Am Wochenende geht der B-Pokal mit den Spielen 5 und 6 für unsere C-Mädchen 2003 weiter. Während die 2004 spielfrei haben, können die 2003er sich in fast schon „heimischer“ Atmosphäre (einige haben bis vor kurzem noch die Erich-Kästner-Schule besucht) gegen die Mannschaften vom Brandenburger SRK und Rotation für die Spitzenspiele am darauffolgenden Wochenende „warmschießen“. Während die Brandenburgerinnen in den ersten 4 Spielen bei 1 geschossenen schon 19 Gegentore hinnehmen mussten, stehen die Rotationer mit einem ausgeglichenen Torverhältnis (9:9) und drei Punkten hinter unserer Mannschaft, die mit 2:3 Toren immerhin schon 5 Punkte gewinnen konnte. Vielleicht ist, obwohl wieder nicht in Bestbesetzung antretend, für die Mannschaft wenigstens gegen BSRK das eine oder andere Tor möglich, um das Torverhältnis gegenüber den führenden Mannschaften der Wespen und vom BHC zu verbessern. Diese spielen an diesem Sonntag erstmals gegeneinander und auch die zurzeit vor unseren Mädchen platzierten Falkenseerinnen und Z88iger kreuzen die Schläger. Da diese beiden Mannschaften ebenfalls 5 Punkte haben, könnten die Blau-Weissen möglicherweise in der Tabelle die Falkenseerinnen überholen und näher an den zweitplatzierten BHC (8 Punkte) heranrücken. Dann käme es zum Jahres- und Hinrundenabschluss am 8.12.2013 in Brandenburg (Havel) für sie zu zwei echten Spitzenspielen, denn in der Vergangenheit waren die Begegnungen mit den 03 und 04-Mädchen vom BHC immer eine enge Angelegenheit und auch das galt auch für das erste Spiel gegen Falkensee. Aber wie immer macht einen Schritt nach dem anderen. Viel Glück erst einmal für dieses Wochenende, dann sehen wir weiter! Euer Uwe M. Reinhard
An ihrem zweiten Spieltag konnten die Mädchen B 1 personell stark geschwächt und mit nur einer Auswechselspielerin weitere wichtige Punkte erspielen. Ihren ersten Gegner - die Mannschaft von Argo 04 - dominierten sie von Beginn an, erkämpften sich mehrere gute Torchancen und gingen nach 8 Minuten Spielzeit folgerichtig mit 1:0 in Führung. Auch nach der Pause erhielten die Mädchen den Druck aufrecht und erzielten sehr bald nach kurzer Ecke das 2:0. Obwohl die Mannschaft durchgehend kämpferisch stark und taktisch klug agierte, gelang ihr leider kein weiterer Treffer. Insofern spiegelt der Endstand von 2:0 die eindeutige Überlegenheit der Blau-Weissen nicht wirklich wieder. Es folgten 90 Minuten Pause, bevor die Mannschaft zu ihrem zweiten Spiel gegen BSC 1 antrat. Der unerwartet schnelle Angriffsspiel der schwächer eingeschätzten Gegnerinnen irritierte unsere Mädchen zunächst, so dass in der dritten Minute nach einer kleinen Unachtsamkeit das 0:1 fiel. Dies ließ die Mädchen aufmerken und nur eine Minute später die nächste kurze Ecke später zum Ausgleich nutzen. Bis zum Abpfiff schenkten sich beide Mannschaften nichts mehr, kämpften verbissen um jeden Ball und boten uns Zuschauern ein schnelles, engagiertes Spiel. Allein die erschreckend schlechte Schiedsrichterleistung der beiden Unparteiischen ließ Trainer, Spielerinnen und uns Eltern immer wieder die Köpfe schütteln. Es blieb leider beim 1:1. Mit den erspielten vier Punkten kann die Mannschaft ihren zweiten Tabellenplatz behaupten. Glückwunsch! (Und eine Sondereinheit "Torschusstraining" hat Jonas auch bereits angekündigt....) Eure Anke Bergmann
Samstag, 16. November 2013 Meister MJA TuS Lichterfelde 1 - TC Blau-Weiss 1 2:6 Meister MJA Berliner SC - TC Blau-Weiss 1 0:6 Meister KA TC Blau-Weiss 1 - Berliner HC 2 2:1 Meister KA TC Blau-Weiss 2 - Berliner HC 1 1:5 Liga MATC Blau-Weiss - Zehlend. Wespen 2 0:9 Liga KA TC Blau-Weiss - SC Charlottenburg 2 2:1 Liga KATC Blau-Weiss 4 - TuS Lichterfelde 2 7:1 Meister MJA TC Blau-Weiss 2 - SC Charlottenburg 1 2:7 Liga MATC Blau-Weiss - Zehlend. Wespen 3 2:2 Meister KA TuS Lichterfelde 1 - TC Blau-Weiss 1 1:2 Meister KA Berliner SC 1 - TC Blau-Weiss 2 1:7 Liga MA Brandenburger SRK - TC Blau-Weiss 2:1 Liga MA TSV Falkensee- TC Blau-Weiss0:2 Liga KA Zehlendorf 88 1- TC Blau-Weiss 2:1 Liga KA TiB Berlin - TC Blau-Weiss 4 5:2 Meister MJA TC Blau-Weiss - Berliner HC 2 5:7 Meister MJA TC Blau-Weiss - SC Charlottenburg 13:3 Sonntag, 17. November 2013 1.VL Damen TuS Lichterfelde 3 - TC Blau-Weiss 2 3:1 Liga KBTC Blau-Weiss 2 - Steglitzer TK 1 3:4 Meister MB SC Charlottenburg 1 - TC Blau-Weiss 1 Meister MB 0:1 Pokal MB TC Blau-Weiss - Zehlendorf 88 3 1:0 Pokal KB TC Blau-Weiss - SC Charlottenburg 4 1:0 Pokal MB TC Blau-Weiss - Berliner SC 40:7 Meister MB TC Blau-Weiss 1 - Berliner HC 2 2:0 Meister KB TC Blau-Weiss 1 - Potsdamer SU 1 4:0 Liga MJB SC Charlottenburg 2 - TC Blau-Weiss 2:8 Pokal MB SV Berliner Bären 2 - TC Blau-Weiss 1:1 Pokal KB SG Rot. Prenzl. Berg 3 - TC Blau-Weiss0:0 Liga KB Brandenburger SRK - TC Blau-Weiss 2 0:11 Meister KB SV Berliner Bären 1 - TC Blau-Weiss 1 1:6 Liga MJB TC Blau-Weiss - TuS Lichterfelde 2 6:2 Meister MJB TC Blau-Weiss 1 - SC Charlottenburg 1 7:1 Meister MJB Mariendorfer HC - TC Blau-Weiss 1 1:12 Dienstag, 19. November 2013 Meister MJA TC Blau-Weiss - Berliner HC 1 1:2
Am Sonntag folgte eine Mannschaft aus der Elternhockeytruppe der Einladung des HC ARGO 04 Charlottenburg e.V. zum „Spieletag 2013“ und konnte sich dort in ungewohnter Zusammensetzung insgesamt beachtlich aus der Affäre ziehen. Wir traten unter dem Namen „Schaumschläger“ an und es warteten auf uns als Gegner Mannschaften mit so klangvollen Namen wie Spätlese (BHC), Teamgeister (SHTC), Maulwürfe (STK), TiB-EX (TiB) und „United Colours of Argo“ (Argo). Überraschend war dabei die große Zahl von Frauen, die ihre Hockeystutzen hochzogen und durchaus ansehnliches Elternhockey spielten (zwischendurch spielte die Spätlese aufgrund von nur zwei vorhandenen Männern mit einem reinen Frauenteam). Da im Elternhockey neben der Fairness und Rücksichtnahme auch die gegenseitige Aushilfe mit Spielerinnen und Spielern völlig normal ist, durften/mussten wir mangels „eigener“ Frauen für einen Teil unserer Spiele die Unterstützung der Gastgeber in Anspruch nehmen. Erst in den letzen beiden Spielen konnten wir dann aufgrund von „Nachrückern“ weitestgehend mit eigenem Personal antreten, was sich sofort auch in einem, speziell im letzten Spiel sehr guten Spielfluss und sehenswerten Kombinationen ausdrückte.
Zur Verminderung des Verletzungsrisikos werden die Regeln beim Elternhockey strenger ausgelegt. So wird bei unerlaubter Höhe der Kugel im Schusskreis oder bei „Fuß“ im Kreis sofort ein Neunmeter-Strafstoß (wenn Männer schießen) bzw. Siebenmeter bei schießenden Frauen verhängt. Dies sollten wir im weiteren Verlauf mehrfach zu spüren bekommen. Nachdem wir im ersten Spiel unglücklich gegen die Spätlese mit 1:0 verloren, erreichten wir gegen TiB-EX ein 2:1, wobei Hamlyn das Kunststück gelang, aus „unmöglichem Winkel“ dem verdutzten Torwart den Ball flach zwischen Posten und Schützer hindurch zu schießen – sensationell und kein „Kießling-Tor!. Gegen die Maulwürfe aus Steglitz musste sich dann unser Torwart Ralf (wegen der Regeln!) dreimal im Duell 1 gegen 1 bewähren und rettete uns ein 1:1. Spannend ging es zu gegen die mit zehn (!) Spielern angetretenen Gastgeber, die zwar das erste Tor schossen, was aber den Kampfgeist unserer Truppe nur noch mehr anstachelte. Der Ausgleich lag den Stürmern mehrfach auf dem Schläger und letztlich schafften wir ihn auch. Leider fiel bereits im Gegenzug das 2:1 und wir konnten dann nicht mehr nachlegen. Im letzten Spiel gegen die Teamgeister (SHTC) lagen wir durch zwei fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen schnell mit 0:2 zurück. Trotz des spürbaren Kräfteverschleißes nach schon vier absolvierten Spielen legten sich aber alle noch mal mächtig ins Zeug und drehten mit sehenswerten Kombinationen das Spiel noch zu einem 3:2. Auch in diesem Spiel sorgte Hamlyn für den Höhepunkt: in bedrängter Position, den Torwart vor sich stehen habend, schob er die Kugel mit einem Rückhandzieher zwischen den eigenen Füßen und den Schützern des Torwart hindurch ins Tor.
Es hat viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf den nächsten Spieltag. Wettbewerb ist eben etwas anderes als Training. Und hier noch mal ein Aufruf an alle Frauen: Vielleicht lässt sich die eine oder andere aus der Elternriege animieren, mal einen Schläger in die Hand zu nehmen und einfach mitzuspielen. Am Mittwoch ist um 20:30 Uhr Training in der Emser Straße. Nur Mut, es ist gar nicht so schwer!! Euer Uwe M. Reinhard
Heute war der erste Spieltag für unsere BW 5-Pokal-mannschaft. Nach einem ziemlich harten Aufwärmspiel haben wir gegen den SCC auch gleich 2:0 gewonnen! Das hat richtig Spaß gemacht. Wir hatten einen starken Sturm mit Sina, Pauli, Iva und Amelie und eine harte Abwehr mit Greta, Marie und Lola. Chiara hatte heute sogar ihre Premiere im Tor. Das erste Tor haben wir gleich in der ersten Halbzeit geschossen. Damit lagen wir also in Führung und hatten nach dem Aufwärmspiel richtig Power. Dann gab's noch eine Strafecke mit Tor und auf ging's zum Keksebacken. Pauli und ich sind jetzt schon gut im Kekse-Training für nächsten Samstag. Da backen wir mit der ganzen Mannschaft bei Oli in der Hockey-Lounge! Ach, ja: Das Aufwärmspiel war gegen die Mädels vom BSC. Leider haben wir mit einem 0:7 verloren. Aber das holen wir nächstes Mal wieder raus.
Heute starteten die Mädchen B (BW 1) im weit entfernten Weißensee in die Meisterschaftsrunde der Hallensaison. Pünktlich um 10:30 Uhr trafen die Blau-Weissen auf die Spielerinnen vom SCC 1. Unter ihren Trainern Jonas und Pelle spielten sie von Beginn an druckvoll, störten die gegnerischen Spielerinnen immer wieder früh und dominierten diese die ersten 10 Minuten über souverän. Lediglich ein Konter der Mannschaft des SCC 1 war torgefährlich. Leider gelang unseren Mädchen trotz spielerischer Überlegenheit und mehreren tollen Torchancen bis zur Halbzeitpause kein erfolgreicher Abschluss. Doch die Mannschaft ging hochmotiviert in die zweite Halbzeit, hatte sie doch den Berliner Meister der vergangenen Rasenssaison überzeugend in Schach halten können. In der dritten Minute fiel endlich das verdiente 1:0! Nach einer clever heraus- gespielten kurzen Ecke, versenkte eine Abwehrspielerin den Ball mit Schmackes im gegnerischen Tor. Obwohl die Gegnerinnen daraufhin ihren Druck erhöhten und mit vollem Einsatz versuchten, das Spiel noch zu drehen, gelang ihnen kein Anschlusstreffer. Unsere Mädchen blieben aufmerksam und gingen das hohe Tempo mit. So blieb es beim 1:0 für Blau-Weiss.
Nach nur 30 Minuten Pause wurde das zweite Spiel des Tages gegen den BHC 2 angepfiffen. Beide Mannschaften begannen etwas verhalten, wobei die Blau-Weissen erneut die deutlich höheren Spielanteile hatten. Nach wenigen Minuten fand die Mannschaft jedoch zu ihrem Angriffsspiel zurück und konnte in der 5. Minute folgerichtig mit 1:0 in Führung gehen. Dieses Ergebnis blieb bis zur Pause unverändert. Wiederum gelang es den Trainern, die Motivation der Mädchen auch über die Halbzeitpause hochzuhalten. Diese starteten angriffslustig in die zweite Halbzeit und überzeugten mit schnellem und passgenauem Zusammenspiel. Immer wieder gelangten sie vor das gegnerische Tor, doch die Torfrau des BHC 2 parierte stark und konnte ihr Tor lange Zeit sauber halten. Erst in der letzten Spielminute trafen die Blau-Weissen zum 2:0. Herzlichen Glückwunsch den Mädchen und ihren Trainern zu den ersten sechs Punkten! Eure Anke Bergmann
Oh Beethoven Wie kamst du nur in unsere Hände? Es brauchte eine große Wende. Es ging am frühen Morgen los, unsere Freude, die war riesengroß. Es wurde gefrühstückt, geschlafen und gelacht, und auch Team-Building gemacht. In Bonn standen Taxis bereit, zu BHTV war es auch gar nicht weit. Das erste Spiel gegen HC Essen, werden wir so schnell nicht vergessen. Der erste Sieg war in der Tasche, das Ist jetzt unsere neue Masche. Nach dem Hoch, da kam ein Tief, Zwei Ergebnisse liefen schief. Das letzte Spiel an diesem Tage Brachte alles wieder in die Waage Nach einem 1:4 Rückstand drehten wir auf, der verdiente Sieg kam bald darauf Nach Speis und Trank ging´s auf die Zimmer, Vorglühen, das geht doch immer! Die Turnierparty war ein echter Hit, Am nächsten Tage waren alle fit!
Am Frühstücksbuffet ging das Jammern los Die Müsliauswahl war einfach zu groß Schade um Würstchen, Eier und Speck, wir mussten einfach zu früh weg. Das erste Spiel lief erstaunlich gut, Die Sicherheit war da, es fehlte nur ein Quäntchen Mut Nach dem Sieg mussten wir gleich wieder ran, ein Unentschieden folgte dann. Frau Franzke hat den Punkt gerettet, Nicht jeder hätte damit gewettet. Wir dachten das Turnier sei für uns zu Ende Doch da kam genannte Wende Im Endspiel mussten wir alle Kräfte mobilisieren Um den Turniersieg zu realisieren. Beethoven, für dich ist viel Schweiß geflossen, doch wir haben jeden tTropfen genossen Oh Beethoven, oh Beethoven, Jetzt bist du unser! Der 1. Damen Beethoven steht für: Bonn Einsatz Erfolg Teamgeist Heiß auf Blau-Weiss Optimierung Vergnügen Entschlossenheit Nie aufgeben
Es wird, wie bereits angekündigt, eine interessante Hallensaison werden, schon deshalb, weil man vor lauter Mannschaften mit „richtigen“ und „falschen“ B-Mädchen irgendwann vielleicht nicht mehr durchblickt. Also nochmal zur Erklärung: die „richtigen“ B-Mädchen, das sind die Mädchen aus den Jahrgängen 2001 und 2002. Sie werden die Blau-Weissen Farben in der Liga vertreten und haben damit ja am Wochenende bereits mehr oder weniger erfolgreich begonnen. Die Jahrgänge 2003 und 2004 spielen als „falsche“ B-Mädchen mit zwei Mannschaften im B-Pokal. Über den Auftakt am letzten Wochenende wurde bereits berichtet, nun greift die zweite Mannschaft am Sonntag in Spandau in den Wettbewerb ein. Die ersten Gegnerinnen sind neben der Mannschaft vom BSC gleich die Mädchen vom SCC. Ihre Vorgängerinnen, von denen vielleicht dieses Mal noch einige mit dabei sind, haben in der letzten Hallensaison souverän alle ihre Gruppenspiele gewonnen und auf dem Feld hatten unsere Mädchen gegen die BSC-Mannschaft auch immer wieder ihre Probleme. Nichtsdestotrotz drücken wir Euch die Daumen und werden in Dallgow-Döberitz, wo eine schon jetzt absehbar ersatzgeschwächte Mannschaft ihr Bestes geben wird, an Euch denken. Also: Viel Glück! Euer Uwe M. Reinhard
Samstag, 9. November 2013 Liga WJA CfL 65 Berlin - TC Blau-Weiss 0:1 Meister KA TC Blau-Weiss 2 - Potsdamer SU 1 0:3 Liga WJA TC Blau-Weiss - Füchse Berlin 2:0 Meister KA SC Charlottenburg 1 - TC Blau-Weiss 2 5:1 Meister MJA Berliner SC - TC Blau-Weiss 2 2:6 Meister MJ SC Charlottenburg 1 - TC Blau-Weiss 1 5:3 Meister MJA Berliner HC 1 - TC Blau-Weiss 1 4:3 Sonntag, 10. November 2013 OL Herren TuS Lichterfelde 2 - TC Blau-Weiss 2 4:7 Liga MB TC Blau-Weiss - Berliner HC 3 1:0 Liga MB TC Blau-Weiss - Berliner HC 4 1:3 Liga KB TC Blau-Weiss 2 - Berliner SC 2 4:0 Pokal MB Zehlend. Wespen 5 - TC Blau-Weiss 2:0 Pokal KB TC Blau-Weiss - Zehlend. Wespen 4 1:4 Liga MB Zehlend. Wespen 3 - TC Blau-Weiss 1:1 Liga KB Berliner HC 3 - TC Blau-Weiss 2 2:0 Pokal KB Mariendorfer HC - TC Blau-Weiss 1:4 Liga WJB TC Blau-Weiss - Zehlendorf 88 4:3 Pokal MB TC Blau-Weiss - TSV Falkensee 1 0:0 Liga WJB TC Blau-Weiss - Potsdamer SU 2 2:0 Liga MJB TC Blau-Weiss - Zehlend. Wespen 3 10:2 Liga KB TC Blau-Weiss - Berliner SC 1 0:1 Pokal KB TC Blau-Weiss - Zehlend. Wespen 5 2:0 Pokal KB Berliner SC 4 - TC Blau-Weiss 0:1 Liga KB Spandauer HTC - TC Blau-Weiss 1:2 Pokal KB TiB Berlin 1 - TC Blau-Weiss 9:1 Pokal KB TC Blau-Weiss - Zehlendorf 88 3 0:4
… und das gleich in mehrfachem Sinn: Es gehört schon viel Liebe zu seinem Sport dazu, wenn man nach einer – möglicherweise sechstägigen – Schulwoche an einem Sonntagmorgen zwischen 8 und halb 9 den Weg z. B. von Zehlendorf zur Woelckpromenade in Prenzlauer Berg antritt. Dafür verdienen unsere, aber auch die vielen anderen Mädchen und Jungen, die sich um diese Zeit schon in Berlin oder Umgebung zu Hockeyspieltagen aufmachten, an dieser Stelle schon mal große Anerkennung.
Wenn dann noch gleich das erste Spiel des Wettbewerbs und des Spieltages gegen den Fünftplazierten der Endrunde der Feldsaison, die Wespen 5, stattfindet, müsste man eigentlich gleich hellwach sein. Leider kam es dann anders, da auch noch kurzfristig Spielerinnen ausfielen. So gingen die Mädchen zu zaghaft in die Begegnung und mussten sich trotz einiger guter Ansätze einem nicht unbedingt viel stärkeren Gegner mit 2:0 geschlagen geben. Nach einer entsprechenden „Ansage“ des Trainers nutzten die Mädchen die vorhandenen Tribünenplätze, um in Ruhe die gegnerischen Mannschaften zu „studieren“ und etwas über deren Angriffsstrategien zu lernen. Offenbar war dabei der Erkenntniswert sehr hoch, denn im 2. Spiel gegen die Mannschaft aus Falkensee waren sie wie ausgewechselt. Mit konsequenter und kompromissloser Verteidigungsarbeit wurde das Spiel gegen die zum Teil einen Kopf größeren „richtigen“ B-Mädchen offen gehalten. Wenn mal ein, meist durch die technisch versierteste Falkenseer Spielerin vorgetragener Angriff von der Abwehr nicht aufgehalten werden konnte, war unsere hellwache Torhüterin nicht zu überwinden. So stand hinten die Null bis zum Schluss. Bedauerlicherweise konnte aber vorne eine der sowieso schon wenigen sich bietenden Gelegenheit nicht zum Tor genutzt werden, so dass am Ende immerhin mit einem 0:0 der erste Punkt verbucht werden konnte. Bei der Gesamtbetrachtung der Ergebnisse des Spieltages ist dieser dann auch noch höher einzuschätzen, weil die Mannschaft von Falkensee in ihrem zweiten Spiel die Mädchen aus Brandenburg mit 6:0 „abgeschossen“ hat. Die deutliche Leistungssteigerung unserer Mädchen und die mannschaftliche Geschlossenheit, mit der sie sogar den Ausfall einer weiteren wichtigen Spielerin im 2. Spiel kompensieren konnten, machen Mut für die nächsten Begegnungen gegen Z88 und die Bären 2, die wieder mit einer weiten Anreise, dieses Mal nach Dallgow-Döberitz verbunden sein werden. Denn wenn durch das intensive Training bei den Stürmerinnen auch noch der Torinstinkt „geweckt“ wird und sie mit der gleichen Kompromisslosigkeit wie die Verteidigerinnen ihre „Arbeit“ verrichten, ist bei dem jetzt gesehenen Leistungsniveau der anderen Mannschaften für die Mädchen noch einiges möglich. Euer Uwe M. Reinhard
Vergangenen Samstag hieß es für unsere Mädchen DF beim BHC zum zweiten Spieltag der noch jungen Saison anzutreten. Die Blau-Weissen trafen hier nacheinander auf die Mannschaften von TusLi, dem BHC und den Zehlendorfer Wespen. Bereits das erste Spiel gewannen die Mädchen überlegen mit 4:0. Sie überzeugten durch druckvolles und schnelles Spiel nach vorn. Nur ganz selten eingelangten dies gegnerischen Spielerinnen über die Mittellinie, wo sie eine souveräne Abwehr stoppte. Auch im zweiten Spiel gegen den Gastgeber erspielten sich die blau-weissen Mädchen eine Torchance nach der anderen und erzielten zwei tolle Treffer. Dabei konnten Sie ihr Zusammenspiel noch steigern und auch das Spiel über die Bande gelang erstaunlich gut, hatte die Mannschaft doch bislang noch keine einzige Trainingsminute mit Bande absolviert. Im dritten und letzten Spiel gegen die am stärksten einzuschätzenden Wespen gelang ihnen der dritte Erfolg dieses Spieltages und ebenfalls ein überzeugender 3:0 Sieg. Dieser Start in die Saison macht Lust auf die kommenden Turniere. Eure Anke Bergmann
Am 2. November um 10 Uhr ging es los, im ICE über Hamburg nach Bremen. Nach einiger Verspätung in Hamburg kamen wir am Bremer Hauptbahnhof an, von dort ging es mit der Tram 45 min zur Halle. Wir gingen hoch motiviert ins erste Spiel und besiegten den UHC deutlich und völlig verdient mit 2:0. jedoch gab es noch Verbesserungsbedarf bevor wir gegen Mühlheim antreten würden. Eher unerwartet gewannen wir 4:1 durch schönes und einfaches Hockey. Im nächsten Spiel ging es gegen den vermeintlich stärksten Gruppengegner RW Köln. Es war ein offener Schlagabtausch, der nach 15 Minuten mit 2:3 endete. Unsere Fehler mussten wir abstellen vor dem Spiel gegen München, da wir uns sonst nicht mehr für das Halbfinale hätten qualifizieren können. Ein möglichst hoher Sieg war das Ziel, um am noch ungeschlagenen RW Köln vorbei zu ziehen. Die Partie begann mit einem 0:1 Rückschlag, den wir durch schnelleres Umschalten wieder ausglichen und immer besser in die Partie fanden. Wir gewannen 5:1. Nun galt es Daumen drücken, dass Köln nicht zu hoch gewinnt. Da diese aber eher unerwartet gegen die bis dahin noch punktlosen Mühlheimer mit 0:2 verloren, war unser Weg ins Halbfinale gesichert. Am nächsten Tag führten die Trainer nochmals Einzelgespräche, um Unklarheiten aus der Welt zu schaffen und unseren Teamspirit zu verbessern. Das spiegelte sich in einem guten Halbfinale direkt wieder. Mit dem Erreichen des Finales konnten wir entspannt zu Mittag essen. Gut gestärkt und mit nochmals aufgefrischtem taktischem Wissen ging es zum Aufwärmen und danach direkt ins Finale gegen die dänische Mannschaft Slagelse, die eher überraschend gegen Flottbeck im Halbfinale gewonnen hatte. Dominierend führten wir die Partei an und hatten uns schnell ein Zwei-Tore-Führung erarbeitet. Durch zwei individuelle Fehler stand es jedoch schnell 2:2, das ist Hockey. Es galt nochmal alles geben und so konnten wir wieder in Führung gehen. Noch 50 Sekunden auf der Uhr und Ecke für uns, daneben. Da wir uns den Ball schnell wieder holten, konnten wir die Zeit herunter Spielen, gewannen souverän das Turnier und nahmen den zweiten Pokal innerhalb von zwei Wochen mit nachhause. Auf dem Rückweg nach Berlin kamen wir auch noch am Bremer Freimarkt vorbei, auf dem wir als Mannschaft noch die Olympia-Bahn fuhren. Glücklich und zufrieden fuhren wir nach Hause. Nun gilt es im Training an unseren Schwächen zu arbeiten, um auch in Berlin eine der besten Mannschaften zu werden. An dieser Stelle möchte ich die Worte der Gasteltern über unsere Jungs erwähnen, die nur lobend und positiv waren. Die Spieler Franz, August, Noa, Moritz, Johannes, Jakob, Georg, Marcel, Ludwig, Magnus und Lasse waren die Protagonisten des Wochenendes. Euer Patrick Kröger Foto: Yves Sucksdorff
Unsere 1.Herren haben ihr letztes Spiel in diesem Jahr zwar mit 1:2 gegen den Berliner HC verloren. Die bisherige Bilanz liest sich jedoch für einen Aufsteiger sehr positiv. Was haben wir für grandiose Spiele sehen dürfen. Mit einem sicheren Mittelfeldplatz im Rücken und nach der Winterpause bestimmt gut erholt wird das Team im Frühjahr 2014 die letzten notwendigen Punkte sichern, damit die blau-weissen Fans auch in der Saison 14/15 wieder erstklassiges Bundesligahockey bewundern können. Quasi als vorläufiger Abschlussbericht soll hier der Artikel von Max Dinkelaker dienen, erschienen im Tagesspiegel vom Sonntag. Derby im Berliner Hockey: Auf den Spuren der Backpacker Im Hockey gibt es nicht viel Geld, dafür kann man seinen Horizont erweitern, wie sich im Berliner Derby zwischen dem TC Blau-Weiss und dem Berliner HC zeigt.
Deutschland, Holland, Neuseeland, Malaysia. Was sich anhört wie die Traumroute eines Backpackers, beschreibt die Karrierestationen von Hockeyspieler Philipp Stahr. Dass er mit diesen Stopps kein Einzelfall ist, zeigt ein Blick auf die Karriere seines Kumpels Richard Petherick. Nach Engagements in seiner Heimat Neuseeland, in Australien, Holland und Malaysia ist dieser mittlerweile in Berlin angekommen, beim TC Blau-Weiss, um genau zu sein. Und auch der dritte junge Mann, der sich im Klubheim von Blau-Weiss einfand, war schon auf mehreren Kontinenten aktiv. Der in Malaysia geborene Fazail Saari hat schon in Indien gespielt und ist seit August für Blau-Weiss aktiv.
Im Derby gegen den Berliner HC fehlte der 22-Jährige, der das Hinspiel mit zwei Toren fast alleine entschieden hatte, gestern allerdings. Saari ist derzeit mit der malaysischen Nationalmannschaft unterwegs. Seine Mannschaft verlor vor 500 Zuschauern trotz 1:0-Pausenführung noch 1:2. Timo Blobel hatte nach einer Strafecke für die Blau-Weissen getroffen. Nationalspieler Martin Häner traf mit einem Siebenmeter zum Ausgleich, Kevin Lim besorgte sieben Minuten vor Schluss den Siegtreffer. Durch den Auswärtssieg rückte der BHC bis auf einen Punkt an Blau-Weiss heran. Saari, Stahr, Petherick spielen gemeinsam in Berlin in der Bundesliga, gekreuzt haben sich ihre Wege jedoch schon öfter. „Als ich in Holland gespielt habe, habe ich einen Neuseeländer kennengelernt, der mich mit in seine Heimat genommen hat“, erzählt der 32-jährige Stahr. „In Neuseeland bin ich dann auf Richard getroffen, den ich wiederum nach Berlin mitgenommen habe. Und als wir später in der Winterpause von Berlin aus zusammen nach Malaysia gewechselt sind, ist uns bei einer gegnerischen Mannschaft Faizal aufgefallen.“ Da die Feldhockey- und die Hallenhockeyliga zwei verschiedene Organisationen sind, ist es Spielern möglich, innerhalb eines Jahres mehrmals den Verein zu wechseln. Und da gerade in Asien der Sport populärer ist als in Deutschland, zieht es im Winter viele Spieler weg aus der Heimat. „Dort spielt man in großen Stadien, manche Spiele werden sogar im Fernsehen übertragen. Außerdem ist es auch für die Persönlichkeit eine super Erfahrung“, sagt Stahr. Auch Petherick schwärmt von Malaysia: „Die Zuschauer sind fantastisch, und auch das technische Niveau ist sehr hoch.“ Doch wie schafft man es im Umkehrschluss, einen Malaysier, der in Indien das Vielfache verdient und aus Malaysia volle Stadien und Live-Übertragungen gewohnt ist, nach Deutschland zu locken? „Wir versuchen ein attraktives Paket zu schnüren, es muss einfach insgesamt passen“, sagt Stahr. So stellt Blau-Weiss den Spielern Wohnungen in der näheren Umgebung des Vereins und deckt deren Ausgaben, so dass diese sich voll auf den Sport konzentrieren können. Außerdem werden sie aktiv ins Vereinsleben eingebunden, sowohl Saari als auch Petherick trainieren Jugendteams von Blau-Weiss. „Full-Time Hockey“, sagt Saari. Ganz einfach war seine Verpflichtung trotzdem nicht. Erst musste sein Arbeitgeber, ein großer staatlicher Konzern mit eigenem Hockeyteam, für die Idee gewonnen werden. Außerdem brauchte man die Zusage der Nationalmannschaft. Da die Nationalspieler in Malaysia täglich mit der Landesauswahl und nicht mit den Vereinen trainieren, kein ganz so leichtes Unterfangen. Doch letztlich zeigte sich vor allem sein Nationaltrainer Paul Revington von der Idee begeistert. „Die deutsche Liga ist trotz finanziellem Rückstand international hoch angesehen, und außerdem ist es für einen jungen Spieler immer gut, Erfahrungen im Ausland zu sammeln“, sagt Stahr. Saari bringe Blau-Weiss mit seiner Geschwindigkeit, seiner Art zu spielen, unheimlich weiter. Der sportliche Erfolg hält die Mannschaft zusammen, außerdem zieht der Standort Berlin gerade bei jungen Spielern. „Natürlich kann man hier auch gut feiern, wofür wir nach den Erfolgen zuletzt ja auch guten Grund hatten. So lange man nicht übertreibt, ist alles in Ordnung“, berichtet Olympiateilnehmer Petherick. Ein weiterer Grund für Saari, auch nächstes Jahr wiederzukommen? „Gratis Döner!“ Das Berliner Nationalgericht scheint es dem jungen Asiaten angetan zu haben. Mit seinen Leistungen bei Blau-Weiss bleibt er auch im Fokus seines Nationaltrainers. Mit Malaysia ist Saari für die WM 2014 qualifiziert. „Das ist ein Traum, der wahr wird“, sagt er selbst. Die Weltmeisterschaft findet in Holland statt, seine Karriere um einen neuen Kontinent wird er also nicht erweitern. Doch er ist ja noch jung. Der eine oder andere Länderpunkt wird bestimmt noch hinzukommen. tagespiegel.de
Nachdem der Horst-Koch-Cup zur Eingewöhnung und vor allem zum Knüpfen neuer freundschaftlicher Bande genutzt werden konnte, beginnt jetzt auch für unsere Mannschaften wieder der „Ernst des (Hockey-)Lebens“. Dabei hat unser Trainer Thomas sich erneut mutig gezeigt und zwei Mannschaft für den B-Pokal gemeldet.
Für die 2003-Mannschaften (im Spielplan als „TC Blau-Weiss 4“ bezeichnet) bedeutet dies die Chance, nach einem 6. Platz in der Halle und einem 4. Platz auf dem Feld im B-Pokal einen weiteren Entwicklungsschritt zu gehen, vielleicht hilft ja dabei das „Gesetz der Serie“ … Allerdings werden sie sich in Ihrer Gruppe neben den bekannten Mannschaften von BHC, Wespen oder Z88 auch mit Teams aus Brandenburg/Havel und Falkensee auseinandersetzen müssen, gegen die sie noch nie gespielt haben. Mal abgesehen von dem Blau-Weiss-internen Konkurrenzkampf um die bessere Platzierung …. Eine neue Herausforderung also, die auch die eine oder andere (hohe) Niederlage mit sich bringen wird. Aber ich bin sicher, die Mädchen werden sich, (laut-)stark unterstützt von uns hockeybegeisterten Eltern/Fans, nicht den Spaß am Spiel verderben lassen, sondern die Spiele nutzen, neue Tricks von den Anderen zu lernen und selbst anzuwenden. Und wer hätte vor einem Jahr zu Beginn der Hallensaison das Erreichen der Endrunde für möglich gehalten. Außerdem könnten sie sich ja unsere 1. Herren und ihr bisher erfolgreiches Abschneiden als Vorbild nehmen…. Das gilt sicherlich auch für die zweite Mannschaft mit vielen Spielerinnen aus dem 2004-Jahrgang, die im B-Pokal erstmals richtige Wettbewerbsluft schnuppern und bestimmt alles daran setzen wird, den erfolgreichen Verlauf der letzten Hallensaison zu wiederholen.
Freuen wir uns also auf spannende Spiele, wenn auch in manchmal geruchs- und temperaturtechnisch nicht immer anheimelnder Hallenatmosphäre, aber mit dem Vorteil, ganz nebenbei ehemalige Mannschaftskameradinnen und deren Eltern zum sonntagvor- oder nachmittäglichen Plausch (wieder-)zutreffen. Viel Glück für eine erfolgreiche Hallensaison 2013/14. Auf geht´s Blau-Weiss! Euer Uwe M. Reinhard Fotos: Jan Heyelmann
Waren wir ohne Faizal Saari (für Länderspiele zurück in Malaysia), Robert Vill, Richie Riegger und Clemens Stahr (verletzt im Spiel gegen Neuss) und durch die Reisestrapazen nicht schon genug gebeutelt, kamen heute und gestern leider noch extrem strittige Schiedsrichter-Entscheidungen und eigenes Unvermögen hinzu, sodass man auf dem Niveau leider nur mit einem Punkt zurück in Berlin ankommt. Jetzt heißt es für uns Wunden lecken und frische Beine und Köpfe bekommen, um am Samstag gegen BHC im letzten Spiel vor der Hallensaison den zweiten Derbysieg zu holen - vor hoffentlich vollen Rängen und mit Hilfe von Eurer lautstarken Unterstützung! Bis Samstag! Eure 1.Herren
Beide Teams mit dem Remis unzufrieden Herren 1.Bundesliga Feld Schwarz-Weiß Neuss - Blau-Weiss Berlin 2:2 (1:0)
Die Herren von Schwarz-Weuß Neuss haben im Abstiegskampf der Hockeyliga einen Befreiungsschlag verpasst. Auf heimischer Anlage kamen die Westdeutschen trotz zweimaliger Führung nicht über ein 2:2 gegen Blau-Weiss Berlin hinaus, hatten dabei aber auch noch Glück, dass den Hauptstädtern ein weiterer Treffer aberkannt wurde. Die Hausherren, die eine Woche nach dem zweiten Saisonsieg gern nachlegen wollten, erwischten vor rund 200 Zuschauern bei nasskaltem Wetter einen perfekten Start in die Partie. Routinier Sebastian Draguhn brachte die Schwarz-Weißen mit dem ersten gelungenen Angriff des Spiels in Führung. Danach allerdings bestimmten die Berliner die Partie und drängten auf den Ausgleich. Neuss lauerte auf Konter über die spielstarken Draguhn und Abbas, kam aber im ersten Durchgang kaum noch gefährlich vor das Tor der Blau-Weissen. Die wiederum glichen nach einer halben Stunde und im Anschluss an einen Freischlag vor dem Kreis der Neusser aus. Die Schiedsrichter allerdings verweigerten dem Treffer die Anerkennung, weil der Ball bei der Ausführung angeblich bis in den Kreis gezogen worden sei. Beide Trainer sprachen im Anschluss von einer Fehlentscheidung. Nach dem Seitenwechsel nutzte Philipp Stahr eine Eckenvariante zum dann regulären Ausgleich für die Gäste. Ein individueller Fehler in der Berliner Defensive führte nur zwei Minuten später zu einem Siebenmeter für die Neusser, den Gregor Steins zur erneuten Führung für die Westdeutschen nutzte. In dieser Phase der Partie ging es Schlag auf Schlag. Wiederum nur drei Minuten später traf Luis Ibbeken nach einem Abspielfehler in der Neusser Defensive am langen Pfosten zum erneuten Ausgleich für Berlin. Bis zum Schlusspfiff ergaben sich noch Chancen auf beiden Seiten, die allerdings ungenutzt blieben. So stand am Ende eine Punkteteilung, mit der sich beide Trainer nicht zufrieden zeigten. „Wenn man zweimal führt, ist es natürlich ärgerlich, dass man das Spiel nicht gewinnt“, haderte der Neusser Coach Omar Schlingemann. „Das Unentschieden ist verdient, aber wir hätten natürlich gerne die drei Punkte geholt. In unserer Situation hätten wir die Punkte sogar holen müssen. Wir haben allerdings zu billige Gegentore bekommen.“ Für Berlins Trainer Alexander Stahr war der eine Zähler ebenfalls zu wenig. „Wir hatten genügend Chancen, das Spiel zu entscheiden“, sagte der Coach. „Das Remis ist zwar leistungsgerecht, aber aus unserer Sicht enttäuschend. Nach unten sind wir abgesichert, nach oben kommen wir mit dem Punkt aber nicht sonderlich weiter.“ Tore: 1:0 Sebastian Draguhn (4.) 1:1 Philipp Stahr (48., KE) 2:1 Gregor Steins (50., 7m) 2:2 Luis Ibbeken (53.) Ecken:4 (0 Tore) / 4 (1 Tor) Zuschauer:200
Fröschle-Gala bei Alster-Heimsieg Herren 1.Bundesliga Feld Club an der Alster - Blau-Weiss Berlin 7:4 (2:2) Jonathan und Phillip Fröschle vom Club an der Alster haben Blau-Weiss Berlin fast im Alleingang abgeschossen. Die Brüder erzielten am Sonntag beim 7:4 (2:2) zusammen sechs Treffer für den Gastgeber. „Mich hat heute der Spirit der Mannschaft gefreut. Es war auch eine deutliche Steigerung einiger Spieler zu erkennen“, lobte Alster-Trainer Joachim Mahn sein Team nach dem Erfolg vor rund 200 Zuschauern. Bereits in der zweiten Spielminute konnte Jonathan Fröschle den ersten seiner insgesamt vier Treffer bejubeln. In der Folge aber entpuppten sich die Gäste als das bessere Team und drehten den Rückstand bis zur elften Minute in eine 2:1-Führung um. „Bis dahin war es wunderbar von uns, aber dann kippt das Spiel mit einer Situation vor dem 2:2“, so BW-Trainer Alexander Stahr, dem auch Minuten nach dem Spielende noch die Unzufriedenheit über so manche Schiedsrichterentscheidung anzumerken war. Der Club an der Alster wiederum nutzte im zweiten Durchgang die sich bietenden Chancen aus Standardsituationen zumeist konsequent aus. Von den fünf Treffern kamen drei durch teils schöne Strafecken-Kombinationen und einer durch einen verwandelten Siebenmeter zustande. Aber auch die Berliner profitierten zweimal von Strafecken, da aus dem Spiel heraus beiden Mannschaften nicht viel gelingen wollte. „Wir sind Ersatz geschwächt hier angetreten. Und unser Kader hat nicht die Breite, um solche Ausfälle zu kompensieren“, fasste Stahr den Auftritt seiner Mannschaft zusammen. Tore: 1:0 Jonathan Fröschle (2.) 1:1 Luis Ibbeken (6.) 1:2 Philipp Stahr (11.) 2:2 Phillip Fröschle (24., KE) 3:2 Johannes Persoon (39., KE) 4:2 Phillip Fröschle (43., KE) 5:2 Jonathan Fröschle (50.) 5:3 Philip Schlageter (52., KE) 6:3 Jonathan Fröschle (55., 7m) 6:4 Richard Petherick (58., KE) 7:4 Jonathan Fröschle (61., KE) Ecken:7 (4 Tore) / 2 (2 Tore) Zuschauer:200