In einer vor allem in der zweiten Halbzeit etwas zerfahrenen Auftaktpartie der 1. Bundesliga Damen in der Gruppe Ost verschenkte Blau-Weiß Berlin gegen Aufsteiger Mariendorf am Ende zwei Punkte. 3:1 hatten die Schützlinge von Trainerin Daniela Prinz zur Halbzeit geführt. In der zweiten Hälfte gelang den Gästen allerdings kein Treffer mehr. Und so kam es, wie es in solchen Situationen oft kommt: Die Hausherren nutzten zwei Strafecken in der Schlussphase, um den ersten Erstligapunkt einzufahren.
Vor gut 130 Zuschauern waren die Aufsteigerinnen nach ein paar Minuten sogar in Führung gegangen. Doch als Annika Dittmer, Laura Scharf und Carol Jungen den Rückstand nach knapp 20 Minuten in eine 3:1-Führung gedreht hatten, schien alles für die erfahreneren Blau-Weißen zu sprechen. Doch die Leistung der Gäste in der zweiten Hälfte ließ bei Trainerin Prinz Ärger aufkommen. Mangelnde Bewegung in der Offensive und insgesamt nicht die richtige Einstellung, um den Vorsprung zur Not einfach nur über die Zeit zu bringen, hatte sie ihren Schützlingen vorzuwerfen. Bei den Hausherren lösten die Eckentore in der 55. und 58. Minute natürlich Begeisterung aus. Sie freuten sich über den ersten Punkt im ersten Bundesligaspiel.
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