Blau-Weiss 1.Herren: Enttäuschung gegen Krefeld

Die Hockeyherren des Crefelder HTC haben sich in der hockeyliga weiter Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft. Die Westdeutschen gewannen bei Blau-Weiss Berlin verdient 3:1 und sicherten sich damit zum Abschluss der Hinrunde den fünften Tabellenplatz. Krefeld stand sicher in der Defensive und nutzte vorne konsequent seine Chancen. Berlin hingegen schaffte es auch in einer 15-minütigen Überzahl nicht, sich klare Torgelegenheiten zu erarbeiten. „Wir sind sehr glücklich über den Sieg“, sagte Krefelds Trainer Matthias Mahn. Sein Trainerkollege Safi Khalil war nach dem Spiel sehr enttäuscht.


200 Zuschauer waren zur Anlage der Blau-Weissen in Berlin-Wilmersdorf gekommen. Den Gästen kam die Zeitumstellung in der Nacht durchaus zu Gute. Sie waren erst am Morgen per Flugzeug aus Westdeutschland angereist, nachdem sie gestern noch ein Heimspiel gegen den Berliner HC bestritten hatten. Trotz der Anreisestrapazen fand der CHTC besser ins Spiel. „Die ersten zehn Minuten haben wir richtig gut gespielt“, befand Matthias Mahn. Folglich gingen die Seidenstädter nach 13 Minuten in Führung. Tobias Bergmann traf nach einem Konter per argentinischer Rückhand zum 1:0. Unverständlicherweise verloren die Krefelder aber anschließend die Kontrolle über das Spiel. Im Spielaufbau agierten die Gäste zu hektisch, es kam immer wieder zu Ballverlusten. Blau-Weiss nutzte die Schwächephase des CHTC aus und erspielte sich einige Torgelegenheiten. In der 22. Minute traf Nicolai Nieder im Anschluss an eine Strafecke zum Ausgleich für die Gastgeber. Beide Teams begegneten sich fortan auf Augenhöhe. Es gab Chancen auf beiden Seiten. „Wir hatten zwar mitunter die Spielkontrolle, waren aber bei unseren Möglichkeiten nicht effektiv genug“, monierte Berlins Trainer Safi Khalil. Anders die Gäste aus Krefeld. Drei Minuten vor der Halbzeit setzte Oskar Deecke unnachahmlich zur Hundekurve an und bediente in der Mitte Jochen Michely mustergültig, der zur erneuten Führung für die Gäste traf.


Weil Peter Dobson nach einem rüden Foul kurz vor der Halbzeit die Gelbe Karte von den Unparteiischen aus Österreich und der Slowakei gesehen hatte, musste Krefeld auch noch zu Beginn der zweiten Hälfte lange in Unterzahl spielen. „Da hat die ganze Mannschaft gut gearbeitet“, lobte Trainer Matthias Mahn. Der CHTC ließ in der Defensive nichts zu. Einfallslose Berliner machten es den Gästen aber auch nicht allzu schwer. „Wir haben uns da einfach nicht clever genug angestellt“, sagte Blau-Weiss-Coach Safi Khalil. Auch als Krefeld wieder komplett war, hielt das Team die defensive Ordnung. Und vorne können sie sich derzeit auf ihre Strafecke verlassen. Nationalspieler Linus Butt machte zwölf Minuten vor dem Ende mit dem Treffer zum 3:1 alles klar. Trainer Matthias Mahn hob aus seiner guten Mannschaft seine zwei deutschen Nationalspieler heraus. „Linus Butt und Oskar Deecke sind unsere Eckpfeiler. Sie haben heute, aber auch in der gesamten Hinrunde, wirklich weltklasse gespielt.“ So viel individueller Klasse hatten die Berliner wenig entgegen zu setzen. „Wir sind in einer Situation, in der wir Punkte brauchen“, sagte Berlins Trainer Safi Khalil. „Und es wäre vor dem Spiel durchaus realistisch gewesen, heute Punkte zu holen. Deshalb ist es ärgerlich, dass wir verloren haben. Krefeld hat die drei Punkte aber nicht unverdient geholt.“ Während die Berliner damit auf dem vorletzten Tabellenplatz überwintern, hat der CHTC nach dem fünften Saisonsieg nur noch drei Punkte Rückstand auf den letzten Endrunden-Platz. „Damit sind wir sehr zufrieden“, sagte Trainer Matthias Mahn. „Der Klassenerhalt bleibt aber ganz klar unser vorrangiges Ziel.“


Blau-Weiss Berlin - Crefelder HTC 1:3 (1:2)

Tore:
0:1 Tobias Bergmann (13.)
1:1 Nicolai Nieder (22., KE) 
1:2 Jochen Michely (32.)
1:3 Linus Butt (58., KE)
Ecken:3 (1 Tor) / 1 (1 Tor)
Zuschauer:200
gruene Karten:Tobias Bergmann, CHTC (14., Stockfoul)
Linus Butt, CHTC (27., Meckern)
Philipp Stahr, BWB (43., Rangelei)
Linus Butt, CHTC (43., Rangelei)
Jan Hübner, BWB (52., Abstand)
Gelbe Karten:Peter Dobson, CHTC (33., Foulspiel)

© Content: Deutsche Hockey Agentur 

Die Knaben B beim Turnier in Köthen

Unser Team in Köthen
Foto: Katrin Pakleppa

Am letzten Samtag fuhr eine wilde Auswahl unserer Knaben B mit ihrem Ersatztrainer Rene zum XI. IPB-Indoor-Cup des Cöthener HC. Dort angekommen spielte man zuerst gegen Goslar und verlor leider unglücklich mit 0:1. Das zweite Spiel ging dann gegen Rotation Prenzlauer Berg verloren und auch das dritte Spiel endete mit einer Niederlage: Cöthen 2 gewann 7:0 gegen uns. Danach ging es zum Check-in ins Hotel und anschließend ins Schwimmbad, wo alle Mannschaften viel Spaß hatten. Am Sonntag spielten wir dann noch zweimal gegen Köthen 2. Wir machten es dieses Mal viel besser. Die Eltern fanden, dass es super Spiele waren. Beide Male spielten wir Unentschieden und verloren unglücklich im 7m-Schiessen.  Aber alles in allem kann man sagen, dass wir vieles gelernt und, nachdem wir eingespielt waren, auch super gekämpft haben. Rene hat es auch viel Spaß gemacht. Es war ein schönes Wochenende.

Viele Grüße von Eberhard

Unser Trainer Eberhard, den viele von Euch bestimmt schon vermissen, hat sich nach seiner erfolgreich verlaufenen Hüft-OP heute auf den Weg zur Reha gemacht. Spätestens Anfang Dezember will er wieder unsere kleinen Hockeyspieler trainieren. Wir wünschen Dir gute Genesung und freuen uns, Dich bald wieder bei uns zu haben, lieber Eberhard.

Foto: Yves Sucksdorff

Blau-Weiss 1.Herren: Sonntag am Roseneck gegen den Crefelder HTC

Am Sonntag haben unsere 1.Herren am Roseneck ihr letztes Feld-Spiel vor der Hallensaison. Gegner Crefelder HTC reist mit seinen beiden aktuellen Europameistern Linus Butt und Oskar Deecke an. Unser blau-weisses Team will beweisen, dass es viel besser ist, als es der momentane Tabellenplatz aussagt, Wie brisant diese Partie ist, veranschaulicht die Tabelle: Mit einem Sieg können sich die 1.Herren wieder an das Mittelfeld der Liga heranpirschen.

Blau-weisse Fans, kommt in Scharen am Sonntag und unterstützt die Mannschaft lautstark!

Sonntag, 30.Oktober 2011, 15.00 Uhr, Roseneck
1.Bundesliga Herren TC Blau-Weiss - Crefelder HTC

Damit Eure Stimmbänder anständig geölt werden, schenken wir Glühwein und Kinderpunsch aus.

Gleichzeitig haben wir am Sonntag Gelegenheit, uns von Achim und Nicole zu verabschieden, die uns an diesem Tag nach vielen tollen Jahren zum letzten Mal in der Hockeylounge bewirten werden.


1. Bundesliga Herren Feldsaison 2011/2012
Tabelle vor den letzten Spielen vor der Winterpause

Platz/Club/Tore/Punkte
1.RW Köln 35:22 24
2.Mülheim 36:16 21
3.Harvestehude 43:26 20
4.Berliner HC 27:13 20
5.Mannheim HC 18:17 14
6.Krefeld 24:20 13
7.UHC Hamburg 29:32 13
8.Frankfurt 20:28 11
9.Düsseld. HC 14:38 11
10.SW Neuss 20:32 8
11.BW Berlin 22:33 7
12.Alster 15:26 6

Blau-Weisse weltweit: Sonne, Strand, Meer und Hockey

Unsere Kindertrainerin Viola spielt Hockey auf Gran Canaria
 

UD Taburiente (Viola: 2.Reihe, 5.von links)

Seit Anfang September wohne ich nun auf Gran Canaria und spiele für den Club UD Taburiente Hockey und schieße mehr Tore als jemals zuvor in meinem Leben.  Meine Woche besteht aus dreimal Training und einem Spiel am Wochenende. Entweder hier "zu Hause" oder auf dem "Festland" in Barcelona, Madrid etc. Zweimal pro Woche gehe ich zur Sprachschule und zweimal trainiere ich die kleinen Stars des Clubs. Die restliche Zeit, von der ich noch eine ganze Menge habe, verbringe ich am Strand und in der Sonne direkt vor der Haustür am Playa de Las Canteras. Das Hockey ist nicht zu vergleichen mit deutschem Hockey, wobei man trotzdem eine Menge lernen kann. Aber das Wichtigste ist, dass auch hier der Club wie eine Familie ist und man sich wohlfühlt, egal von wo man kommt. Ende Mai bzw. Anfang Juni werde ich jedoch wieder zurück sein und hoffentlich auch weiterhin die Zeit finden meine Mannschaft zu trainieren.

Sonnige Grüße aus Las Palmas. Eure Viola

Die Knaben C 2001: Erfolgreiche Hamburg-Tour

In erstaunlicher Hallen-Frühform präsentierten sich unsere 2001er-Knaben in ihren Vorbereitungsspielen am Wochenende in Hamburg. Bei den Gastgebern Harvestedehuder THC (Samstag) und Club an der Alster (Sonntag) spielten sie in insgesamt sieben Begegnungen  unentschieden gegen TTK Sachsenwald und Alster und besiegten den HTHC, den Crefelder HTC und wiederum Alster teilweise deutlich. Ihr neuer Trainer Yannick zeigte sich äußerst zufrieden mit diesen viel verspechenden Auftritten. Ein großer Dank geht an die HTHC-Eltern, die unsere Jungs liebevoll beherbergten.

Blau-Weiss, die Zweite: Schlussstrich unter die Feldsaisonhinrunde

Auf noch zum Teil gefrorenem Platz musste die II. Herren am Sonntag ihr letztes Punktspiel der Hinrunde bei den Wespen bestreiten. Mit wenig Aufwand versuchte die Mannschaft eine 1:0 Führung über die Runden zu bringen, was jedoch zehn Minuten vor Ende der Partie durch die Wespen eiskalt bestraft wurde. Da sich das Team in den verbleibenden Minuten auf wesentliche Bausteine ihres bisherigen Erfolges besann, konnte das Spiel noch in einen 3:1 Sieg gedreht werden.

Fazit: Eine Hinrunde mit viel Licht und Schatten. Man darf gespannt sein, ob es dem Team gelingt, in der Rückrunde an die Ergebnisse anzuknüpfen. Euer Björn Romberg

Oberliga Herren Berlin
Tabelle Hinrunde  
Platz/Club/Spiele/Tore/Punkte
1.   Zehlendorf 88 7 35 : 14 18  
2.   TC Blau-Weiss 2 7 33 : 14 18  
3.   Potsdamer SU 1 7 28 : 17 12  
4.   Berliner SC 2 7 24 : 21 12  
5.   TuS Lichterfelde 2 7 33 : 20 12  
6.   Zehlend. Wespen 2 7 12 : 29 6  
7.   Real von Chamisso 7 16 : 31 4  
8.   HC Königs Wusterh. 7 16 : 51 1

Blau-Weiss -Der Film-

Wir freuen uns, Euch einen wunderbaren Kurzfilm über Hockey bei Blau-Weiss präsentieren zu können, entstanden während des Anhockelns im Frühjahr 2011. Wir sind heiß auf Blau-Weiss!!!

DM-Zwischenrunde der männlichen Jugend A in Mannheim: Ein guter 3.Platz

Unsere JA in Mannheim
Foto: Martina Bade

Unerwarteter Weise bekam unsere männliche Jugend A die Chance, an der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft 2011 teilzunehmen (obwohl wir in der Berliner Endrunde "nur" Drittplazierter waren). Dafür sind wir am 14. Oktober mit der Bahn nach Mannheim gefahren. Die Mannheimer haben uns sehr herzlich empfangen und sich das ganze Wochenende super um uns gekümmert. Die Unterkunft in der Mannheimer Jugendherberge war die totale Katastrophe: dreckig, ekelig und eigentlich unannehmbar. 
Dass die Heizung nicht funktionierte, fiel dagegen gar nicht ins Gewicht. Doch da mussten wir alle durch, denn eine andere Unterkunft gab's halt nicht.
Samstag früh (mäßiges Frühjstück in der JH) wurden wir von den Mannheimer Eltern abgeholt und in den Club gefahren. Dort sahen wir das erste Spiel Mannheimer HC gegen den Polo Club Hamburg. Die Mannheimer gewannen deutlich mit 7:0.
Dann wurde es ernst: wir spielten gegen ETUF Essen. Das Spiel war schnell, aufregend und ziemlich ausgeglichen. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen (die Essener übrigens auch nicht) und mussten uns mit 2:3 geschlagen geben. Es war eigentlich mehr drin....
So konnten wir am Sonntag "nur" um den 3. Platz der Zwischenrunde spielen. Diesmal stand Polo Club Hamburg gegen uns auf dem Platz. In der ersten Halbzeit taten wir uns schwer und kamen nicht richtig ins Spiel. Erst in der 2. Halbzeit zeigten wir, dass wir doch aus gutem Grund in die Zwischenrunde gehörten. Auch wenn das Ergebnis kanpp war, gewannen wir zu Recht mit 2:1.
Natürlich sahen wir uns noch das Endspiel an. Die Mannheimer mussten sich dem überlegenen ETUF Essen mit 2:5 geschlagen geben. Herzlichen Glückwunsch nach Essen! Eure Martina Bade

Blau-Weiss 1.Herren: Deutliche Niederlage gegen den HTHC

Quo vadis?

Mit einer starken zweiten Halbzeit hat der Harvestehuder THC das einzige Sonntagsspiel der Herren-Bundesliga beim TC Blau-Weiss Berlin deutlich gewonnen und rutscht damit in der Tabelle weiter vor. Nach 0:1-Halbzeitrückstand drehten die Hamburger Gäste das Spiel in Durchgang zwei noch in einen 6:1-Kantersieg und stehen nun vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Berliner bleiben mit der Niederlage erst einmal als Vorletzter im Tabellenkeller stecken.


Mit einiger Verzögerung begann die Partie auf der Anlage von Blau-Weiss Berlin. Nächtliche Temperaturen unter dem Gefrierpunkt hatten den Platz gefrieren lassen und die Unparteiischen gaben die Spielfläche erst mit einer Dreiviertelstunde Verspätung frei. Deutlich besser mit den Witterungsbedingungen und der Spielverzögerung wurden die Gastgeber fertig und gingen bereits nach sechs Minuten Spielzeit mit ihrer ersten Strafecke 1:0 in Führung. Der HTHC brauchte wesentlich länger, um warm zu werden und konnte erst in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs seiner Favoritenrolle gerecht werden und die Spielführung übernehmen, sich aber keinen nennenswerten Torchancen herausspielen. Mit dem 1:0 ging es demnach in die Kabinen.


Die Halbzeitpause nutze der Harvestehuder THC, um richtig wach zu werden. Nach acht Minuten erkämpft der Gast sich seine erste Strafecke, die Spezialist Michael Körper zum Ausgleich verwandelte (43.), nachdem ein Blau-Weiss-Schläger den Ball noch unhaltbar abgefälscht hatte. Auf der anderen Seite hatte Berlin die Chance zur erneuten Führung: Nach einem Konter stand Jan Hübner alleine vor HTHC-Torwart Timo Köllen, dieser konnte den Schussversuch allerdings halten. Im Nachschuss scheiterte der indische Gastspieler Nitin Kumar vor dem leeren Tor. Berlin reklamierte bei diesem letzten Torschussversuch zwar noch Siebenmeter wegen Fußspiels, die Schiedsrichter gaben dieser Forderung aber nicht nach. Stattdessen nahm wieder der HTHC das Heft in die Hand: In der 56. Spielminute startete Philipp Reihs über die rechte Seite einen Angriff, fand aber keinen Abnehmer für sein Anspiel und versuchte es aus spitzem Winkel selbst. Lohn des Risikos war die 2:1-Führung für den HTHC. Spätestens nach diesen beiden Schlüsselszenen war den Zuschauern klar, dass das Spiel gelaufen war. Jan-Philipp Heuer erhöhte noch auf 3:1 (59.) und Österreichs Nationalspieler Michael Körper konnte durch direkt geschlenzte Ecken das 4:1 und 5:1 (62. und 65.) markieren und sein persönliches Torekonto um die Saisontreffer 14 und 15 erhöhen. Harvestehudes Paul Pongs setzte nach einer Flanke von Links mit einem Rückhandstecher ins kurze Eck zum 1:6 (70.) den Schlusspunkt in einem in der zweiten Hälfte eher einseitigen Spiel.


Christoph Bechmann, Co-Trainer des HTHC: „Wir haben die ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit verschlafen und schwach angefangen. Dafür waren wir in der 2. Halbzeit komplett Feld überlegen. Das 2:1 für uns war der Knackpunkt, danach war die Sache gegessen und wir haben die Partie runter gespielt. Der Sieg für uns geht völlig in Ordnung.“
Blau-Weiss-Trainer Safi Khalil war nach dem Spiel enttäuscht über die aus seiner Sicht zu deutliche Niederlage seiner Mannschaft: „Wir haben gut angefangen, sind verdient 1:0 in Führung gegangen. Was folgte, war ein ausgeglichenes Spiel. Die vergebene Chance zur Führung in der 2. Halbzeit war der Knackpunkt im Spiel. Der HTHC hat die Überzahlsituationen clever genutzt und auch die Ecken reingemacht, deren Entstehen wir nicht verhindern konnten. Wir wiederum hatten keine Ecken mehr und konnten nur noch Entlastungsangriffe fahren. Das war gefühlt kein 1:6, aber der Sieg geht absolut in Ordnung. Wir müssen uns nur fragen, wie es zu sechs Gegentoren kommen konnte. Jetzt geht der Abstiegskampf weiter.“

Blau-Weiss Berlin - Harvestehuder THC 1:6 (1:0)


Tore:
1:0 Lukas Katterbach (6., KE) 
 1:1 Michael Körper (43., KE)
 1:2 Philipp Reihs (56.)
 1:3 Jan-Philipp Heuer (59.)
 1:4 Michael Körper (62., KE)
 1:5 Michael Körper (65., KE)
 1:6 Paul Pongs (70.)
Ecken:3 (1 Tor) / 6 (3 Tore)
Zuschauer: 280
gruene Karten: Nitin Kumar, BWB (23., Stockfoul)
Harvestehuder THC , HTHC (35., Meckern)
Nicolai Nieder, BWB (38., Meckern)
Nikolas Bauß, BWB (38., Meckern)
Gelbe Karten:Nicolai Nieder, BWB (60., Meckern)
Schiedsrichter:Löhr / Zysk


© Content: Deutsche Hockey Agentur

Blau-Weiss 1.Herren: Sonntag am Roseneck gegen den HTHC

Unsere Bundesliga-Herren müssen sich in den letzten beiden Spielen der Feld-Hinrunde unbedingt viele Punkte sichern, um sich vom Tabellenende möglichst weit abzusetzen. Dabei sind wir blau-weissen Fans natürlich als Anfeuerhilfe mehr denn je gefragt. Erscheinen ist also Herzenspflicht beim Sonntagsspiel am Roseneck gegen den Harvestehuder THC.

1.Bundesliga Herren
Sonntag, 16. Oktober 2011
Roseneck 12:00 Uhr  TC Blau-Weiss - Harvestehuder THC


Der HTHC hat sich in der Hockey-Bundesliga der Herren nach dem Wiederaufstieg im vergangenen Jahr stetig verbessert. Die traditionsreiche Herren-Feldhockey-Mannschaft der Harvestehuder stand in den vergangenen Jahren oft im Schatten der beiden anderen Hamburger Vereine in der deutschen Eliteklasse. Aber jetzt - im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg - scheinen die Schwarz-Gelben zu alter Stärke zurückzufinden. In der Liga stehen sie aktuell hinter Rot-Weiss Köln und dem Berliner HC auf Tabellenplatz drei. Unumstrittener Star der Mannschaft ist Tobias Haucke, der vor wenigen Wochen mit den DHB-Herren Europameister geworden ist. Wiedersehen feiern werden wir mit Jasper van Gerven, der im Sommer berufsbedingt nach Hamburg gezogen ist und seitdem für den HTHC aufläuft.


Besonders bemerkenswert ist die Trainerkonstellation bei den Hamburgern. Christian Blunck, Olympiasieger von 1992 und Deutschlands Hockeyspieler des Jahres 1996, teilt sich seit Saisonbeginn die Betreuung der Mannschaft mit einem anderen Schwergewicht des deutschen Hockeys - Christoph Bechmann, Weltmeister von 2006. "Wir besprechen und entscheiden im Team. Ich denke, das gelingt uns ganz gut", sagt Blunck. 


Wie man sieht eine starke Mannschaft, der Trainer Safi Khalil mit seinen blau-weissen Herren Punkte abnehmen will. Doch die Clubs stehen in der Bundesliga eng beieinander und oft entscheidet nur die Tagesform oder der ein oder andere Geniestreich. Und warum sollte der am Sonntag nicht unseren 1.Herren gelingen?


Schaut selbst an einem goldenen Oktobertag!


Text: CH und Roger Stilz (Die Welt)
Fotos: Eberhard Tippelt

Blau-Weiss 1.Damen: Klare Niederlage gegen den Spitzenreiter

Leider verlieren wir 0:9 gegen den ATV Leipzig. Die verletzten und angeschlagenen Spielerinnen konnten nicht kompensiert werden. ATV spielte schnell, aggressiv und passgenau. Wir hatten leider keine Chance. Vielen Dank an die treuen Fans! Wir hoffen auf eine schöne Hallensaison mit Euch. Eure 1.Damen

Blau-Weiss 1.Herren: Klare Niederlage in Köln

Eine torreiche Partie bekamen die Zuschauer am Sonntag am Kölner Olympiaweg zwischen Gastgeber Köln und BW Berlin geboten. Rot-Weiss spielte die Partie trotz der Berliner Gegentreffer souverän nach Hause und fand in Drucksituationen stets die richtige Antwort auf Berliner Vorstöße. Blau-Weiß konnte in einem Spiel auf hohem Niveau gut mithalten, erspielte sich aber nicht genug Chancen, um den klaren Sieg des – nun wieder – Tabellenführers ernsthaft gefährden zu können.

Nationalspieler Jan-Marco Montag brachte sein Team mit einer präzise geschlenzten Ecke in der 10. Minute in Führung. Zuvor musste sein Team aber etwas zittern, denn Berlin zeigte eine sehr ansprechende Leistung und hatte sich einige Torchancen erarbeitet, die Max Weinhold jedoch vereiteln konnte. Fünf Minuten später profitierte Blau-Weiß von einem Fehler in der Kölner Innenverteidigung - Lukas Katterbach konnte den Anschlusstreffer erzielen. Doch Köln zog nun das Tempo an und konnte erneut in Führung gehen. Diese Führung gab RWK bis zur Halbzeit auch nicht mehr ab.
Nach der Pause gelang es Berlin noch einmal zu verkürzen, schwächte sich dann aber durch eine Zeitstrafe selbst. Eine routinierte Kölner Mannschaft spielte die Überzahl clever aus und konnte während dieser Zeit zwei Treffer erzielen. Das schönste Tor des Tages erzielte in der 55. Minute Philipp Brandes, nachdem zuvor der Ball durch alle Kölner Mannschaftsteile gelaufen war. Blau-Weiß war in der Folge ohne zwei etatmäßige Stürmer zu ungefährlich im Angriff und hatte zu wenige Torchancen, um den Kölner Sieg noch ernsthaft zu gefährden.
Stefan Kermas (Trainer RW Köln) war natürlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir waren klar überlegen und haben cleverer gespielt, vor allem in den Drucksituationen haben wir immer die richtige Antwort gefunden. Insgesamt ein auch in der Höhe verdienter Sieg in einem fairen Spiel auf hohem Niveau.“ Blau-Weiß-Trainer Dr. Safi Khalil stimmte seinem Kölner Kollegen in der Bewertung des Spiels weitgehend zu: „Der Sieg für Rot-Weiss geht natürlich in Ordnung. Wir hatten eine gute Anfangsphase, haben dann aber etwas unglücklich zwei Eckentore kassiert. Vielleicht ist die Niederlage etwas zu deutlich ausgefallen. Auf jeden Falle beginnt für uns ab jetzt der Abstiegskampf.“

Rot-Weiss Köln - Blau-Weiss Berlin 5:2 (3:1)

Tore:
1:0 Jan-Marco Montag (10., KE)
1:1 Lukas Katterbach (15.)
2:1 Benjamin Weß (20., KE)
3:1 Robbert Kemperman (25.)
3:2 Lukas Katterbach (42., 7m)
4:2 Jan-Marco Montag (45., KE)
5:2 Philipp Brandes (55.)

Ecken:
7 (3 Tore) / 3 (0 Tore)
Zuschauer:
160
Grüne Karten:
Philipp Brandes, RWK (30., Stockfoul)
Gelbe Karten:
Philipp Marx, BWB (52., Foulspiel)
Schiedsrichter:
Drost / Lubrich

© Content: Deutsche Hockey Agentur

Blau-Weiss 1.Damen: Eindrucksvolle Werbung für das Spitzenspiel am nächsten Sonntag beim 7:0 gegen den BSC

Bei schönstem Hockeywetter waren wir Sonntagmittag zu Gast beim BSC. Da bei einem Bezirksderby nur eins sicher ist, nämlich dass nichts sicher ist, waren beide Mannschaften heiß auf dieses Spiel. Für uns galt es von Beginn an zu zeigen, dass wir heute nicht ohne drei Punkte vom Platz gehen wollen. Und das gelang auch. Wir waren deutlich feldüberlegen und arbeiteten uns gute Chancen heraus bis schließlich das 1:0 (Carol) gelang. Sichtlich befreit drehten wir richtig auf und konnten nach Toren von Laura und Carol mit einem 3:0 in die Halbzeit gehen. 

Nur einer wollte sich nicht recht zurücklehnen. In regelmäßigen Abständen konnte ein urschreiartiges „PFOSTEN BESETZEN“ von der Blau-Weiss-Bank vernommen werden. Auch wenn trotzdem so mancher Ball an den Pfosten vorbeirauschte und Laura einmal das leere Tor knapp verpasste, gelangen sehr schöne Treffer, die jedes Hockeyherz höher schlagen lassen. Das Tor des Tages (ich würde ja sagen „das Tor des Monats“, aber der hat ja erst angefangen und nächste Woche ist ja noch unser letztes Spiel!!!) machte unsere abgebrühte Stürmerin Carol, die den Ball nach einer traumhaften Vorlage in die Kreismitte mit einem Stecher unhaltbar unter die Latte setzte.

Foto: Eberhard Tippelt

Zudem konnten wir unsere Eckenquote verbessern. Unsere Eckenausbeute fiel bis dato nämlich eher mager aus. Das Einzeltraining von Annika, Kristin und Laura, die in den vergangenen Wochen hunderte von Bällen aufs Tor schlenzen mussten, zahlte sich aus: zwei  Schlenzbälle von Kristin landeten platziert im Tor.

Foto: Eberhard Tippelt

Bei den Kontern durch die schnellen BSC-Stürmerinnen war auf unsere Torhüterin Anja Verlass, die den Ball gekonnt vor dem Gegner wegfischte und somit jede Chance vereitelte. So endete das Spiel mit einem verdienten 7:0 (Torschützen waren: Carol 3, Kristin 2, Nina und Laura).
Summa summarum war es ein sehr schön anzusehendes, torreiches Spiel, das definitiv Lust auf mehr macht.

Foto: Eberhard Tippelt

So hoffen wir, dass wir den Tabellenführer ATV Leipzig im letzten Spiel der Hinrunde am kommenden Sonntag ordentlich ärgern können. Mit einer Leistung wie gegen BSC brauchen wir uns sicher nicht verstecken!


Anpfiff gegen den ATV Leipzig  ist am Sonntag, den 09.10.2011 um 14 Uhr auf der Anlage des TC Blau-Weiss.

Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung! Eure Julia Wirth


Die aktuelle Tabelle der Damen-Regionalliga (Ost):

Platz		Spiele		Tore			Punkte
1.		ATV Leipzig	6	33	:	9	18
2.		TC Blau-Weiss	6	20	:	4	15
3.		Osternienburger HC	6	12	:	9	10
4.		Zehlendorf 88	6	13	:	13	7
5.		Steglitzer TK	6	3	:	13	7
6.		Berliner SC	6	11	:	19	6
7.		Mariendorfer HC	6	8	:	15	4
8.		HCLG Leipzig	6	9	:	27	3

Unsere Meister-Knaben B: That`s Entertainment

Foto: Eberhard Tippelt

Blau-Weiss 1.Herren: Sieg und Niederlage am Heimspielwochenende

Es bleibt spannend in der 1.Bundesliga. Nach sieben von zweiundzwanzig Spielen stehen unsere Herren punktgleich mit drei weiteren Teams auf dem 8.Platz der Liga. Dass sich Licht und Schatten bei unserer Mannschaft noch zu oft abwechseln, konnten die blau-weissen Fans am Wochenende am Roseneck beobachten. Nach einer desolaten Leistung am Samstag (2:4 gegen Schwarz-Weiss Neuss) wurde am Sonntag gegen den Düsseldorfer HC der Schalter auf Turbo gestellt und mit dem verdienten 5:3 (vier Tore durch Mini Stahr!) der zweite Saisonsieg eingefahren. Am nächsten Wochenende fahren unsere Herren nun als krasser Aussenseiter zum Tabellenführer Rot-Weiß Köln. Ein Status, aus dem sich befreit aufspielen lässt, wie man in der letzten Saison an gleicher Stelle eindrucksvoll bewiesen hat.


Neuss holt Sieg gegen desolate Blau-Weisse 


Schwarz-Weiss Neuss hat sich mit dem zweiten Saisonerfolg in der Hockeyliga etwas Luft verschafft. Bei Blau-Weiss Berlin siegte der Aufsteiger 4:2. Die Neusser nutzten drei ihrer zahlreichen Ecken zu einer komfortablen Führung, ehe die Gastgeber den Druck erhöhten. Letztlich war der Erfolg der Westdeutschen aber ungefährdet und verdient. Berlins Trainer Safi Khalil war lediglich mit den ersten fünf und den letzten zehn Minuten des Spiels mit seinem Team zufrieden. Dazwischen habe seine Mannschaft desolat gespielt.

Die Gastgeber gingen das Duell im Tabellenkeller der Hockeyliga durchaus gefällig an. „Wir haben zu Beginn ordentlich Druck gemacht und konstruktiv gespielt“, sagte Trainer Safi Khalil. Zählbares sprang für die Blau-Weissen dabei aber nicht heraus. Stattdessen ging der Gast auf der Anlage am Roseneck in Führung. Patrik Lunau-Mierke verwertete nach einer Viertelstunde eine Strafecke zur Führung für die Westdeutschen, die die Partie anschließend im Griff hatten. Von den Berlinern hingegen war nichts mehr zu sehen. „In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt und uns viele Ecken herausgearbeitet“, sagte der Neusser Coach Andy Bauch. Eine dieser Ecken nutzte Philipp Weide in der 25. Minute zur 2:0-Führung. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeit.

Wie zu Beginn des Spiels präsentierten sich auch anfangs der zweiten Hälfte die Gastgeber zunächst besser. Zwingende Torchancen erspielten sich die Berliner aber nicht. Neuss hingegen nutzte erneut eine Ecke, um die Führung auszubauen. Gregor Steins war diesmal erfolgreich. Blau-Weiss Berlin erhöhte noch einmal den Druck. Spielerisch aber blieben die Mittel der Gastgeber limitiert. Auch die herausgespielten Ecken brachten nicht den gewünschten Torerfolg. „Was die Eckenabwehr heute anging, muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen“, lobte Gäste-Trainer Bauch. „Da haben wir uns gut drauf vorbereitet.“
Mitte der zweiten Halbzeit gelang Shabbir Ahmed Khan dennoch der Anschlusstreffer zum 1:3. Jegliche Hoffnung, die Partie doch noch einmal drehen zu können, nahm den Berlinern dann aber Patrick Joseph zehn Minuten später. Der Abwehrspieler war nach einer langen Ecke aufgerückt und verwertete eine Hereingabe mit der Rückhand am langen Pfosten. Das 1:4 war die endgültige Entscheidung. Das 2:4 von Philipp Stahr sieben Minuten vor dem Ende bedeutete lediglich Ergebniskosmetik.

Wir haben zurecht verloren“, resümierte ein völlig bedienter Safi Khalil. Lediglich Torwart Tobias Franzke sei es zu verdanken gewesen, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. „So kann man in der Bundesliga kein Spiel gewinnen“, ärgerte sich Khalil. Sein Gegenüber Andy Bauch war hingegen froh über die drei Punkte. „Wir wollten nicht ohne Punkte aus Berlin nach Hause fahren. Jetzt haben wir schon drei und können morgen beim bärenstarken BHC etwas befreiter aufspielen.“

Blau-Weiss Berlin - Schwarz-Weiß Neuss 2:4 (0:2)

Tore:

0:1 Patrik Lunau-Mierke (15., KE)

0:2 Philipp Weide (25., KE)

0:3 Gregor Steins (40., KE)

1:3 Shabbir Ahmed Khan (50.)

1:4 Patrick Joseph (60.)

2:4 Philipp Stahr (63.)

Ecken:

6 (0 Tore) / 8 (3 Tore)

Zuschauer:

150

gruene Karten:

Luis Ibbeken, BWB (Stockfoul)

Gelbe Karten:

Sebastian Draguhn, SWN (Meckern)

Mini Stahr schießt Blau-Weiss zum Sieg

Die Hockeyherren von Blau-Weiss Berlin haben mit ihrem 5:3 (3:0)–Sieg gegen den Düsseldorfer HC wichtige Punkte für den Klassenerhalt eingefahren. Nach einer klaren 4:0-Führung gerieten die Berliner jedoch noch einmal unter Druck. Beim Stand von 4:3 gelang den Hauptstädtern jedoch der entscheidende Siegtreffer. „Wir sind total zufrieden mit diesen drei Punkten. Unser Glück war, dass wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt haben“, so der Berliner Betreuer Thomas Bigalke. DHC-Betreuer Michael Bergander konnte sich hingegen nur darüber freuen, dass „seine Mannschaft noch einmal Moral gezeigt hat und trotz der Berliner Führung nochmal rangekommen ist.“

Die Hauptstädter gingen bereits in der 10. Minute durch einen Treffer von Philipp Stahr, der zum Mann des Spiels werden sollte, mit 1:0 in Führung. 13 Minuten später bediente sein Mitspieler Shabbir Ahmed Khan Stahr, der nur ins leere Tor einschieben musste. Bereits vier Minuten vor Ende der ersten Halbzeit war es wieder Phillip Stahr, der für die Blau-Weissen die Weichen auf Sieg stellte. Sein Bruder Clemens eroberte zuvor den Ball an der Mittellinie und flankte gefährlich in den Kreis, sodass Stahr mit einem spektakulären Stecher vollstrecken konnte. In der 34. Minute vergab dann der DHC-Kapitän Dominik Giskes einen Siebenmeter, denn er traf nur den Pfosten.

Auch nach Wiederanpfiff präsentierten sich die Berliner als das wachere Team. Shabbir Khan erzielte einen Treffer, als er eine Flanke ins Tor blockte. Erst in der 49. Minute erzielte der Düsseldorfer Schröter den Anschlusstreffer, der für den DHC wie ein Weckruf wirkte. Es folgte das 4:2 nur zwei Minuten später, als Schöwe einen über 60 Meter geflankten Ball im Tor des Gegners unterbrachte. „Das war ein tolles Tor, allerdings ein wenig beschämend für uns.“, gab der Berliner Betreuer zu. Als Joe Bartholomew in der 63. Minute auf 3:4 verkürzte, schien der DHC das Spiel noch einmal kippen zu können. Doch Stahr krönte seine überragende Leistung am heutigen Tag mit einem tollen Solo, das er mit einer argentinischen Rückhand in den Winkel des DHC-Tores abschloss. „Die Berliner haben verdient gewonnen, da sie heute einfach körperlich stabiler waren.“, sagte Bergander.

Blau-Weiss Berlin - Düsseldorfer HC 5:3 (3:0)

Tore:

1:0 Philipp Stahr (10.)

2:0 Philipp Stahr (23.)

3:0 Philipp Stahr (33.)

4:0 Shabbir Ahmed Khan (38.)

4:1 Maximilian Schröter (49.)

4:2 Yannick Schoewe (51.)

4:3 Joseph Bartholomew (63., KE)

5:3 Philipp Stahr (67.)

Ecken:

1 (0 Tore) / 6 (1 Tor)

Zuschauer:

200

gruene Karten:

Robert Vill, BWB
Luis Ibbeken, BWB
Yannick Schoewe, DHC
Per Pink, DHC

Gelbe Karten:

Johannes Häner, BWB (Wechselfehler)
Simon Brill, DHC (Foulspiel)

Schiedsrichter:

S. Leiber / A. Knechten

© Content: Deutsche Hockey Agentur

Fotos: Eberhard Tippelt

Der Video-Bericht zum Spiel gegen den Düsseldorfer HC
und Interviews mit den Trainern jetzt hier.









Feldsaison 2011/2012 
Tabelle nach dem 7.Spieltag

Platz/Club/Tore/Punkte
1.RW Köln 23:15 17
2.Berliner HC 24:11 16
3.Mülheim 28:15 15
4.Harvestehude 29:21 12
5.Krefeld 19:16 9
6.Mannheim HC 11:11 9
7.Frankfurt 15:20 8
8.BW Berlin 19:22  7
9.UHC Hamburg 22:2 67
10.SW Neuss 14:21 7
11.Düsseld. HC 9:27 7
12.Alster 12:20 5