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Samstag, 30. März 2013

Ostercamp: Vier tolle Tage warten auf Euch

Am Dienstag nach Ostern geht es endlich los: Blau-weisse Kinder der Jahrgänge 2001 bis 2006 freuen sich auf vier tolle Tage am Roseneck. Von 10:00 bis 15:00 Uhr wird  auf dem vom ewigen Schnee befreiten Kunstrasen endlich wieder der kleinen, herrlichen Hockeykugel hinterher gejagt.
Unsere 1.Herren und ein kleiner Junge aus der Nachbarschaft haben den Platz schon getestet und für spielbar befunden.
Wer noch nicht angemeldet ist, sollte zu Anke Brockmann Kontakt aufnehmen. Da geht noch was!

Freitag, 29. März 2013

Blau-weisse Damen starten mit der HOCKEY-Vorbereitung in Hamburg


Samstag, Sonntag, Sonne, Schnee.
Auf nach Hamburg.
Auf zum Ziel.

Liebe Fans, wir haben was vor.
Worte sollen in Taten umgesetzt werden.
Jeden Schnee lassen wir schmelzen, daher trafen wir in Hamburg eine grüne Wiese an, auf der wir unsere ersten drei Trainingsspiele absolvieren wollten.
Trotz Kälte, hüpfenden Nudeln im Bauch, Wehwehchen hier und da, haben wir den Hamburgerinnen an der Alster gezeigt, was es heißt, "Heiß auf Blau-Weiss" zu sein.

Das Wochenende hat uns als Team als auch individuell gezeigt, woran wir bis zum ersten Rückrundenpunktspiel noch arbeiten müssen. 

Wir scheuen nicht davor und freuen uns auf Eure laute Unterstützung während der Rückrunde und unserer Mission „Aufstieg in die 2. Bundesliga“.

Eure 1.Damen




Ach ist der Rasen schön grün ...

... und dafür haben gestern viele kleine und große blau-weisse Schneeschieber gesorgt. Auch die für Ostern angekündigten Schneefälle werden dieser grünen Kunstrasenpracht nichts Wesentliches mehr anhaben können. Der Trainings- und Hockeycampalltag jedenfalls kann mit Pudelmützen und Handschuhen beginnen.

Ein paar Impressionen vom gestrigen Schippevent, fotografiert von Jessica Staiger, findet Ihr weiter unten. Lustig war's. Und belohnt wurden wir von unserem neuen Hockeyloungewirt Olli und seinem Helfer Rene mit leckeren Grillwürsten, Glühwein und Softdrinks. Danke.















Mittwoch, 27. März 2013

Grünes Roseneck am Gründonnerstag: Große blau-weisse Schneeräumaktion


Von den Minis bis zu den 1. Herren sind alle blau-weissen Teams heiß auf Feldhockey, wollen endlich trainieren, die ersten Spiele stehen an, aber der Winter will und will kein Ende nehmen. Auf unserem Platz liegen derzeit zwischen 10 und 15 cm Schnee - insgesamt 700 Kubikmeter. Daher haben wir entschieden, den Schnee mit Traktor und Schneepflug von der Mitte weg bis an die beiden Längsseiten des Platzes zu schieben, damit wir an Ostern trainieren können. Auf der Wald-Seite kann der Schnee liegenbleiben, auf der Tribünenseite muss der Schnee am Donnerstag VON UNS mit Schaufeln bis über die Tribüne „geworfen“ werden.

Zeitplan

· Dienstag früh: Räumung mit Maschinen beginnt
· Mittwochabend: Räumung mit Maschinen
· Donnerstag: 10:00 – 16:00 Uhr, große Schaufel-Aktion, Hockeylounge wird geöffnet 
  sein, für Verpflegung wird gesorgt
· Freitag: Pause (Feiertag)
· ab Samstag: Hockey!

Bitte mitbringen: Mitspieler, Eltern, Kinder, Freunde, Freundinnen und Schaufeln, Schaufeln, Schaufeln!

Wir brauchen mindestens 70 Helfer und werden aus der Schneeräumaktion ein kleines Club-Event veranstalten und für Verpflegung sorgen.

Heiß auf Feldhockey!

Bis Gründonnerstag am Roseneck.

Der Vorstand & die 1. Herren

Freitag, 22. März 2013

Wir wünschen schöne Osterferien

Wir wünschen Euch schöne Ferien und ein frohes Osterfest. Danach geht dann auf hoffentlich grünem Untergrund die Feldsaison los. Die Spiel- und Trainingstermine sind oben zu finden.

Montag, 18. März 2013

Die blau-weissen Knaben B: Schöner Saisonabschluss beim SpreePokal in Güstrow

Jubel in Güstrow
Foto: Dirk Hennings
Das i-Tüpfelchen fehlte am Ende zwar, aber doch war die Reise nach Güstrow zum SpreePokal 2013 für die blau-weissen Knaben B ein würdiger Abschluss der Hallensaison 2012/2013.

Im Verlauf des Traditionsturniers, das als inoffizielle Ostdeutsche Meisterschaft der Knaben B und Mädchen B gilt, wusste sich unser Team in einem Teilnehmerfeld von zwölf Knaben-Mannschaften aus allen ostdeutschen Bundesländern von Spiel zu Spiel zu steigern und erreichte völlig zu Recht das Finale gegen den Cöthener HC, gegen den man zuvor im Gruppenspiel 1:1 gespielt hatte.

Vor einem enthusiastischen Publikum erwischten die Köthener mit einem Zaubertor nach zwanzig Sekunden einen Traumstart, nicht ganz zufällig erzielt durch den bei diesem Turnier herausragenden Spieler. So sehr sich unsere Jungs danach auch bemühten: es wollte ihnen einfach kein Treffer gelingen. Zwei weitere Tore der Köthener Knaben B vollendeten ihren 3:0-Sieg, den sie sich nach einhelliger Meinung aller Beobachter auch redlich verdient hatten.

Das blau-weisse Team, Zweiter beim Spreepokal 2013, bedankt sich beim Veranstalter ATSV Güstrow, bei seinen Trainern Niki und Rene, bei der Betreuerin Heike, bei den mitgereisten Fans und ganz besonders auch bei den ebenfalls am Turnier teilnehmenden Knaben B von den Berliner Bären, die sie in jedem Spiel kräftig anfeuerten. 

Es war ein schöner und erfolgreicher Ausflug zum SpreePokal.


Spaß in Güstrow
Foto: Dirk Hennings

Hockey-Bundestrainer nimmt den Spielern das Handy weg


Markus Weise, der drei Teams zum Olympiasieg führte, spricht als Gast des Landessportbunds Nordrhein-Westfalen Klartext

Markus Weise (50) richtet sich auf harte Kämpfe mit seinen Kindern ein. Zwei und vier Jahre sind die beiden jetzt alt. In ein paar Jahren, das weiß der Hockey-Bundestrainer der Männer, wird er lange Diskussion mit ihnen führen, wenn es darum geht, mal auf das Handy zu verzichten und die Hände vom Computer zu lassen. Derzeit hat es Weise mit erwachsenen Männern zu tun. Und er übt schon einmal für die künftigen innerfamiliären Konflikte.

In der Nationalmannschaft gilt die Regel: vier Stunden täglich ohne Smartphone oder anderen Zugang zum Internet. Weise hatte seine Spieler beobachtet: "Wenn fünf von ihnen in einem Raum zusammen saßen und auf ihre Handys starrten, hatte das junkiehafte Züge." Beim Lehrgang kürzlich in Südafrika galt das temporäre Handyverbot – freilich mit Einverständnis der Spieler. Anders als zuvor stürmten die am Ende der Übungseinheiten nicht mehr zu ihren Schlägertaschen und checkten Mails oder Einträge in sozialen Netzwerken. Bei der Busfahrt stellte Weise verblüfft fest: "Oh, die Spieler können sich auch miteinander unterhalten."

Auf dem Weg zu seinen Olympiasiegen mit den Frauen 2004 und den Männern 2008 sowie 2012 setzte der Mannheimer reichlich Computertechnik ein. Doch mit Blick auf seine Spieler sagt er, dass das Internet ihnen "eine Menge Energie" raube. Er kann australische Forschungsergebnisse nachvollziehen. Danach sei der Misserfolg der "Aussies" bei den Olympischen Spielen in London unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Athleten zu lange im Netz unterwegs gewesen seien und sich nicht auf den Sport konzentriert hätten.


Martin Beils Rheinische Post


Donnerstag, 14. März 2013

Blau-weisse C-Mädchen in der B-Pokal-Endrunde auf verlorenem Posten


Die C-Mädchen 2002/2003 haben bei der Endrunde des B-Pokals mit Ihrem Trainer Jonas Friedrich den 6. Platz erreicht. In den Qualifikationsspielen konnten sie jeweils gut mithalten, mussten aber die physische und auch technische Überlegenheit vor allem der älteren Spielerinnen des Brandenburger SRK und BHC anerkennen und Gegentreffer hinnehmen. 

Die C-Mädchen bei der B-Pokal-Endrunde mit Ihrem Co-Trainer Jonas Friedrich
Nachdem sich in den folgenden Halbfinals die Mannschaften aus Berlin durchsetzten, kam es in allen Platzierungspielen zu Auseinandersetzungen zwischen den Erst- und Zweitplatzierten aus den Vorrundengruppen. Daher hatten unsere Mädchen es erneut mit SCC 4 zu tun, konnten auch an die guten Leistungen der Vorrunde anknüpfen, verloren aber letztlich mit 3:1. 

Den B-Pokal gewann die Mannschaft der Zehlendorfer Wespen mit einem überzeugenden 2:0 gegen BHC, den dritten Platz erreichten die Mädchen des Gastgebers mit einem Sieg gegen die Hauptstädterinnen aus Potsdam. 

Euer Uwe M. Reinhard



Sonntag, 10. März 2013

Blau-Weiss 1.Herren: Südafrikanischer Internationaler verstärkt das Team zur Feld-Rückrunde



Thornton beim Olympia-Qualifikationsturnier 2012
Thornton McDade, vielfacher Nationalspieler für Südafrika, verstärkt ab Mitte März unsere 1.Herren. Er ist 32 Jahre alt, offensiver Mittelfeldspieler/Stürmer und hat für sein Heimatland seit 2003 u.a. an zwei Olympischen Spielen und zwei Weltmeisterschaften teilgenommen. Nach London 2012 hat er seine internationale Karriere beendet.

Thornton mit seinen stolzen Schülern
 nach der erfolgreichen Qualifikation für London 2012
Thornton, seit acht Jahren Lehrer, und seine Frau Lara, eine Architektin, die im April in Berlin erwartet wird, möchten Deutschland kennen lernen und hier eine Weile in ihren Berufen arbeiten.

Zuletzt hat Thornton McDade an der St Peter’s Boys Preparatory School in Johannesburg Economics and Management Sciences, Design and Technology, Geography und Physical Education unterrichtet. Darüber hinaus war er dort als Coach verantwortlich für Hockey, Cricket, Squash, Fußball und Leichtathletik.

Der TC Blau-Weiss hat Thornton eine kleine Teilzeitstelle in einer Privatschule vermittelt, die eventuell nach den Sommerferien ausgebaut werden kann. Außerdem wird er als erfahrener Lehrer und Hockey-Coach unser Trainer-Team verstärken.

Für seine Frau Lara sind wir noch auf der Suche nach einer Anstellung in einem Architekturbüro. Alle Blau-Weiss-Mitglieder sind aufgerufen hier mitzuhelfen. Aussagekräftige Unterlagen über Lara Wilson-McDade können über unser Hockeybüro angefordert werden.

Thornton nach seinem Tor gegen Pakistan
bei Olympia 2012
Thornton und Lara, seid herzlich willkommen beim TC Blau-Weiss. Wir wünschen uns, dass Ihr Euch bei uns wohl fühlen werdet.





Freitag, 8. März 2013

Die blau-weissen Mädchen C im B-Pokal: Spannung bis zum Schluss

Die C-Mädchen 2002/2003 haben die Qualifikation für die Endrunde des B-Pokals geschafft. In einem bis zum letzten Spiel spannenden (Fern-)Duell mit der Mannschaft von STK 4 behielten sie den am drittletzten Spieltag eroberten 2. Platz und fahren nun am 9./10.3.2013 nach Brandenburg/Havel. 

Dabei sah es nach dem Spiel gegen den souveränen Spitzenreiter SCC 4 durch die 1:2-Niederlage noch nicht danach aus, weil STK 4 ihr Spiel gegen die Bären sicher gewonnen hatte und plötzlich mit einem Punkt vor unseren Mädels auf Platz 2 gerückt waren. Da sich aber SCC auch im letzten Vorrundenspiel keine Blöße gab und nach zwischenzeitlichem Rückstand noch mit 4:1 gewonnen hatte, konnten die Blau-Weissen unter dem Jubel der zahlreichen Eltern durch ein 1:0 gegen STK 3 den Endrundenplatz zurückgewinnen. 
Wir wünschen der Mannschaft viel Glück, denn die Spiele gegen die Mädchen vom BHC und BSRK werden auf dem Weg zum Finale sicher keine leichten Aufgaben darstellen. 

Euer Uwe M. Reinhard

Donnerstag, 7. März 2013

Die blau-weissen 2004er gewinnen den Horst-Koch-Cup



Das HKC-Wochenende begann mit einem sehr guten Auftakt gegen unsere zweite Mannschaft, mit einem 11:0. Das Spiel fing sehr schleppend an und kam erst nach einigen Minuten so richtig in Fahrt.
Trotz aller Anfangsschwierigkeiten war die Stimmung bei den Spielern und Eltern sehr positiv. Alle freuten sich auf den weiteren Verlauf des Turniers.
Im zweiten Spiel trafen unsere Jungs auf die Mannschaft des Phönix Lübeck. Hier war von Anfang an klar, wer der Chef im Ring ist, jetzt auch noch verstärkt durch den Stürmer Perry Fernziel, konnten wir das Spiel am Ende 15:0 gewinnen.
Doch nicht alle sahen in diesem Sieg einen Vorteil. Die beiden Trainer hatten Bedenken, dass so ein hoher Sieg die Jungs zu sehr abheben lassen könnte. Da das nächste Spiel gegen unseren Erzrivale BSC sein würde, mussten sie die Jungs in einer langen Besprechung auf den Boden der Tatsachen zurück holen.
Zum Spiel gegen BSC kam auch unsere „Geheimwaffe“ Phillip Rösler zum Einsatz, der auch mit dem einzigen Tor für BW das Unentschieden besiegelte. Es war ein sehr umkämpftes Spiel mit vielen versteckten Fouls und auch technischen Feinheiten.
Viele der Jungs waren enttäuscht, dass gegen BSC nicht noch ein oder zwei Tore mehr gefallen sind, da sie den Druck vor dem Schusskreis durch die extrem stark aufspielende Verteidigung hoch halten konnten und sich dadurch immer wieder Torchancen erarbeitet haben.
Das letzte Spiel am Samstag gegen DTV Hannover gewann man mit 11:0. Ein eher lockeres Abschlussspiel, wie manche der Spieler es nannten.
Am Sonntag mussten wir dann im ersten Spiel gegen Köthen ran. Die Anstrengung vom Vortag war deutlich zu spüren und so gewann man mit einem 3:0. Schnell wurde dieses Spiel vergessen und die Mannschaft konnte sich komplett auf das nun erreichte Finale fokussieren.



Der Finalgegner war BSC, die Trainer taten alles um den Jungs die richtige Einstellung mit auf das Feld zu geben. Die Partie entwickelte sich schnell zu einem unerträglichen Nervenspiel. Nach dem Schlusspfiff mussten beide Teams dann im Penalty-Schießen ran.
BW konnte das Penalty-Schießen für sich gewinnen, durch die unglaublich gute Torwartleistung von Luke Franke.
Die Jungs waren außer sich vor Freude, da wir das letzte Finale eines Hallenturniers knapp gegen den BSC verloren hatten. Umso größer die Freude, den Erzrivalen im Finale beim eigenen Turnier zu schlagen.
Vielen Dank an alle, die den Horst-Koch-Cup möglich gemacht haben und auch an alle Eltern für den Standdienst und den tollen Kuchen.
Vielen Dank an Christian Frenzel, Rene Berzl und Moritz Klapczynski, die die Mannschaft super auf das Turnier vorbereitet haben.

Mittwoch, 6. März 2013

Wir gratulieren: Die blau-weissen Knaben A erreichen den 6.Platz bei der DM-Endrunde


Die Knaben A und ihre Fans in Böblingen
Foto: Hendrik Staiger



Ein „Finale mit zwei Teams absolut auf Augenhöhe, bei dem minimale Unterschiede in entscheidenden Situationen den Ausgang ausmachten“, sah DHB-Beobachter Marc Haller bei der Meisterschaft der Knaben A in Böblingen. Das bessere Ende hatte bekanntlich der UHC Hamburg, der nach 0:1-Rückstand noch 3:1 gegen Uhlenhorst Mülheim gewann. Von einer „perfekten Punktlandung“ sprach UHC-Coach Benedikt Schmidt-Busse und meinte die Entwicklung seiner Mannschaft über die Saison und über die DM-Endrunde hinweg bis hin zur starken Endspielleistung. Sein Mülheimer Trainerkollege Robby Imdahl zeigte sich als fairer Verlierer: „Wir hätten den Sack früh zumachen müssen. Das mögliche 2:0 haben wir verpasst, und dann kann es eben auch einmal in die andere Richtung laufen. Der UHC hat sich am Ende den Sieg verdient. Das muss man anerkennen und auch mal verlieren können, auch wenn das bei Uhlenhorst ja nicht oft vorkommt. Das habe ich auch meinen Jungs nach Spielende gesagt.“

Freude beim Auftaktsieg gegen Uhlenhorst Mülheim
Dass die beiden stärksten Mannschaften zurecht im Finale standen, war sicher nicht nur die Beobachtung von Marc Haller. Der U16-Bundestrainer sah im Feld der Platzierten den TC Blau-Weiss Berlin fast an vorderster Stelle, auch wenn die Hauptstädter am Ende nur Sechster wurden. Immerhin schlug Berlin zum Auftakt verdientermaßen Mülheim, hatte dann aber Pech, dass der Spielplan den BW-Konkurrenten zum Abschluss der Gruppenphase ein taktisches Manöver erlaubte, das Berlin schließlich aus dem Halbfinale kegelte. Die Abhängigkeit von anderen Resultaten hatte sich das nachlassende Blau-Weiss-Team freilich selbst zuzuschreiben.Für Marc Haller war es eine lohnende und wichtige Beobachtung, dass keine Mannschaft bei dieser DM auf eine Mauertaktik mit defensiver Raumdeckung vertraute, sondern dass fast durchweg „sehr altersgemäß mit vielen technischen Elementen, mit viel Tempo und dementsprechend auch mit vielen Fehlern gespielt wurde“. Wobei Spieler des jüngeren KA-Jahrgangs 1999 „durchaus schon ihre Akzente setzen konnten“.

Das Allstar-Team bei der Knaben-DM in Böblingen mit Paul Dösch (Mitte),
flankiert von Bundestrainer Marc Haller
In das Allstar-Team berief Haller den Torwart Fynn Oldenburg (Alster) und die Feldspieler Paul Dösch (BWB), Hannes Heßler (Stuttgart), Nikolas Scholl (UHC), Niklas Bosserhoff und DM-Torschützenkönig Jan Schiffer (beide Mülheim). Neben diesen geehrten Akteuren hob der Bundestrainer namentlich noch Leopold Harms, Moritz Eggers (beide UHC), Max Flößer (SC 80) und Christopher Peter (BWB) für gute DM-Auftritte hervor. 
Die gezeigten Schiedsrichterleistungen stimmten Marc Haller „super zufrieden“, vor allem bei der Vorteilsauslegung sei eine gute Linie gefahren worden. Dementsprechend positiv klang dann auch das Fazit der beiden offiziellen SR-Betreuer Tilmann Kleppi und René Pleißner: „Das waren tolle, der Altersklasse gerecht werdende Leistungen, mit nur wenigen und nicht spielentscheidenden Fehlern. Wichtig war uns, dass die jungen Schiedsrichter emotional stabil geblieben sind, was sicher auch auf das sehr angenehme Klima zwischen Mannschaften und Unparteiischen zurückzuführen ist.“
„Wir haben hier in Böblingen einmal mehr optimale Bedingungen vorgefunden. Und die Organisation war von Anfang bis Ende einfach großartig. Hier wurde an jedes Detail gedacht“, pries Turnierleiterin Dagmar von Livonius die Leistung der SVB-Hockeyabteilung. Über 500 Zuschauer auf der restlos gefüllten Tribüne sorgten für eine würdige Kulisse zum Endspiel, aber auch schon am ersten Tag war die Halle sehr gut gefüllt, wie auch Bundesjugendwart Wolfgang Hillmann feststellen konnte. Der DHB-Vize war zum Empfang am Freitagabend ins Schwabenland gekommen und am Samstagabend dann zur MJA-Meisterschaft nach Dortmund weitergefahren.

Bericht: DHB

Montag, 4. März 2013

Blau-weisse Knaben B: Nur halb zufrieden


Mit zwei Mannschaften hatten unsere Knaben B die Endrunde der Berliner Meisterschaft
erreicht, ein wahrlich nicht alltäglicher Erfolg. Doch am Ende waren nicht alle über
ihr Abschneiden glücklich. 

Fröhliche Mienen bei unseren 2001ern, dem jüngeren Nachwuchs, zu Recht zufrieden mit
ihrem 5.Platz. Enttäuschung bei den blau-weissen 2000ern, den Erfahrenen, die sich
mehr als den 4.Platz ausgerechnet hatten. So kann man die Gemütsverfassung der
beiden blau-weissen KB-Teams nach einer insgesamt sehr niveauvollen Endrunde
zusammenfassen, in der der Berliner HC im Finale hauchdünn vor den Zehlendorfer
Wespen die Nase vorne hatte. 

Unser Respekt gilt neben den immer fleißig trainierenden Jungs ihren beiden Trainern
Niki und Jonathan, die neben Studium und Abitur seit März letzten Jahres
allerhöchstes Engagement für unsere Knaben B gezeigt haben. Mehr geht kaum. DANKE!


Als Nachlese wollen wir eine Auswahl der vielen schönen Fotos zeigen, die Yves Sucksdorff  geschossen hat. Danke, Yves!