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Sonntag, 13. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Damen: Trotz Punktgewinn weiterhin Schlusslicht

2.Bundesliga Damen
Wacker München - TC Blau-Weiss 1:1 (0:0)

„Beide Mannschaften haben eigentlich nichts in dieser Liga verloren“, urteilte Wacker-Trainer Ralf Gemmrig hart über den Gast aus der Hauptstadt wie über das eigene Münchner Team. Die Partie auf dem neu verlegten Wacker-Kunstrasen, der am morgigen Sonntag offiziell eingeweiht wird, hatte dann erwartungsgemäß auch kaum Zweitligaformat. Nach torloser erster Halbzeit führte ein böser Fehler der Wackerabwehr zum 0:1. „Ein Fehlpass ins einzige gegnerische Brett weit und breit“, sah Gemmrig als Ausgangspunkt für den Treffer von Lena Lösch (42.). 16 Minuten später vollendete Claudia Schlaghaufer eine „Energieleistung“ (Gemmrig) zum 1:1. „Claudia hilft uns freundlicherweise noch einmal aus, nachdem sie ja eigentlich schon abgetreten war“, sagte der Wacker-Trainer über die 32-Jährige, die Gemnmrig als „unsere stärkste Spielerin“ bezeichnete. Unschöner Höhepunkt war zwei Minuten vor Schluss die Rote Karte gegen Blau-Weiss-Spielerin Kristin Seyfarth, die sich offenbar ein Revanchefoul geleistet hatte.

Tore:
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0:1 Lena Lösch (42.)
1:1 Claudia Schlaghaufer (58.)
E: 3 (0) / 6 (0)
Rot: Seyfarth (BWB; 68.)


2.Bundesliga Damen
Nürnberger HTC - TC Blau-Weiss   8:0   (4:0)

Gestern gegen Lichterfelde kassierte Nürnberg nach gut 50 Sekunden das 0:1, heute lief es in der selben Schnelligkeit anders herum: Katharina Köhler brachte den NHTC bereits nach 58 Sekunden in Führung. „Das hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sah NHTC-Trainerin Claudia Mack ihr Team durch die frühe Führung Sicherheit gewinnen. Auch wenn Berlin gerade nach dem 0:1 ein gutes Pressing aufzog und die Gastgeberinnen zeitweise ordentlich unter Druck setzte, ließ Nürnberg nichts zu. Und vorne nutzten die Fränkinnen diesmal konsequent und konzentriert ihre Chancen. Bis zur Halbzeit hatte man den Vorsprung in diesem Duell der beiden Aufsteiger bereits auf 4:0 ausgebaut. „In der zweiten Halbzeit war es dann eine eindeutige Sache zu unseren Gunsten“, sah Claudia Mack nur noch ihr Team spielen, beim Gast waren Kraft und der Glaube an eine Wende erlahmt. Bis zum 8:0 schraubte der NHTC das Resultat hoch. Claudia Mack hielt das Ergebnis für nicht einmal zu hoch: „Da waren noch mehr Chancen für uns.“ Nach Schlusspfiff war die Erleichterung in Nürnberg groß. „Uns war klar, dass wir dieses Spiel gewinnen mussten, um ein ordentliches Polster auf die Abstiegsplätze aufzubauen“, so Claudia Mack, die zufrieden mit der Herbstserie sein konnte: „Wir haben in allen Spielen eine gute Leistung gezeigt. So macht das Arbeiten Spaß.“

Tore:
1:0 Katharina Köhler (1.)
2:0 Katharina Köhler (13.)
3:0 Carina Bogner (26.)
4:0 Franziska Sölch (32.)
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5:0 Sandra Röhrig (40.)
6:0 Marie Dornbusch (E, 57.)
7:0 Julia Sell (67.)
8:0 Franziska Sölch (70.)
E: 7 (1) / 0
Grün: 2/2






Text: www.hockey.de