Der Berliner HC hat mit einem 12:4 (7:1)-Kantersieg gegen Blau-Weiss Berlin eindrucksvoll seine Favoritenrolle in der Staffel Ost unterstrichen. Gegen phasenweise überforderte Gastgeber führte Martin Häner sein Team mit sechs Treffern zu nie gefährdeten drei Punkten. „Ich bin absolut zufrieden. Das war eine runde Leistung von vorne bis hinten“, freute sich BHC-Coach Friedel Stupp nach dem Spiel. Sein Gegenüber Jens Hillmann, der heute Trainer Safi Khalil vertrat, war weit weniger euphorisch: „Uns hat heute vor allem in der ersten Hälfte die richtige Einstellung und die nötige Spannung gefehlt.“
Blau-Weiss fand im ersten Durchgang beinahe gar nicht statt, es agierte fast ausschließlich ein leidenschaftlich aufspielender BHC. Die Gäste organisierten sich gut, zogen ein schnelles, sicheres Passspiel auf und erarbeiteten sich Chancen am Fließband. Nach gut 20 Minuten war die Partie mit 6:0 schon fast entschieden. Der Außenseiter fand kaum ein Rezept gegen den Angriffswirbel des Gegners, machte es dem BHC in vielen Situationen einfach zu leicht.
Blau-Weiss zeigte sich im zweiten Durchgang zwar kämpferischer, hatte aber Probleme im Spielaufbau und war zu ungefährlich, wenn man auch nur in die Nähe des BHC-Schusskreises kam. So baute zunächst der Favorit seinen Vorsprung auf 9:1 aus, bevor er zeitweise etwas ins Stottern geriet. Nach drei Gegentreffern in Folge und einer Gelben Karte fing man sich jedoch schnell wieder und legte bis zum Schlusspfiff noch drei weitere Tore nach.
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