bekend gemaakt voor de EuroHockey Indoor Championship, welke plaatsvindt van 17 tot en met 19 januari 2014 in Wenen, Oostenrijk.

Roderick Beudeker hdm
Gijs Campbell H.C. 's-Hertogenbosch
Jasper van Gerven Blau-Weiss Berlin
Laurens Goedegebuure (GK)
A.M.H.C. Rood-Wit
Patrick Jacobs (GK) hdm
Timmo Kranstauber H.C. Rotterdam
Nicki Leijs Amsterdamsche H.& B.C.
Mirco Pruyser Amsterdamsche H.& B.C.
Teun Rohof Amsterdamsche H.& B.C.
Robert Tigges Amsterdamsche H.& B.C.
Hidde Turkstra H.C. Rotterdam
Sjoerd de Wert S.V. Kampong

Montag, 13. Januar 2014

Blau-Weiss 1.Herren: Aus aktuellem Anlass: Ein Loblied auf unsere Torhüter!

Die Torhüterposition hat eine ganz besondere Magie. Sie entscheidet über Freud und Leid, über Siege und Niederlagen. Torhüter und Linksaußen, so sagt man, seien eine ganz besondere Spezies.

Wir haben zwar (noch) keinen berüchtigten Linksaußen, dafür aber gleich 6 (in Worten: sechs!) ganz besondere Torhüter.
Der eine ist seit Jahren auf und abseits des Platzes unser großer Rückhalt und einer der stärksten Torhüter Deutschlands, der andere sammelt momentan als erster TW von SCC Spielpraxis und liefert eine überragende Saison mit nur 18 Gegentoren in 6 Spielen ab, der nächste kam gestern aus dem Nichts in den Kasten und wurde mit mehreren starken Paraden und einem gehaltenen Siebenmeter zu unserem Matchwinner, die übernächsten trainieren überragend und feilen an ihrem Comeback auf allerhöchstem Niveau und der letzte ist einer der talentiertesten Jugendtorhüter Deutschlands und will mit seiner MJA zur Deutschen Meisterschaft fahren. 

Ein Loblied auf Tobias Franzke, Matti Rätscher, Morton Louis Burkhardt, Max Meckes, Lenni Gutsche und Julius Herberg!

Eure 1.Herren

Die blau-weissen Mädchen B starten vielversprechend ins Jahr 2014


Die Mädchen B konnten auch an ihrem ersten Spieltag des neuen Jahres überzeugen. Von ihrem Trainer Jonas hervorragend eingestellt dominierten sie die Mannschaften vom BHC und Argo 04 jeweils über die gesamte Spieldauer und machten so 6 weitere Punkte klar. 

Der Abstand zum Tabellendritten, dem SCC konnten die Blau-Weissen so auf 6 Punkte ausbauen, die Mädchen von Rotation liegen weiterhin mit einem knappen Punkt vorn. Diese gilt es am kommenden Sonntag zu schlagen und von der Tabellenspitze zu vertreiben.

Dafür schon heute viel Glück!

Eure Anke Bergmann

Blau-Weiss 1.Herren: Warum nicht?



Blau-Weiss darf wieder nach oben blicken 

Das Tabellenschlusslicht Mariendorfer HC unterlag am Samstag dem bis dato Vorletzten TC Blau-Weiss mit 5:11 (2:5) und ist damit endgültig voll im Abstiegssog. Die favorisierten Gäste waren vor allem durch Konter brandgefährlich, ließen selbst wenige derselben zu und fuhren auf diesem Weg verdiente drei Punkte ein. Aufgrund der dicht gestaffelten Tabelle ist für Blau-Weiss nun sogar der zweite Platz wieder in Sichtweite. „Wir haben noch Spiele gegen direkte Playoff-Konkurrenten, vielleicht können wir da oben ja noch ein Wörtchen mitreden”, so Blau-Weiss-Coach Alexander Stahr.

Die Anfangsphase gestaltete sich temporeich und ausgeglichen, nach sechs Minuten stand es bereits 2:2. In der Folgezeit stand Blau-Weiss zur Überraschung der Hausherren relativ tief und lauerte auf Fehler der Kontrahenten, die dann auch geschehen sollten. Mehrfach konnten die Gäste in Unterzahl den Ball abfangen, die darauffolgenden Gegenstöße perfekt zu Ende spielen und den Ball ins leere Tor der Mariendorfer befördern. Mit 5:2 ging es in die Pause.

Der MHC hatte sich für die zweite Halbzeit sichtlich schnelle Tore vorgenommen. Die Schwarz-Gelben machten ordentlich Dampf und lagen nach drei Minuten nur noch ein Tor zurück. Blau-Weiss reagierte aber gut und spielte seine ganze Klasse aus. In einer nun extrem umkämpften Phase blieb das gesamte Team fast fehlerfrei und nutzte weiterhin alle Schwächen der Gastgeber aus. Als beim Stand von 4:7 Mariendorfs Benedict Schmidt für fünf Minuten den Platz verlassen musste, machte der Aufsteiger endgültig alles klar.

„Wir haben heute unsere beste Saisonleistung gezeigt”, so Stahr zum sauberen Spiel seiner Mannschaft. „Das war Hockey5 wie wir es als Trainer interpretiert sehen möchten. Die Konter wurden gut ausgespielt, ohne selbst hinten konteranfällig zu sein.”

Mariendorfer HC - Blau-Weiss Berlin 5:11 (2:5)

Tore:
0:1 Paul Rinckens (3.)
1:1 Niko Kluckert (5.) 
1:2 Timo Blobel (6.)
2:2 Benedict Schmidt (6.) 
2:3 Paul Rinckens (15.)
2:4 Timo Blobel (17., 7m)
2:5 Paul Rinckens (25.)
3:5 Marcel Sund (31.) 
4:5 Patrick Pirsch (33., KE) 
4:6 Philipp Marx (36.)
4:7 Philipp Stahr (44.)
4:8 Nikolas Bauß (49., KE)
4:9 Philipp Stahr (54.)
4:10 Philipp Stahr (54.)
5:10 Benedict Schmidt (58., KE) 
5:11 Nikolas Bauß (60., KE)

Ecken: 2 (2 Tore) / 3 (2 Tore)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Löhr / Trebesius


Blau-Weiss "pirscht" sich nach oben 

Mit dem zweiten Sieg an diesem Wochenende hat sich der TC Blau-Weiss Berlin wohl vom Thema Abstiegskampf befreit und sich stattdessen zumindest in Schlagdistanz zur Spitzengruppe gespielt. Gegen die Herren des Osternienburger HC gelang dem Team von Trainer Alexander Stahr ein zwar wenig attraktiver aber letztlich verdienter 8:5 (6:4)-Erfolg, der jedoch immer wieder in Gefahr geriet.

„Für uns war das heute ein wichtiges ‚Sechs-Punkte-Spiel’, um uns nach hinten abzusichern, aber auch mit Blick nach vorn brauchten wir diesen Sieg“, so Trainer Stahr. „Wir haben O’burg unnötigerweise immer wieder reinkommen lassen, deshalb sind wir froh, diese drei Punkte eingefahren zu haben. Wir wissen aber, dass wir besser spielen können und auch müssen, wenn wir uns weiter nach oben orientieren wollen.“

Es war von Beginn an eine Partie, die die Auswirkungen des Hockey5 zeigte. Ein sonderlich attraktives Spiel wollte sich nicht entwickeln, aber Blau-Weiss hatte den deutlich besseren Start, lag nach einer knappen Viertelstunde mit 3:0 vorn. Doch Osternienburg kam in Person von Matthias Doberitzsch wieder zurück. Die berliner zogen wieder davon, Doberitzsch sorgte kurz vor der Pause erneut mit zwei Treffern dafür, dass seine Osternienburger in Schlagdistanz blieben.

Tobias Henschke brachte die Gäste sogar wieder bis auf ein Tor heran. Danach war es „mehr Kampf und Kramf als schönes Hockey“, bedauerte Blau-Weiss-Coach Stahr, der aber erfreut mit ansehen durfte, wie Robert Vill und Bruder Philipp Stahr den Sack zu Gunsten der Berliner zu machten.

Schöner Randaspekt: Nachdem BWB-Stammkeeper Franzke angeschlagen ausgewechselt werden musste, zeigte Ersatzmann Louis-Morton Burkhardt eine starke Leistung und krönte diese mit einem gehaltenen Siebenmeter beim Stand von 5:6 aus Berliner Sicht.

Blau-Weiss Berlin - Osternienburger HC 8:5 (6:4)

Tore:
1:0 Philipp Stahr (5.) 
2:0 Timo Blobel (12., 7m) 
3:0 Philipp Marx (13.) 
3:1 Matthias Doberitzsch (15.)
3:2 Matthias Doberitzsch (17., 7m)
4:2 Robert Vill (18.) 
5:2 Clemens Stahr (19.) 
6:2 Philipp Stahr (27.) 
6:3 Matthias Doberitzsch (28., KE)
6:4 Matthias Doberitzsch (29., KE)
6:5 Tobias Henschke (34.)
7:5 Robert Vill (53.) 
8:5 Philipp Stahr (57.) 

Ecken: 2 (0 Tore) / 6 (2 Tore)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: D. Möller / M. Schulze

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Freitag, 10. Januar 2014

Richtungsweisende Spiele der blau-weissen Damen und Herren

Am zweiten Hockeysonntag des Jahres findet endlich wieder ein Doppelheimspiel in der Ruhemann-Halle statt.

Den Auftakt machen - wie es sich gehört - um 13 Uhr die Damen gegen den Cöthener HC, bevor um 15 Uhr die Herren die Gäste vom Osternienburger HC begrüßen.

Während es für unsere Wildcats das erste Pflichtspiel des Jahres ist, in das sie ebenso so erfolgreich starten möchten wie sie das letzte beendet haben, müssen die Wildpigs nach dem enttäuschenden Spiel gegen TuSLi schon am Vorabend, Samstag, 11.1.2014 um 17:30 Uhr auswärts bei MHC antreten und möchten an dem ersten von 3 aufeinanderfolgenden Doppelwochenenden unbedingt 6 Punkte sammeln, um sich nach hinten abzusichern.

Wir haben uns einiges vorgenommen und freuen uns auf Eure Unterstützung!

Eure 1.Damen & 1.Herren

1. Bundesliga Ost Herren
Mariendorfer HC - TC Blau-Weiss
Samstag, 11.1.2014, 17.30 Uhr
Ulrich-von-Hutten-Schule
Briesingstraße 37
12307 Berlin-Lichtenrade

Regionalliga Ost Damen
TC Blau-Weiss - Cöthener HC
Sonntag, 12.1.2014, 13 Uhr
Werner-Ruhemann-Sporthalle
Forckenbeckstraße 37
14199 Berlin


1. Bundesliga Ost Herren
TC Blau-Weiss - Osternienburger HC
Sonntag, 12.1.2014, 15 Uhr
Werner-Ruhemann-Sporthalle
Forckenbeckstraße 37
14199 Berlin





Die blau-weissen C-Mädchen im B-Pokal: Wenn nicht jetzt, wann dann …


Am Wochenende sind zumindest die 2003-Mädchen zum Siegen verdammt. Mit zurzeit 9 Punkten, einem Abstand von 8 Punkten auf den 2. Platz, der zur Endrundenteilnahme erreicht werden muss, und noch insgesamt 18 erreichbaren Punkten bleibt ihnen keine Alternative. Und jetzt geht es ausgerechnet gegen die neben Falkensee stärksten Mannschaften der Hinrunde. Zuerst treffen die Mädchen auf den letzten Gegner des Jahres 2013, BHC, und an diese Begegnung haben sie sicher keine guten Erinnerungen. Nach einer insgesamt nicht ausreichenden Leistung wurde das Spiel mit 4:1 verloren. Die BHClerinnen sind derzeit hinter Falkensee Dritter und müssen unbedingt den Drei-Punkte-Abstand verkürzen. An Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft wird es daher nicht fehlen und unsere Mädels werden sich alle voll reinhängen müssen, um eine Chance zu haben. Zumal sich ausgerechnet vor Weihnachten noch eine zweite Verteidigerin verletzte und für mehrere Wochen ausfällt.

Im zweiten Spiel des Tages geht es dann gegen die bisher souverän auftretenden Wespen, die schon auf dem Feld bis in die Endrunde vorgedrungen waren. In der Halle haben es aber bisher schon Z88 und Rotation geschafft, ein Unentschieden zu erreichen. Mit den hoffentlich nach den Ferien wieder frischen Kräften, voller Konzentration und entsprechendem Einsatz hätte unsere Mannschaft also auch hier ihre Chance. 

Die zweite im B-Pokal spielende Mannschaft der C-Mädchen hat sich am letzten Spieltag 2013 selbst beschenkt. Erst gab es die erwartete Niederlage gegen den Spitzenreiter BSC (0:4), dann aber wurde gegen die Füchse ein 1:0-Sieg erreicht. Der Spielplan will es, dass sie nun am Sonntag auf die mit nur einem Punkt mehr vor ihnen stehenden Mannschaften treffen, nämlich wieder auf die Füchse und -  SCC. Dabei wird im ersten Spiel gegen die Füchse sicher die Devise lauten: „Da geht doch wieder was!!!“ Und im zweiten Spiel gegen SCC ist ja noch „eine Rechnung offen“, wurde doch der Sieg im Hinspiel wegen dem unberechtigten Einsatz einer Spielerin „am grünen Tisch“ wieder aberkannt. Aber die Mannschaft hatte schon damals gezeigt, dass sie mithalten kann und so werden sie hoffentlich auch dieses Mal eine Chance haben. Da die Spiele jeweils zeitversetzt stattfinden, bliebe sogar Zeit, sich gegenseitig die Daumen zu drücken…. Also, viel Erfolg und vor allem schöne Spiele.

Euer Uwe M. Reinhard

Sonntag, 5. Januar 2014

Blau-Weiss 1.Herren kommen nicht aus dem Keller

Blau-Weiss Berlin muss weiter auf den zweiten Saisonsieg warten. Trotz einer über weite Strecken guten Leistung setzte es gegen TuS Lichterfelde eine 6:11-Heimschlappe. Nach gutem Start lagen die Gastgeber zur Pause noch in Schlagdistanz (4:5), produzierten dann aber zu viele Fehler und mussten TuSLi davon ziehen lassen. Mit einem Sieg hätte die Mannschaft von Trainer Alexander Stahr nach Punkten mit Lichterfelde gleichziehen können, so ist der Kontakt nach oben erst einmal abgerissen. „Da sind zwei unterschiedliche Philosophien aufeinandergeprallt. Wir haben und sehr schwer getan TuSLi zu knacken. Im Endeffekt haben sie es offensiv und defensiv einfach besser gemacht als wir“, sagte Co-Trainer Hendrik Gay nach der ernüchternden Pleite.


Blau-Weiss startete gut und führte nach nur drei Minuten mit 2:0. Bis zur 14. Minute stand es 3:1 für die Hausherren und die Führung hätte durchaus noch höher ausfallen können. Doch nun schlichen sich mehr und mehr Ungenauigkeiten im Aufbauspiel der Blau-Weißen ein. Lichterfelde wusste die Abspielfehler zu nutzen und konterte die Gastgeber ein ums andere mal aus. Zudem verwandelten die Gäste vier von sechs Strafecken. Dank dieser großen Effizienz im Angriffsspiel drehte TuSLi das Spiel bis zur 29. Minute auf 5:3, ehe Philipp Marx noch vor der Pause zum 4:5 traf.

Bis zur 38. Minute blieb Blau-Weiss bis auf ein Tor Rückstand dran, kassierte dann aber zwei Strafecken zum 5:8. Kurz darauf setze Timo Blobel einen Siebenmeter zum möglichen Anschlusstreffer über die Latte. Stattdessen viel eine Minute später auf der anderen Seite das 5:9. Die Gastgeber schafften es nicht mehr in Schlagdistanz zu kommen und so stand am Ende ein für die Hausherren ernüchterndes 6:11 auf der Anzeigetafel.

Blau-Weiss Berlin - TuS Lichterfelde 6:11 (4:5)

Tore:
1:0 Robert Vill (2.) 
2:0 Clemens Stahr (3.) 
2:1 Tobias Posselt (12., KE)
3:1 Timo Blobel (14.) 
3:2 Felix Polomski (17., KE)
3:3 TuS Lichterfelde (18.)
3:4 Felix Polomski (22.)
3:5 Uwe Barsch (29.)
4:5 Philipp Marx (29.) 
4:6 Fabian Posselt (31.)
5:6 Julian Loos (38., KE) 
5:7 Felix Polomski (43., KE)
5:8 Jannis Schwebs (46., KE)
5:9 Tobias Posselt (48.)
6:9 Philipp Marx (56.) 
6:10 Tobias Posselt (57.)
6:11 Felix Polomski (59.)
Ecken:1 (1 Tor) / 6 (4 Tore)
Zuschauer:200
Schiedsrichter:Trebesius / Schulze

Quelle: www.hockeyliga.de