Mit einem 6:1 (3:0)-Sieg über Blau-Weiss Berlin sicherten sich die Damen des Berliner HC die nächsten drei Punkte und konnten Anschluss zur Tabellenspitze und dem dort verweilenden TuS Lichterfelde halten. Trotz des Ergebnisses zeigte sich der Staffel-Favorit unzufrieden: „Die drei Punkte waren auf jeden Fall eingeplant und ich freu mich, dass wir sie auf dem Konto haben, aber unsere spielerische Leistung war nicht gut, so dass ich einfach froh bin, dass das Spiel vorbei ist“, so BHC-Trainer Dennis Grueneberg.
Die Vorjahres-Halbfinalistinnen vom Berliner HC taten sich von Beginn an schwer, gegen die sehr defensiv stehenden Gegnerinnen durchzukommen. “Wir haben einfach kein gutes Passspiel gezeigt. Ohne dem kommt man aber gegen eine so defensiv stehende Mannschaft nur schlecht durch”, beklagte sich Grueneberg. Janina Totzke war es aber, die in der 6. Minute und durch eine Strafecke in der 12. Minute treffen konnte, ebenso wie Nina Laudahn, die den Ball in der 12. Minute im Tor der Blau-Weissen unterbrachte, so dass es zur Halbzeit 3:0 für die Gastgeberinnen stand..
Auch in der zweiten Hälfte der Partie sahen die zirka 50 Zuschauer ähnliches. Der Berliner HC war die meiste Zeit im Ballbesitz, Blau-Weiss hielt kämpferisch stark dagegen und musste in nur drei weiteren Situationen dem Favoriten hinterher gucken. Viktoria Wieske, Natascha Keller und Mona Frommhold waren es, die nachlegten, nachdem Kristina Fehlauer den Ehrentreffer für die Gäste erzielte. “Wir sind eigentlich ganz zufrieden mit dem Spiel, obwohl wie verloren haben”, so Blau-Weiss Teammanager Thomas Zapp. “Wir hatten uns vorgenommen, gut dagegen zu halten und das haben wir auch gut umgesetzt. Es war ja zu erwarten, dass wir hier lediglich eine gute Abwehrleistung bringen können und das haben wir.”
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