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Montag, 30. April 2012

Blau-Weiss 1.Herren: Bitteres Wochenende am Roseneck


Blau-Weiss Berlin - Uhlenhorst Mülheim 1:3 (0:1)


Der Tabellenletzte Blau-Weiss Berlin verlor trotz starker Leistung knapp gegen Uhlenhorst Mülheim. Bis zur 67. Minute schnupperten die Gastgeber am Heimsieg, mussten dann jedoch in Überzahl doch noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Mülheims Co-Trainer Sven Meinhardt hatte nach 60 Minuten die Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung gesehen. Am Ende stand eine unglückliche 1:3-Niederlage. Entsprechend bedient war BW-Trainer Safi Khalil: „Wir haben spielerisch und kämpferisch eine sehr ordentliche Leistung gezeigt, am Ende aber unglücklich verloren. Wir haben uns für das Wochenende drei Punkte vorgenommen, heute waren wir knapp dran. Vielleicht wird es morgen was gegen Rot-Weiß Köln.“ 


Foto: Eberhard Tippelt
Die erste Hälfte gestaltete sich ausgeglichen. Beide Mannschaften erspielten sich Chancen, blieben aber vor dem Tor zunächst zu ungenau. Die Gastgeber erarbeiten sich drei Strafecken, konnten aber keine nutzen. Auf der anderen Seite trat Spezialist Thilo Stralkowski in der 28. Minute zu seinem zweiten Versuch an und vollstreckte zur 1:0-Führung. 


Foto: Eberhard Tippelt
Berlin spielte weiter munter mit, kam bis zur Pause jedoch nicht mehr aussichtsreich in Schussposition. Mit dem knappen Mülheimer Vorsprung ging es dann auch in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam Berlin bissig und griffig aus der Kabine. „Mülheim hatte vielleicht mehr Chancen, dafür hatten wir die gefährlicheren Konter“, beschrieb Khalil das Spielgeschehen. In der 47. Minute erarbeiteten sich die Gastgeber eine weitere Ecke, welche Jonas Weinhardt zum 1:1 im Tor unter brachte. Nach dem umjubelten Ausgleich war Berlin deutlich am Drücker und drängte auf die Führung. 


Foto: Eberhard Tippelt
„Punktuell waren wir heute spielerisch besser als Mülheim, haben aber leider auch zu viele Ecken verschossen“, ärgerte sich Khalil über fünf vergebene Versuche. Als in der 60. Minute Mülheims Co-Trainer Sven Meinhardt Rot sah, schien es, als könnte Blau-Weiss Berlin in Überzahl den so wichtigen Heimsieg einfahren. 


Foto: Eberhard Tippelt
Drei Minuten vor Schluss dann aber die kalte Dusche für die Gastgeber. Tobias Matania kam im Gewühl an den Ball und schoss zur 2:1 Führung ein. „Der Gegentreffer kam quasi aus dem nichts“, so Khalil. Der BW-Trainer nahm sofort den Torhüter vom Feld um eventuell doch noch einen Punkt zu holen. Mülheim kam aber in Ballbesitz, erarbeitete sich eine Strafecke und diese verwandelte Jan Fleckhaus zum 3:1 (70. Minute).


Tore:


0:1 Thilo Stralkowski (28., KE)
1:1 Jonas Weinhardt (47., KE) 
1:2 Tobias Matania (67.)
1:3 Jan Fleckhaus (70., KE)
Ecken: 6 (1 Tor) / 4 (2 Tore)
Zuschauer: 250
Gelbe Karten: 
Nicolas Borchardt, BWB (5., hoher Ball gestoppt)
Christopher Rühr, UM (47., Stockfoul)
Rote Karten: 
Uhlenh. Mülheim , UM (60., Schiedsrichterbeleidigung)


Blau-Weiss Berlin - Rot-Weiss Köln 3:8 (1:3)


Nach der unglücklichen Niederlage vom Vortag setzte es auch am Sonntag gegen Rot-Weiss Köln eine 3:8-Schlappe. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen und sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz wird es immer enger für die Hauptstädter. Nach einem 0:3-Rückstand kam die Mannschaft von Trainer Safi Khalil zwar noch ein Mal auf 2:3 heran, musste dann aber dem harten Match gegen Mülheim Tribut zollen und kassierte noch fünf Gegentore. 
Foto: Rolf Klapczynski
„Das Spiel gestern hat deutlich Körner gekostet. Am Ende war es dann natürlich körperlich und mental schwierig“, gestand Khalil. Rot-Weiss Köln hingegen freute sich über den deutlichen Sieg: „Es muss unser Anspruch sein so ein Spiel auch mal deutlich zu gewinnen. Wir waren sowohl in der Breite als auch in der Spitze besser besetzt, daher geht auch das Ergebnis in Ordnung“, analysierte RWK-Trainer Stefan Kermas.


Foto: Rolf Klapczynski
Berlin ging mit dem Ziel ins Wochenende drei Punkte zu holen. Nachdem am Vortag gegen Mülheim erst in den letzten Minuten verloren wurde sollte daher gegen Köln ein Erfolgserlebnis her. Gegen die starken Domstädter taten sich die Berliner aber von Beginn an schwer. Mit einem Doppelschlag durch Daniel Montag (16. Minute) und Eike Bumb (18.) schoss sich Köln schnell mit 2:0 in Front. Daniel Montag legte in der 26. Minute per Eckennachschuss zum 3:0 nach. „Da waren wir natürlich erst mal gefrustet, haben dann aber noch mal die Köpfe hochgenommen“, beschrieb Khalil. Robert Vill verkürzte noch vor der Pause in der 31. Minute auf 1:3.


Foto: Rolf Klapczynski
Die Gastgeber stemmten sich gegen die sich abzeichnende Niederlage und kämpften sich zurück ins Spiel. In der 43. Minute brachte Jonas Weinhardt sein Team noch mal auf 2:3 heran. Nach der gelben Karte gegen Joshua Delarber schnupperten die Hauptstädter am Ausgleich. Die dickste Chance hatte dabei Weinhardt, dessen Strafecke jedoch fantastisch von Nationaltorwart Max Weinhold entschärft wurde. „Berlin hat lange gut geantwortet. Doch genau wie Blau-Weiss hatten auch wir die richtigen Antworten parat. Am Ende hat sich die individuelle Klasse dann doch durchgesetzt“, lobte RWK-Trainer Kermas sein Team. Innerhalb von drei Minuten schossen Christopher Menke (50.) und Christopher Zeller per Strafecke (53.) Köln wieder mit drei Toren in Führung. Lars Hübner konnte kurz darauf zwar noch einmal verkürzen (55.), doch am Kölner Sieg sollten keine Zweifel mehr aufkommen. In den letzten zehn Minuten nutzte der Favorit seine spielerische Überlegenheit gnadenlos aus, legte noch drei Tore nach und gewann letztlich auch in der Höhe verdient mit 8:3.


Tore:
0:1 Daniel Montag (16.)
0:2 Eike Bumb (18.)
0:3 Daniel Montag (26., KE)
1:3 Robert Vill (31.) 
2:3 Jonas Weinhardt (43.) 
2:4 Christoph Menke (50.)
2:5 Christopher Zeller (53., KE)
3:5 Jan Hübner (55., KE) 
3:6 Robert Kemperman (61.)
3:7 Jan-Marco Montag (68., KE)
3:8 Philipp Zeller (69.)
Ecken:4 (1 Tor) / 5 (3 Tore)
Zuschauer: 200
Gelbe Karten: 
Joshua Delarber, RWK (50., Meckern)
Hendrik Schwarzer, RWK (58., Foul)




© Content: Deutsche Hockey Agentur 

Donnerstag, 26. April 2012

Volontäre für das Bua Sa Hockey Village in Indien gesucht



Liebe Hockeyfreunde des TC Blau-Weiss,

seit einem Jahr existiert nun unser indisches Hockeydorf in Rajasthan/Indien. 60 Mädels und Jungs spielen hier täglich auf einem kleinen staubigen Platz Hockey. Morgens bringen wir den Kindern Englisch bei, um uns einigermaßen verständigen zu können. Im Sommer eröffnen wir unsere eigene Schule, in der Hockeykinder kostenlos unterrichtet werden. 



Es gibt viel zu tun hier und wir brauchen eure Hilfe. Wenn ihr mindestens 6 Wochen Zeit habt, Interesse zu helfen und mit der Schule fertig seid, 
dann meldet euch doch einfach! Gerne 
geben wir euch auch den Kontakt ehemaliger Volontäre zum Erfahrungsaustausch.

Am Samstag, den 28.4.2012, bin ich bei Euch am Roseneck. Vor und nach dem Bundesligaspiel der blau-weissen
 1.Herren gegen Uhlenhorst Mülheim präsentiere ich in der Hockeylounge unseren kürzlich fertig gestellten Film und Fotos über das Bua Sa Hockey Village. Ich freue mich auf interessante Gespräche mit Euch.




Bis dahin mit einem lieben Gruß
Eure Andrea Thumshirn
Hockey Village India Foundation e.V.
info@hockeyvillageindia.com
www.hockeyvillageindia.com
Facebook:  Bua Sa Hockey Village Indien
Mobil: +49-179-9002786

Mittwoch, 25. April 2012

Blau-Weiss 1.Herren: Trainer Dr.Safi Khalil hört zum Saisonende auf


Nach zwei Jahren Trainertätigkeit hat sich Dr.Safi Khalil entschlossen, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag als Chefcoach der 1.Herren nicht mehr zu verlängern. Safi möchte sich in seinem Beruf als Arzt neuen Herausforderungen stellen und auch seiner jungen Familie mehr Zeit widmen, als dies in den vergangenen Jahren möglich war. Die für eine Leistungsmannschaft unbedingt erforderlichen umfangreichen zeitlichen Kapazitäten werden ihm in Zukunft daher leider nicht mehr zur Verfügung stehen. Selbstverständlich will Safi bis zum Saisonende seine ganze Kraft dafür einsetzen, den Abstieg der Herren aus der 1.Bundesliga doch noch zu verhindern. Am Sonntag wird der Vorstand Safi beim letzten Heimspiel der Saison um 14.00 Uhr vor bestimmt großer Kulisse mit großem Dank für seine engagierte Arbeit der letzten zwei Jahre offiziell verabschieden. Ein endgültiger Abschied wird dies aber nicht sein, denn Safi hat bereits signalisiert, dass er dem TC Blau-Weiss verbunden bleiben wird und helfen will, die positiven Entwicklungen in unserem Club  mit seinen Erfahrungen weiter voran zu treiben. Wir freuen uns sehr über die zukünftige, neue Form der Zusammenarbeit, Safi. Danke!

Dienstag, 24. April 2012

Die Ergebnisse vom Wochenende


Samstag, 21. April 2012
Kleinfeld WJA TC Blau-Weiss - TuS Lichterfelde 2:0
1.BL Herren Schwarz-Weiß Neuss - TC Blau-Weiss 2:1
Meister MJA TC Blau-Weiss - Berliner HC 1  5:1
Kleinfeld WJA TC Blau-Weiss - SV Berliner Bären 1:2


Sonntag, 22. April 2012
Meister KB TC Blau-Weiss 1 - TC Blau-Weiss2 3:2
OL Herren Berliner SC 2 - TC Blau-Weiss 2 1:5
1.BL Herren Düsseldorfer HC - TC Blau-Weiss 3:3
RL Damen TC Blau-Weiss - Mariendorfer HC 2:0
Meister MJB SC Charlottenburg 1 - TC Blau-Weiss 1 1:3
Alte Herren SG BSC - TC Blau-Weiss  7:4
Liga WJB TC Blau-Weiss - TuS Lichterfelde 2 2:0
Meister MJB TC Blau-Weiss 2 - Brandenburger SRK 6:3
2.VL Herren TC Blau-Weiss 3 - Füchse Berlin 2:4

Montag, 23. April 2012

Blau-Weiss Elternhockey: Training für Anfänger ab dem 8.Mai 2012 jeden Dienstag

Liebe Hockeyeltern,

seid Ihr auch schon mal als Zuschauer Eures Hockey spielenden Kindes verzweifelt, weil dessen Pässe nicht den Mitspieler fanden, Bälle nicht gestoppt worden, Torschüsse das Ziel verfehlten? Möchtet Ihr gerne wissen, warum Hockey eine der technisch anspruchsvollsten Sportarten ist und warum es gerade deswegen soviel Spaß macht, es zu spielen, auch wenn nicht immer alles klappt? Wenn ja, dann empfehlen wir Euch quasi als Selbsterfahrung beim Elternhockey mitzumachen.

Die Gelegenheit hierzu ist günstig, denn ab Mai wollen wir Euch in die Geheimnisses des Hockeysports einführen. Unser Jugendhockeytrainer Thomas Laudahn bietet ab dem 8.Mai 2012 jeweils Dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr auf unserem Naturrasen am Roseneck ein Training für Hockeyeltern an. Angesprochen sollen sich alle Hockeyeltern fühlen, die erstmals aktive Bekanntschaft mit Hockeyschläger und -ball schließen möchten. Nach dem Training ist dann immer Zeit, in der Hockeylounge fachzusimpeln.

Von Euch mitzubringen ist sportgerechte Kleidung. Schläger und Bälle werden von Thomas gestellt, bis Ihr Euch, vom Hockeyvirus endgültig befallen, Euer eigenes Equipment anschafft. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Also: Einfach kommen am 8.Mai 2012 oder an einem der darauf folgenden Dienstage und immer dran denken, dass jeder mal klein angefangen hat. Aber das wissen Hockeyeltern ja eigentlich ganz genau.

Blau-Weiss 1.Herren: Hoffen auf ein Wunder

Wieder einmal mit deprimierenden Ergebnissen sind unsere 1.Herren von ihren Auswärtsspielen zurück gekehrt. Statt der dringend notwendigen zwei Siege gab es nur ein mageres Remis. Da die anderen Abstiegskonkurrenten sensationell punkteten, steht unsere Mannschaft nun auf dem letzten Tabellenplatz. Trotzdem gibt das abermalige zwar glücklose aber höchst couragierte Auftreten der 1.Herren immer noch Anlass zu einem Fünkchen Hoffnung. Die Spitzenmannschaften aus Mülheim und Köln werden jedenfalls am nächsten Wochenende am Roseneck nicht den Fehler begehen,  die Spiele gegen unser Team auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie wissen, dass das momentane Schlusslicht der 1.Bundesliga besser ist, als es die Tabelle aussagt. Und wie heißt ein Lied doch so schön: Wunder geschehen, ich hab's gesehen!


Schwarz-Weiß Neuss - Blau-Weiss Berlin 2:1 (1:1)


Nach hartem Kampf hat Schwarz-Weiss Neuss am Samstag im Kellerduell gegen den direkten Rivalen BW Berlin einen 2:1-Sieg gefeiert. Das Team von Trainer Andreas Bauch rückte damit vorerst drei Zähler von den Abstiegsplätzen weg, hat allerdings auch bereits ein Spiel mehr absolviert als die beiden dahinter liegenden Teams. Berlin rutschte auf den letzten Platz ab, weil Meister Club an der Alster parallel in Krefeld siegte. 
Die Gäste waren in der Anfangsphase besser, konnte da aber aus ihren Chancen noch nichts machen. Neuss übernahm dann mehr Spielanteile, vergab aber ebenfalls etliche Chancen – vor allem bei Strafecken, deren die Gastgeber gleich sechs in der ersten Spielhälfte hatten. Unter anderem traf Abbas Haider dabei einmal die Querlatte. In die beste Phase der Hausherren hinein gelang den Gästen dann aber die Führung in der 24. Minute, als Lukas Katterbach nach einem Konter Martin Wagner überwinden konnte.
In der Folgezeit hatte Blau-Weiss zwei hundertprozentige Chancen nach Kontern, die aber nicht genutzt wurden. Neuss machte das Spiel und wurde belohnt, als Sebastian Draguhn fast mit dem Halbzeitpfiff die sechste Ecke zum 1:1 nutzte. Nach dem Wechsel drehten die Gäste wieder etwas auf, hatten mehr Spielanteile als zuvor und auch gute Chancen. Die wurden auf beiden Seiten reichlich vergeben. Wagner entschärfte drei Strafecken der Gäste bravourös. Es gab nun auch mehrere strittige Szenen, in denen vor allem die Berliner mit den Schiedsrichterentscheidungen haderten.
Besonders umstritten war ein vermeintliches Tor der Gäste, als eine Flanke durch den Kreis rauschte, abgefälscht wurde und ein Blau-Weisser jubelte. Doch nach Rücksprache mit dem zweiten Schiedsrichter auf der anderen Seite nahm der Unparteiische den Treffer wieder zurück – zum Entsetzen der Gäste. So zählte in den zweiten 35 Minuten nur ein einziger Treffer, und den steuerte erneut der Weltmeister von 2006 bei. Draguhn verwandelte in der 49. Minute die einzige Ecke der Neusser in der zweiten Halbzeit zum 2:1. 
SW-Trainer Andreas Bauch: „Es war am Ende vielleicht auch etwas glücklich, dass wir gewonnen haben, aber auch hart erkämpft und damit verdient. Ich bin froh, dass wir diesen Dreier gegen einen direkten Kontrahenten um den Klassenerhalt holen konnten!“
Blau-Weiss-Trainer Safi Khalil wollte die strittigen Szenen in der zweiten Halbzeit nicht kommentieren: „Das verbietet mir die Sportlichkeit. Letztlich ist es nicht unverdient, dass man verliert, wenn man so viele Chancen nicht nutzt. Wir müssen jetzt schauen, wie wir das Team vor dem morgigen Spiel in Düsseldorf wieder aufrichten.“
Tore:

0:1 Lukas Katterbach (24.)
1:1 Sebastian Draguhn (35., KE) 
2:1 Sebastian Draguhn (49., KE) 
Ecken: 7 (2 Tore) / 3 (0 Tore)
Zuschauer: 300

Düsseldorfer HC - Blau-Weiss Berlin 3:3 (1:2)


Mit einem leistungsgerechten 3:3 (1:2) trennten sich der Düsseldorfer HC und Blau Weiss Berlin in einem zerfahrenen Sonntagsspiel. Die Gäste konnten die Ein-Tore-Führung zur Halbzeit nicht über die komplette Spielzeit bringen und nahmen in den letzten drei Spielminuten sogar zu Gunsten einer Überzahl den Torwart aus dem Spiel, was aber nicht mehr den erhofften „Dreier“ brachte.
Vor dem Hintergrund der Tabellensituation sahen die rund 350 Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, in dem beide Mannschaften die Nervosität bis zum Ende nicht ablegen konnten. Aus einer unübersichtlichen Situation im DHC-Kreis heraus fiel der Führungstreffer für Blau-Weiss durch Jonas Weinhardt (24.). Eine identische Konstellation führte zu einem Siebenmeter, den Lukas Katterbach sicher zum 0:2 verwandelte (26.). Die Gastgeber gaben sich aber nicht geschlagen und antworteten schnell: Neuseelands Nationalspieler Isaac Staples schob die Kugel zum 1:2-Anschlusstreffer ins Netz (27.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine.
Nach der Pause begann der Düsseldorfer HC druckvoller, blieb aber anfangs ungefährlich. Nach 20 Minuten erlöste der zweite „Black Stick“ die Rheinländer per Strafecke: Ein halbhoher Schlenzer von Joseph Bartholomew fand sein Ziel zum 2:2-Ausgleich (56.). Zwei Minuten später stand wieder Landsmann Staples richtig: Eine Flanke von links musste der Neuseeländer nur noch über die Linie blocken (58.). Wer nun dachte, die Gäste aus der Hauptstadt ergaben sich der drohenden Niederlage, irrte. Berlin warf alles nach vorne und kam in der Schlussphase zu zwei Strafecken. Mit der letzten machte Philipp Stahr alles richtig, hielt seinen Schläger in den Torschuss und fälschte unhaltbar zum 3:3 ab (67.). Hiernach nahm Blau-Weiss zwar noch den Torwart heraus, mehr als zwei DHC-Chancen im Torwart leeren Berliner Schusskreis, die kläglich vergeben wurden, kamen aber nicht dabei heraus.
DHCs Co-Trainer Akim Bouchouchi zeigte sich unzufrieden mit den vergebenen Möglichkeiten zum Schluss: „Ärgerlich, dass wir so Chancen im Schusskreis vergeben. Das Unentschieden geht daher sogar in Ordnung, denn wenn man ein bisschen clever ist, macht man das.“
Berlins Coach Safi Khalil zeigte sich zu recht enttäuscht: „Es war ein gutes Spiel von uns, wir haben das Ergebnis von gestern gut verkraftet. Nach einer furiosen Startphase haben wir zu Recht 2:0 geführt, dann aber insgesamt unglücklich die Führung bis hin zum Rückstand hergegeben. Kleine Fehler wurden hart bestraft, und ich denke dass die Düsseldorfer so eher einen Punkt gewonnen und wir eher zwei verloren haben.“

Tore:
0:1 Jonas Weinhardt (24.)
0:2 Lukas Katterbach (26., 7m)
1:2 Isaac Staples (27.) 
2:2 Joseph Bartholomew (56., KE) 
3:2 Isaac Staples (58.) 
3:3 Philipp Stahr (67., KE)
Ecken: 3 (1 Tor) / 7 (1 Tor)
Zuschauer: 350



1.Bundesliga
Aktuelle Tabelle
1.Berliner HC 52:24 43
2.RW Köln 58:42 35
3.Mülheim 59:38 32
4.UHC Hamburg 59:46 28
5.Krefeld 51:38 28
6.Harvestehude 50:38 26
7.Mannheim HC 39:34 25
8.Frankfurt 80 32:52 19
9.Düsseld. HC 26:55 18
10.SW Neuss 30:52 15
11.Alster 28:41 13
12.BW Berlin 33:57 11



© Content: Deutsche Hockey Agentur

Freitag, 20. April 2012

Hockeyball 2012

Die Vorbereitungen für den Hockeyball 2012 

am Samstag, den 5.Mai 2012 ab 19 Uhr 
laufen auf Hochtouren.
Sie haben immer noch keine Karte?

Dann schnell eine Mail an 
 1.damen.blauweiss@googlemail.com.

Gerne erfüllen wir bei den Essensbestellungen auch Sonderwünsche.
Sprechen Sie uns an!


Wir freuen uns auf einen beschwingten Abend im Kreise der Blau-Weis-Familie mit leckerem Essen, Tanz und interessanten Gesprächen im festlich geschmückten Tennis-Clubhaus.


Die 1. Hockeydamen des TC Blau-Weiss

Donnerstag, 19. April 2012

Blau-Weiss 1.Damen: Rückrundenstart gegen den MHC mit starken Neuzugängen



Die Hinrunde beendeten wir mit 15 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und haben somit 6 Punkte Rückstand auf den ATV Leipzig. Trotzdem starten wir in die verbleibenden 7 Spiele nach einer guten Vorbereitung und starken Neuzugängen sehr optimistisch.

Da unsere Hallen-Bundesligasaison schon im vergangenen Jahr endete, hatten wir die letzten 4 Monate Zeit, uns optimal auf die Feldsaison vorzubereiten.

Ihren Höhepunkt fand unsere Vorbereitung am Osterwochenende, als wir mit fast dem kompletten Kader nach Prag fuhren und dort viele Spiele und Trainingseinheiten absolvierten.

Obwohl wir leider Anna Rätscher (Auslandsaufenthalt in Argentinien), Nina Schmüser (Auslandsaufenthalt in Spanien), Laura Scharf (Schwangerschaft) und Doro Kohler (beruflich nach Leverkusen) verabschieden mussten, konnten wir trotzdem unseren Kader stärken und vergrößern. 
Das ermöglichen: Nicola Müller (von RW Köln), Denise Kaemmerer und Sarah Littig (beide vom BSC), Lena Lösch, Franziska Otto und Noreen Dallmann (alle vom BHC) und Diana Banmann (von Hannover 78). Alle lebten sich super ein und freuen sich nun darauf, in dieser Saison als Mannschaft alles zu geben.

Nach dieser langen spielfreien Zeit und den vielen Veränderungen sind wir heiß auf die Saison (und Blau-Weiss) und werden unser Bestes geben, ATV noch einmal zum Zittern zu bringen.

Wir freuen uns dabei auf zahlreiche Unterstützung bei unserem ersten Heimspiel am Sonntag:

Damen Regionalliga (Ost), 
Samstag, 22.4.2012, 14:00 Uhr, Roseneck, 
TC Blau-Weiss - Mariendorfer HC

Liebe Grüße für die 1. Damen Schreiberling Annika Dittmer


P.S. Wer die Damen genauer verfolgen will, sollte Fan bei Facebook werden.


Blau-Weiss 1.Damen: Ostern zu Gast in Prag

The Ball is kaputt - leider ungenau...


Nach langer Planung und einigen Planänderungen fuhren wir also am Karfreitag los in Richtung Prag. Doch eigentlich muss der Bericht schon Donnerstag anfangen, als wir die Busse abgeholt haben und uns bei der Autovermietung mitgeteilt wurde, dass wir mit den Bussen nicht in die Tschechische Republik einreisen dürften. Nur dank des Fraufräuischen Blickes von Julia Z. konnten wir dem Sixt- Mitarbeiter das Gegenteil beweisen. Der erste Schock lag also bereits vor Reiseantritt hinter uns.


Als wir dann losfuhren mussten wir einen kleinen Umweg machen, um noch eine Ersatzbetreuerin spontan aufzusammeln. Nachdem dies erledigt war ging es  endgültig los in Richtung Prag. Von einem kleinen Stau und der Verwirrung um einen Autohof, der fast in der Innenstadt Dresdens lag, abgesehen verlief die Hinfahrt problemlos. Wir trafen Fahrzeuge der BSE (ja, nicht der BSR, der BSE) mit grünen anstatt orangenen Felgen, kauften die restlichen Zahnbürsten und hatten sonst bloß busübergreifend kalte Füße.


In Prag angekommen, trotz aller Umstände auf die Minute pünktlich, bezogen wir unsere Zimmer und auch hier sollte die Reise ein paar Highlights bereithalten. Wir hatten Fundstücke wie Bierflaschen, Kronkorken, Haare, Socken und vieles andere unserer Vormieter als Gastgeschenke im Zimmer verteilt im Zimmer gefunden. Einige Schwergewichte mussten wohl auch schon dieses Hotel gebucht haben, denn so waren einige Matratzen nicht mehr in dem Zustand, in dem man sie vermutlich bei den ortsansässigen Händlern kaufen konnte. Vielmehr konnte eine von uns im Bett Verstecken spielen, so durchgelegen war die Matratze. Aber hier konnten wir mit einem Upgrade Abhilfe verschaffen. Zum Glück. Unser erstes Spiel gegen den tschechischen Meister Slavia haben wir direkt am Freitag gehabt und leider verloren. Aber nach der Fahrt war das nicht die größte Überraschung. Wir verloren unglücklich mit 2:4. 


Direkt nach dem Spiel gab es dann „Chicken- Fleisch mit Reis“, der sich später als Kartoffelpüree entpuppte, Minonky, einer tschechischen Delikatesse, und Suppe im Clubhaus. Der Weg zwischen Platz, Hotel und Clubhaus betrug, wenn man alle drei Orte hintereinander ablaufen wollte, ca. 3 Minuten. Also hatten wir hier optimale Bedingungen um uns gut auf die Rückrunde vorzubereiten. Es versprach ein tolles Wochenende zu werden. 
Abends machten wir dann einen Spieleabend, bei dem Montagsmaler auf dem Programm stand. Anfangs malte der Trainer noch Altare wie Särge, doch dann steigerten wir uns auch hier enorm, der Duden sollte hier nur ein paar neue Sprichwörter in seinen Wortschatz mit aufnehmen, denn wer weiß nicht, dass wenn der 1. des Monats schön ist, auch der 2. ein schöner Tag wird?! 



Am zweiten Tag stand zunächst vormittags eine harte Kondi Einheit auf dem Programm, die uns die Beine locker machen sollte für das anstehende Sightseeing und den Innenstadtbesuch. Hier stellte sich aber ganz klar raus, dass 20 Leute in einer Gruppe keine gute Shopping- und Sightseeing Größe darstellt. Nachdem wir uns nach einigen Umwegen auf der Karlsbrücke wiedergefunden hatten und noch den gesamten Verkehr für ein Gruppenfoto aufgehalten haben, ging es dann zum Essen in ein Restaurant direkt an der Brücke. Dieser Ausflug lieferte uns allen den Beweis, warum Prag die „goldene Stadt“ genannt wird, auch wenn es an diesem Tag auch das graue und regnerische Prag hätte heißen können. 
Anschließend spielten wir gegen den Prager HC, leider auch nicht mit dem verdienten und erhofften Ergebnis, wir wurden leider eiskalt ausgekontert, und teilweise sogar mit Flüchen belegt, welche das allerdings genau waren haben wir noch nicht rausfinden können, werden es aber nachreichen, wenn einzelnen Spielerinnen die Haare ausfallen, die Nasen wachsen oder die Hände auf die Größe von Pizzablechen anschwellen. Das Abendtraining musste dann zum Leidwesen der Mannschaft und zur Freude des Trainers (oder war es doch andersrum?) ausfallen, weil das Flutlicht nicht mehr angemacht wurde. Stattdessen machten wir eine sehr ausgiebige Videobesprechung, bei der wir Anspiele sahen, die manchmal „leider ungenau“ waren - fortan unser Spruch der Reise.


Ostersonntag fing dann natürlich mit Eiersuchen an, Doro und Franzi hatten diese auf dem Platz versteckt, und so war der Morgenlauf eher ein Eierlauf. Einige Vögel schienen sich an der Suche beteiligt zu haben, so dass wir auch leere Eierschalen vorfanden. Es sei Ihnen gegönnt. Bei der Besprechung danach hoppelten dann zwei Osterhasen in die Gruppe und verteilten auch noch kleine Schokoladenfiguren von sich selbst, eine Hasengruppe mit Schafen als Aufpasser war ebenso für uns gedacht, auch hier noch einmal ein großes Dankeschön an alle Gehilfen des Osterhasen :-)


Wir spielten dann das zweite Mal gegen Slavia Prag. Wir ließen hier nichts anbrennen und zeigten im Schnee von Prag eine wirklich gute Leistung und haben völlig verdient 4:1 gewonnen. Mitten im Spiel hieß es dann „the Ball is kaputt“, doch auch das konnte uns nicht von der Gewinnerstraße abbringen. Die Beine waren schon schwer, aber der Siegeswille und die taktische Disziplin wurden belohnt.


Gut gelaunt hatten wir also nachmittags noch zwei Einheiten, erst Kondi-, dann Stocktraining. Den Abend ließen wir bei einer Pizzeria ausklingen und fielen müde ins Bett.
Am letzten Tag stand nun das Spiel gegen die U21 Nationalmannschaft der Tschechen an. Nachdem wir uns professionell auf der Straße für das Spiel bereit gemacht haben und die Besprechung zwischen den Autos hinter uns gebracht hatten, spielten wir eine tolle erste Halbzeit, mussten dann in der zweiten allerdings dem harten Programm Tribut zollen und verloren mit 0:2. Hatten hier aber auch schon Ausfälle zu beklagen, so dass wir nicht mit voller Besetzung antreten konnten. 


Alles in allem war es eine super Fahrt (mit viel zu kleinen Parkhäusern) die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat und uns sicher ein ganzes Stück weiter gebracht hat. Slavia Prag hat sich als perfekter Gastgeber präsentiert und so sind wir sicher, dass wir nicht das letzte Mal in dieser schönen Stadt zu Gast waren.


Eure Karla Kolumna

Sonntag, 15. April 2012

Blau-Weiss 1.Herren: BHC entscheidet das Derby erst in der Endphase



Es war wie so oft in dieser Saison: Sechzig Minuten lieferten unsere 1.Herren ihrem Gegner ein Spiel auf Augenhöhe, verwerteten jedoch auch allerbeste Torchancen nicht und mussten sich dann am Ende doch wieder geschlagen geben. Leider (oder vielleicht auch zum Glück) werden beim Hockey eben keine Haltungsnoten vergeben. Der Ziel dieses Spieles ist es weiterhin, mehr Tore als der Gegner zu schießen. Und wegen der offenkundigen Defizite in dieser Disziplin ist unser Team leider derzeit zu Recht auf einem Abstiegsplatz. Hier nun der Hockeyliga-Bericht:




Der Berliner HC ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und besiegte im Stadtderby am Samstag vor heimischem Publikum den TC Blau-Weiss Berlin mit 3:0 (0:0). „Wir haben das Spiel ruhig zu Ende gespielt und dann die Tore gemacht“, fasste BHC-Coach Friedel Strupp die Partie zusammen. Sein enttäuschter Gegenüber Safi Khalil zitierte Sepp Herberger mit den Worten: „Das Runde muss ins Eckige und deswegen steht der BHC oben und wir da, wo wir stehen.“ Der Blau Weiss-Coach sah ein ausgeglichenes Spiel und zeigte sich daher unzufrieden mit der fehlende Ausbeute seiner Jungs: „Wir haben uns ein ums andere Mal um den verdienten Lohn gebracht was das Torschießen angeht. Für das kommende Wochenende hoffe ich, dass wir uns trotz dieses 0:3 weiter spielerisch steigern können und das dann auch in Tore ummünzen.“
Rund 600 Zuschauer sahen ein typisches Berliner Stadtderby. Die beiden Mannschaften begannen kampfbetont, es kam zu vielen Zweikämpfe. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, es gab Chancen auf beiden Seite, aber weder dem BHC noch Blau Weiss gelang in Durchgang eins der erfolgreiche Abschluss, so dass es zur Pause beim 0:0 blieb.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste verlaufen war, mit einem offenen Schlagabtausch und Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Entscheidung fiel erst in den letzten zwölf Spielminuten. „Für uns war es heute wichtig, bis zum Schluss die Geduld zu wahren, auf die Chancen zu warten und diese zu nutzen“ beschrieb Friedel Strupp den feinen Unterschied, der zu drei BHC-Toren führte: Nach einem Angriff über Halblinks wurde Martin Zwicker im Kreis angespielt, legte sich die Kugel kurz zurück und verwandelte dann aus dem Handgelenk zum 1:0 (58.). 
Nach dem 2:0 (67.) von Häner per Ecke, war Zwicker auch am Schlusspunkt zum 3:0 beteiligt: In einer Drangphase von Blau Weiss beschränkte sich der BHC auf Konter. Der 25-jährige leitete einen der Gegenstöße über Felix Wild ein. Dieser bediente Niklas Cartsburg, der zum Abschluss kam und den Ball im Nachschuss (70.) reinmachen konnte. Es sollte die letzte Aktion in diesem Spiel bleiben.

Berliner HC - TC Blau-Weiss Berlin 3:0 (0:0)


Tore:
1:0 Martin Zwicker (58.) 
2:0 Martin Häner (66., KE) 
3:0 Niklas Cartsburg (70.) 
Ecken: 2 (1 Tor) / 3 (0 Tore)
Zuschauer: 600
Schiedsrichter: Ipsen / Breß


© Content: Deutsche Hockey Agentur

Mittwoch, 11. April 2012

Blau-Weiss 1.Herren: Blau-weisse Kinder mit weißen Adidas-Trikots dürfen das Derby umsonst geniessen

Heiß auf Blau-Weiss
Blau-weissen Kindern bis zum 12.Lebensjahr (also KB/MB und jünger), die am Samstag mit weißen Adidas-Trikots zum Derby BHC - TC Blau-Weiss erscheinen, gewährt der Gastgeber freien Eintritt. Eine tolle Idee des BHC, für die wir uns ganz herzlich bedanken!


Samstag, 14. April 2012, 16:00 Uhr, Wilskistraße
1.Bundesliga Herren: Berliner Hockey Club vs. TC Blau-Weiss Berlin

Dienstag, 10. April 2012

Blau-Weiss 1.Herren: Das Derby gegen Blau-Rot

Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen nicht sein: Beim Derby am nächsten Samstag treffen der Spitzenreiter der 1.Bundesliga  Berliner Hockey-Club und der TC Blau-Weiss, als Vorletzter der Tabelle gegen den Abstieg kämpfend, aufeinander. Eine klare Sache, möchte man meinen. Doch im Sport und besonders in Derbys herrschen eigene Gesetze, so dass wir doch mal sehen wollen, wer am Samstag am Ende die Nase vorn hat. Um dem Favoriten BHC ein Schnäppchen zu schlagen, ist jedenfalls nicht nur eine perfekt eingestellte blau-weisse Herrenmannschaft notwendig. Mindestens ebenso wichtig werden hoch motivierte blau-weisse Fans sein, die hoffentlich in Massen in der Wilskistraße einfallen werden.


Samstag, 14. April 2012, 16:15 Uhr, Wilskistraße
1.Bundesliga Herren: Berliner Hockey Club vs. TC Blau-Weiss Berlin









Donnerstag, 5. April 2012

Neues aus dem Hockeydorf Garh Himmat Singh, Teil 2


Hier nun der zweite Teil des wunderbaren kleinen Films über das indische Hockeydorf Garh Himmat Singh mit vielen Grüßen von Andrea Thumshirn und ihrem Team.  

Mittwoch, 4. April 2012

Neues aus dem Hockeydorf Garh Himmat Singh, Teil 1

Der erste Teil des Films über das indische Hockeydorf Garh Himmat Singh ist fertig und hier erstmals zu bewundern. Andrea Thumshirn und ihr Team freuen sich über jede Unterstützung.  

Blau-Weiss 1.Herren: Danke, Richie!

Heute feiert er in Berlin noch seinen 26.Geburtstag, morgen geht es zurück in die neuseeländische Heimat: Viel zu kurz war dieses Mal der Besuch unseres blau-weissen Kiwis Richard Petherick. Wegen seiner Verpflichtungen für die Black Sticks, mit denen er bei den Olympischen Spielen antreten wird, konnte Richie den 1.Herren nur in vier Spielen helfen. Wir hoffen alle, Dich bald wieder zu sehen, Richie. Nun aber erst erst einmal eine gute Heimreise und viel Erfolg mit der neuseeländischen Nationalmannschaft in London. Go, Richie, go! We will miss you a lot.

Sonntag, 1. April 2012

Blau-Weiss 1.Herren: Leere Netze

Unsere 1.Herren sind ohne Punkte aus Hamburg zurückgekehrt und haben somit im Abstiegskampf keinen Boden gut machen können. Die Ergebnisse aber spiegeln nur teilweise die spielerischen Leistungen unseres Teams wider. Doch wer seine Torchancen nicht ausnutzt, wird hart bestraft. Und so war es eben auch an diesem Wochenende, an dem die blau-weisse Mannschaft ihren arrivierten Gegnern lange Zeit ebenbürtig war.






Club an der Alster - Blau-Weiss Berlin 4:1 (0:0)
Alster schafft den Anschluss im Abstiegskampf 
Dem Club an der Alster gelingt im Abstiegskampf ein ganz wichtiger Dreier gegen den direkten Konkurrenten Blau-Weiss Berlin. In einer dramatischen Endphase konterte Alster die Berliner eiskalt aus und gewann dank der späten Treffer von Jonathan Fröschle und Tim Witthaus mit 4:1 (0:0). Bei einer weiteren Niederlage wäre der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf bereits fünf Punkte angewachsen. Entsprechend erleichtert zeigte sich Alster-Trainer Joachim Mahn: „Die Bedeutung des Spiels war auf dem Platz klar zu sehen. In den letzten Minuten haben wir unsere Chancen eiskalt genutzt und uns so den Sieg gesichert.“ Berlins Coach Safi Khalil meinte niedergeschlagen: „Wir waren vorne glücklos und Alster am Ende einfach cleverer.“
In der ersten Halbzeit sahen die rund 350 Zuschauer eine durchwachsene Partie. Beiden Mannschaften war deutlich anzumerken, dass sie darauf bedacht waren möglichst wenige Fehler zu machen. Die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. „Es war nicht so, dass kein Spielfluss zustande kam, aber in den jeweiligen Endvierteln war meistens Schluss“, beschrieb Mahn das Geschehen. Blau-Weiss-Betreuer Thomas Bigalke sah ein Spiel von „Angst gegen Angst.“ Bis zum Seitenwechsel bekamen die lautstarken Zuschauer so auch nur jeweils einen Torschuss zu sehen. 
Auch in der zweiten Hälfte war die Partie größtenteils ausgeglichen, wobei Alster „griffiger wurde und schneller nach vorne kombinierte“, wie Mahn meinte. Folglich gelang Daniel von Drachenfels nach toller Vorarbeit von Tim Witthaus nach 53 Minuten, trotz Unterzahl nach einer Gelben Karte für Julius Weidemann, der umjubelte Führungstreffer. Blau-Weiss glich jedoch nur wenig später dank einer abgefälschten Strafecke von Richard Petherick zum 1:1 aus. „Gott sei Dank hatte Sebastian Biederlack direkt im Anschluss einen lichten Moment“, freute sich Mahn über die geniale Vorarbeit des Alster-Routiniers auf Tim Witthaus, der am langen Pfosten nur noch einzuschieben brauchte (61. Minute). Berlin machte nun auf, nahm den Torhüter vom Feld und warf alles nach vorne. Die sich bietenden Räume nutzten die konterstarken Hamburger jedoch eiskalt aus. In der 66. Minute verwandelte Jonathan Fröschle einen Siebenmeter nach Stockfoul zum 3:1. Nur eine Minute später war es erneut Tim Witthaus, der mit dem 4:1 alles klar machte.


Tore:
1:0 Daniel von Drachenfels (53.) 
1:1 Richard Petherick (60., KE)
2:1 Tim Witthaus (61.) 
3:1 Jonathan Fröschle (66., 7m) 
4:1 Tim Witthaus (67.) 
Ecken: 0 (0 Tore) / 2 (1 Tor)
Zuschauer: 350
gruene Karten: Club a.d. Alster , CadA (5., Foul)
Jonas Weinhardt, BWB (20., Foul)
Gelbe Karten: Julius Weidemann, CadA (58., Meckern)
Clemens Stahr, BWB (28., Tackling)


UHC Hamburg - Blau-Weiss Berlin 5:0 (1:0)
Erster Rückrundensieg für den UHC 
Der UHC Hamburg hat sein erstes Spiel in der Rückrunde der hockeyliga gewonnen. Das Team von Trainer Martin Schultze besiegte Blau-Weiss Berlin sogar deutlich mit 5:0 (1:0). Dabei blieb die in den vergangenen Wochen oft sehr löchrige Abwehr des UHC heute stabil. „Eigentlich ist es mir egal, ob wir ein Gegentor bekommen oder nicht. Die Hauptsache ist, dass wir die drei wichtigen Punkte mitgenommen haben“, so Schultze. Der Gast aus Berlin verlor einen Tag nach dem 1:4 gegen den Club an der Alster schon die zweite wichtige Partie im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir wollten an diesem Wochenende eigentlich mit drei Punkten nach Hause fahren“, gab ein enttäuschter Berliner Trainer Safi Khalil zu. 
Uhlenhorst übernahm schon früh die Initiative und erspielte sich eine Torchance nach der anderen. Doch die Angriffsbemühungen der Hausherren scheiterten am glänzend parierenden Berliner Torwart. „Wir haben es verpasst in der ersten Halbzeit das Spiel schon deutlich früher zu entscheiden“, resümierte Schultze. Berlin schaffte es nur durch Standardsituationen, gefährlich zu werden. „Wir haben heute in der Offensive nicht gut gespielt und damit baust du deinen Gegner natürlich auf“, sagte Khalil. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff gelang den Hausherren der Führungstreffer. Jan Simon verwandelte eine Kurze Ecke zum verdienten 1:0 für den UHC. 
In der zweiten Hälfte nutzte der UHC seine Chancen konsequenter. Marco Miltkau in der 36. und Niklas Bruns in der 43. Spielminute entschieden das Spiel vorzeitig. In der Folge dominierten die Gastgeber weiter. „Wir haben uns heute spielerisch gesteigert und verdient gewonnen“, bilanzierte Schultze die Leistung seines Teams. Dabei habe sich die Mannschaft von den Negativerlebnissen der vergangenen Woche nicht einschüchtern lassen. „Es war keine Zeit für Panik. Wir haben heute konzentriert gearbeitet und verdient drei Punkte mitgenommen. Ich bin erleichtert“, erklärte der Trainer des UHC. Vor allem weil seine Mannschaft auch nach dem beruhigenden 3:0 weiter angriff. In der 57. Minute erhöhte Marco Miltkau mit seinem zweiten Treffer zum 4:0 für die Hausherren. Den Schlusspunkt des Torreigens für den UHC setzte kurz vor dem Schlusspfiff Patrick Breitenstein mit dem 5:0. Für die Gäste aus Berlin hingegen erhöht sich der Druck. „Wir haben heute nicht gut gespielt und verdient in dieser Höhe verloren“, gab Khalil zu. Er müsse seine Mannschaft in den kommenden Tagen vor allem psychisch wieder aufbauen. „Wir müssen nun in den nächsten Big-Point-Spielen gegen Neuss und Düsseldorf punkten. Ansonsten wird es schwer“, blickte der Trainer abschließend voraus.


Tore:
1:0 Jan Simon (30., KE) 
2:0 Marco Miltkau (36.) 
3:0 Niklas Bruns (43.) 
4:0 Marco Miltkau (57.) 
5:0 Patrick Breitenstein (70.) 
Ecken: 6 (1 Tor) / 3 (0 Tore)
Zuschauer: 150


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