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Sonntag, 5. Januar 2014

Blau-Weiss 1.Herren kommen nicht aus dem Keller

Blau-Weiss Berlin muss weiter auf den zweiten Saisonsieg warten. Trotz einer über weite Strecken guten Leistung setzte es gegen TuS Lichterfelde eine 6:11-Heimschlappe. Nach gutem Start lagen die Gastgeber zur Pause noch in Schlagdistanz (4:5), produzierten dann aber zu viele Fehler und mussten TuSLi davon ziehen lassen. Mit einem Sieg hätte die Mannschaft von Trainer Alexander Stahr nach Punkten mit Lichterfelde gleichziehen können, so ist der Kontakt nach oben erst einmal abgerissen. „Da sind zwei unterschiedliche Philosophien aufeinandergeprallt. Wir haben und sehr schwer getan TuSLi zu knacken. Im Endeffekt haben sie es offensiv und defensiv einfach besser gemacht als wir“, sagte Co-Trainer Hendrik Gay nach der ernüchternden Pleite.


Blau-Weiss startete gut und führte nach nur drei Minuten mit 2:0. Bis zur 14. Minute stand es 3:1 für die Hausherren und die Führung hätte durchaus noch höher ausfallen können. Doch nun schlichen sich mehr und mehr Ungenauigkeiten im Aufbauspiel der Blau-Weißen ein. Lichterfelde wusste die Abspielfehler zu nutzen und konterte die Gastgeber ein ums andere mal aus. Zudem verwandelten die Gäste vier von sechs Strafecken. Dank dieser großen Effizienz im Angriffsspiel drehte TuSLi das Spiel bis zur 29. Minute auf 5:3, ehe Philipp Marx noch vor der Pause zum 4:5 traf.

Bis zur 38. Minute blieb Blau-Weiss bis auf ein Tor Rückstand dran, kassierte dann aber zwei Strafecken zum 5:8. Kurz darauf setze Timo Blobel einen Siebenmeter zum möglichen Anschlusstreffer über die Latte. Stattdessen viel eine Minute später auf der anderen Seite das 5:9. Die Gastgeber schafften es nicht mehr in Schlagdistanz zu kommen und so stand am Ende ein für die Hausherren ernüchterndes 6:11 auf der Anzeigetafel.

Blau-Weiss Berlin - TuS Lichterfelde 6:11 (4:5)

Tore:
1:0 Robert Vill (2.) 
2:0 Clemens Stahr (3.) 
2:1 Tobias Posselt (12., KE)
3:1 Timo Blobel (14.) 
3:2 Felix Polomski (17., KE)
3:3 TuS Lichterfelde (18.)
3:4 Felix Polomski (22.)
3:5 Uwe Barsch (29.)
4:5 Philipp Marx (29.) 
4:6 Fabian Posselt (31.)
5:6 Julian Loos (38., KE) 
5:7 Felix Polomski (43., KE)
5:8 Jannis Schwebs (46., KE)
5:9 Tobias Posselt (48.)
6:9 Philipp Marx (56.) 
6:10 Tobias Posselt (57.)
6:11 Felix Polomski (59.)
Ecken:1 (1 Tor) / 6 (4 Tore)
Zuschauer:200
Schiedsrichter:Trebesius / Schulze

Quelle: www.hockeyliga.de