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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Trainingsplan Halle 2013/14

Zum Vergößern anklicken!

Horst-Koch-Cup: Die blau-weissen Mädchen D halten den Pokal in ihren Händen

Nach Wochen der Vorbereitung und Planung war es am vergangenen Samstag endlich so weit: Der nun schon 10. Horst-Koch-Cup wurde pünktlich um 11.00 Uhr angepfiffen. 

Während wir Eltern fleißig Waffeln backten und Kaffee ausschenkten, erspielte sich die erste Mannschaft unserer Mädchen souverän Punkt um Punkt. Unter dem Jubel der blau-weissen Zuschauer zeigten sie tolles Hockey und ließen den Spielerinnen aus Bremen (4:0), vom Prenzlauer Berg (6:0) und dem BSC (3:1) keine Chance. Noch vor dem letzten Gruppenspiel stand  bereits am Samstagabend fest, dass sie am Folgetag um den ersten Platz mitspielen würden.

Auch die zweite Mannschaft, bei der bereits drei Mädchen des Jahrgangs 2006 mitspielten, kämpfte engagiert gegen die oft älteren und körperlich überlegenen Spielerinnen unserer Gäste und konnte sich von Spiel zu Spiel steigern.

Gegen 17:00 Uhr ging endlich ein langer, aufregender Hockeytag zu Ende.

Dankbar über die durch die Zeitumstellung gewonnene Stunde Schlaf traten alle Spielerinnen am Sonntag pünktlich um 10:00 Uhr an, um erneut ihr Bestes zu geben. 

Um 12:00 Uhr war es dann endlich soweit. Das Finale der Mädchen D zwischen Blau-Weiss 1 und  Rotation Prenzlauer Berg wurde vor großer Kulisse in der Güntzelstraße angepfiffen. Die Blau-Weissen spielten von Beginn an druckvoll und überlegen und siegten deutlich mit 4:0. Wenig später konnten sie strahlend den funkelnden Pokal entgegennehmen.

Gratulation!

Eure Anke Bergmann

Montag, 28. Oktober 2013

Nach zwei tollen Tagen: Die blau-weissen Knaben D 2005 gewinnen den Horst-Koch-Cup


Man merkt den Jungs die Nervosität seit Tagen an. Es ist Horst-Koch-Cup-Zeit. Dieses Turnier, von dem wir seit Jahren von unseren Freunden mit älteren Kindern immer wieder hören. Dieser erste Leistungstest der noch jungen Hallensaison 13/14. Das erste Turnier mit möglichst festen Torwarten für die D-Jungs und D-Mädchen. 


Ich gebe zu, auch meine Anspannung nahm von Tag zu Tag zu, nicht nur weil die Mails und Telefonate im Orgateam immer häufiger wurden. 


Bevor die ersten Gäste 
gegen 10.30/11.00 h eintreffen (die Bremer vom CzV sind die Ersten) bauen die Eltern der blau-weissen Jahrgänge 2003 und 05 die drei Hallen auf sowie die Verpflegungsstände, bringen Schilder an, fegen, kleben, backen, tragen, schufften. 

Gegen 11.15 h dann das erste Spiel, TCBW 1 gegen TCBW 2 der 05er Knaben. Das Spiel war der richtige Auftakt um das angestaute Adrenalin der Jungs etwas abzubauen, und beide Mannschaften gaben alles. 3 sehr sehenswerte Tore für die erste Mannschaft, der Rahmen ist gesetzt, es kann losgehen. 

Mittlerweile trudeln auch die anderen Gäste ein, vom Club an der Alster aus Hamburg, vom DTV aus Hannover, vom TTK Sachsenwald, die Bremer, aber auch Rotation P'berg und der BSC sind bei den Mädchen mit am Start. Ein großes, ein starkes Feld mit 24 Mannschaften mit gut 180 Kindern in 3 Hallen.


Es geht um viel und einen riesigen Pokal. Und wirklich alle sind pünktlich da und keiner sagt ab. Und auch die Eltern sind alle zur Stelle, bringen Speisen und Utensilien und treten allesamt fleißig ihre Standdienste in der Güntzelstrasse an. Aber auch die Eltern der anderen Mannschaften sind fleißig vor Ort. Wow, was für eine Stimmung und viele bleiben den ganzen Tag. Stanko steht sogar den ganzen Tag am Getränkestand und bedient unsere Kinder und Gäste persönlich. Toll! 


TCBW 1 gewinnt 2 der 3 Spiele deutlich, 4:1 gegen CzV und sogar 10:0 gegen DTV. Gegen Alster führen sie 3:0 doch dann drehen die Hamburger auf und gewinnen noch 3:5. Puh, da müssen unsere kleinen Stars wieder aufgebaut werden. Das Spiel gegen Hannover zeigte dann aber, das sie mittlerweile auch gute Verlierer sind und das sensationell wegstecken können. ... So kann es am Sonntag weitergehen. 


Auch unsere zweite Mannschaft schlägt sich achtsam und gibt alles. Auf diesem Wege die besten Genesungswünsche an Karl, wir hoffen der verletzte Finger heilt schnell und du bist bald wieder im Einsatz.

Sonntag morgen treffen die ersten Helfer und Eltern bereits um 8 h in den Hallen ein, die Stände müssen wieder hergerichtet werden, frischer Kaffee gekocht werden und wieder zeigen die Eltern alles. Sie sind nicht nur tolle Fans und fahren die Kinder überall hin, sie zaubern über Nacht wieder ein perfektes Buffet mit Unmengen an Kuchen, Waffeln, Brötchen, Obst und Gemüse, Muffins, Quiche und Boulletten. Wer soll das bloß alles essen, denke ich mir ...? 


Um 10.20 h spielen beide blau-weissen KD-Mannschaften ihre letzten Spiele, und auch alle anderen Mannschaften ermitteln nun, wer nachher um die Platzierungen spielt und wer im Finale um die begehrten Trophäen steht. 


Den Berliner Jungs hat die 1 Stunde mehr Schlaf durch die Sommerzeitumstellung gut getan, sie sind alle topfit und kämpfen wie um eine Meisterschaft. 


In der Emser Straße gehen die Spiele früher zu Ende, nun füllt sich die Tribüne der Halle der Güntzelstrasse. Es werden immer mehr Kinder und Eltern und Trainer und Betreuer. Die Pause zwischen den Vorrundenspielen und den Finals wird mit Pizza wortwörtlich gefüllt, passend dazu scheint draussen die Sonne bei knapp 20 grad. 


Wir freuen uns auf die Finals, in 3 der 4 steht je eine Mannschaft von Blau-Weiss. Wir sehen die besten Mannschaften und hochkarätiges Hockey mit knappen Entscheidungen. Blau-Weiss kann 2 x den Cup holen, die Mädchen D und die Knaben D gewinnen ihre Spiele, die beiden anderen Cups gehen nach Hamburg an die Alster.

Unseren beiden Trainern Eberhard und Fabi und den Betreuern, den beiden Cheforganisatoren des HKC Marian und Jan, aber besonders den vielen helfenden Händen der Eltern, beim Putzen, Backen, Pflegen, vor Ort sein, Tragen, Wischen und Applaudieren und dem ganzen Orgateam des HKC ein riesengroßes Dankeschön für dieses tolle Wochenende.


Ein toller Sport, den unsere Kinder da spielen. Mehr davon. Ich freu mich schon auf den nächsten Cup.

Euer Robert Rischke

Sonntag, 27. Oktober 2013

Die blau-weissen Knaben B 1 gewinnen den Elbe-Cup

Wackelbild. Bitte nicht anklicken!
Unsere Knaben B 1 haben am Samstag beim SV Blankenese den Elbe-Cup gewonnen. Das Team kam nur langsam auf Touren (0:0 gegen DTV Hannover und 1:3 gegen den Gastgeber), feierte dann aber drei überzeugende Siege in Folge. Nach dem 4:0 gegen Club an der Alster, 2:1 gegen TTK Sachsenwald und 1:0 gegen den Hamburger Meister Großflottbeker THGC war das Finale erreicht, in dem sich das von den Coaches Paul und Patrick hervorragend eingestellte Team bei den Jungs vom SV Blankenese mit einem 1:0 für die einzige Turnierniederlage "rächen" konnte. Glücklich wurde der Cup in Empfang genommen.

Freitag, 25. Oktober 2013

Blau-weisses Elternhockey: Unser Hallentraining hat begonnen

Seit Frühjahr 2012 verfügt Blau-Weiss über zwei Elternhockey-Mannschaften. Während die bestehende Mannschaft schon seit mehreren Jahren zusammenspielt, ist die neue Mannschaft aus einer Initiative von Vätern und Müttern der 2003-Mädchen entstanden. Nachdem wir im Mai auf dem Naturrasen ambitioniert gestartet waren und zum Teil mit mehr als 10 Mitspielern die Grundfähigkeiten des Hockeyspiels erlernt haben (was sich in der Halle dann im Winter fortsetzte), konnte dieses Jahr im August erstmals eine Mannschaft – unterstützt von Spielern aus der anderen Elternmannschaft und durchaus erfolgreich – an einem Turnier in Steglitz teilnehmen. Leider ist die Zahl der Mitspieler über den Sommer aufgrund schulischer und beruflicher Belastungen dramatisch zurückgegangen, so dass sogar ein Wechsel des Trainingstages erfolgte, um gemeinsam mit der anderen Elternmannschaft wenigstens ein vernünftiges Training(spiel) abhalten zu können.  

In dieser Woche hat die Hallensaison begonnen und wir würden uns freuen, wenn neben den bisher schon mitwirkenden Spielern auch neue Interessenten den Weg dorthin finden würden. 

Das Training findet immer am Mittwoch von 20.30 bis 22.00 Uhr oberen Halle Emser Straße, Ecke Hohenzollerndamm statt und wird geleitet von Thomas Laudahn, der jedem Neuling in bewährter Weise die „ersten Schritte“ nahe bringen wird. 

Angesprochen sind vor allem Frauen, da wir hieran einen erheblichen Mangel haben. Sie sollten wie auch die Väter keine Sorgen haben, nicht mithalten zu können. Wir haben alle so angefangen! Außerdem wird Rücksichtnahme beim Elternhockey besonders hervorgehoben und von Thomas auch entsprechend eingefordert.

Wem mehr nach Spielen als nach Techniktraining ist, der kann die weitere Elternhockeyzeit am Freitag ab 20.00 Uhr in der Walther-Rathenau-Schule in Grunewald (Zugang von der Caspar-Theys-Str.) nutzen. Also packt Eure Schuhe ein, leiht Euch bei den Kids die Schienbeinschoner und kommt zum Elternhockey. Schläger sind für den Anfang immer vorhanden.

Euer Uwe M. Reinhard

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Horst-Koch-Cup: Am nächsten Wochenende sind unsere Kleinsten die Größten

Am nächsten Wochenende stehen mal wieder unsere Nachwuchstars des D- und C-Bereichs im Mittelpunkt. Gespielt wird um den Horst-Koch-Cup, der beim letzten Mal gleich in drei von vier Wettbewerben an den TTK Sachsenwald ging. Dieser tritt wieder an, um seine Titel zu verteidigen. 

Der TC Blau-Weiss und die Mannschaften von DTV Hannover, Club an der Alster, Club zur Vahr, Rotation Prenzlauer Berg, BSC und SCC werden alles daran setzen, um die Titelhamster aus dem Sachsenwald sportlich zu stoppen.

Los geht es am Samstag um 12.00 Uhr und am Sonntag um 9.00 Uhr in den Hallen Güntzelstraße und Emser Straße. Unsere Spieler freuen sich über jeden Fan, der sie lautstark anfeuert. 

Also Blau-Weisse, kommt in die Hallen und seid dabei, wenn unsere Kleinsten die Größten sind. Die 1. Damen und 1.Herren kann man an diesem Wochenende nur bei der Spielfeldbetreuung am Rand bewundern.

Euer Marian Sommer


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Mittwoch, 23. Oktober 2013

Blau-weisse Knaben A: DM-Endrunde verpasst

Unsere Knaben A in Bremen
Foto: Hendrik Staiger


Unsere Knaben A haben die DM-Endrunde leider nicht erreicht. Bei der Zwischenrunde in Bremen musste sich das Team im Halbfinale gegen Uhlenhorst Mülheim mit 2:3 geschlagen geben. Lange Zeit sahen unsere Jungs wie die sicheren Sieger aus, dominierten in einem hochklassigen Spiel technisch und körperlich. Zwei kleine Unachtsamkeiten in den letzten Minuten halfen den Gegnern jedoch, das Spiel ganz zum Schluss noch zu drehen.

Im Spiel um Platz 3 zeigten die Blau-Weissen noch einmal ihre ganze Klasse und bezwangen Gastgeber Club zur Vahr mit 7:4.

Uhlenhorst Mülheim erreichte nach einem Sieg im 7m-Schießen gegen den UHC die DM-Endrunde.

Nun geht es etwas verspätet in die Halle, in der wieder das große Ziel DM-Endrunde angesteuert wird. Wir wünschen dieser tollen Mannschaft dabei viel Glück.


Blau-Weiss 1.Herren: Vertane Chancen



Mit weniger Punkten als erhofft sind unsere 1.Herren aus dem letzten Heimspiel-Wochenende gegangen. Nach einem respektablen Remis gegen Krefeld gab es am Sonntag eine ganz bittere Niederlage gegen die bis dahin sieglosen Gladbacher. Am nächsten Wochenende ist das Team spielfrei bevor es am 2./3.11.2013 nach Neuss und Hamburg geht. Letztes Spiel vor der Winterpause ist dann das Lokalderby am 9.11.2013 gegen den BHC am Roseneck. Danach wissen die blau-weissen 1.Herren, wo sie wirklich stehen.


Remis im "Sechs-Punkte-Spiel" 

Herren 1.Bundesliga Feld 
Blau-Weiss Berlin - Crefelder HTC 2:2 (1:1)

In der Schlussphase wurde es vor rund 200 Zuschauern noch einmal dramatisch: Erst bekam Blau-Weiss Berlin eine Strafecke zugesprochen, in der letzten Sekunde hatten die Crefelder dann die Möglichkeit, ihrerseits per Strafecke den Siegtreffer zu erzielen. Am Ende blieb es am Samstag in der Hauptstadt beim 2:2 (1:1). „Da weiß man nicht so richtig, ob man sich nun freuen soll oder nicht. Aber klar, dass Spiel hätte in beide Richtungen gehen können“, fasste BW-Trainer Alexander Stahr den Rückrundenauftakt aus Sicht seiner Mannschaft zusammen. Beide Teams verharren damit direkt hinter den Playoff-Plätzen. 

In einer von Beginn an hektischen, aber intensiv geführten Partie, hatte Krefeld leichte Vorteile und profitierte von dem frühen Tor von Florian Pelzner (3.). Es dauerte allerdings nur gut acht Minuten, da hatten die Berliner sich zumindest vom Ergebnis her als gleichwertig erwiesen, nachdem Philipp Stahr einen Pass von außen per Stecher ins Gehäuse lenken konnte. Auch im zweiten Durchgang legten die Gäste vor und erzielten nach der Führung zum 2:1 auch noch das 3:1. Allerdings wurde den Crefeldern der Treffer von den Schiedsrichtern aberkannt. Für CHTC-Trainer Matthias Mahn „eine Fehlentscheidung“. Stattdessen kassierte sein Team in der 58. Minute nach einer Strafecke durch Faizal Saari das 2:2.
In der Schlusssekunde war es dann BW-Torwart Tobias Franzke, der seiner Mannschaft in dem „Sechs-Punkte-Spiel“ (Stahr) einen Zähler rettete. „Das war super, wie er den Ball von der Linie gefischt hat“, lobte Stahr den Schlussmann. „Wir hätten natürlich gerne gewonnen“, sagte Mahn. Selbiges gilt freilich auch für die Berliner. „Nach der starken Hinrunde schauen wir schon nach vorne“, machte Stahr keinen Hehl aus den Ambitionen seiner Mannschaft.

Tore:
0:1 Florian Pelzner (3.)
1:1 Philipp Stahr (11.) 
1:2 Niklas Wellen (50.)
2:2 Faizal Saari (58.) 
Ecken:5 (0 Tore) / 3 (0 Tore)
Zuschauer:200
Schiedsrichter:Busse / Pleißner


Gladbach feiert ersten Saisonsieg 

Herren 1.Bundesliga Feld 
Blau-Weiss Berlin - Gladbacher HTC 2:3 (1:2)

Eine ganz bittere Pleite galt es für die Überraschungsmannschaft vom TC Blau-Weiss Berlin zu verdauen. Ausgerechnet gegen das bisher sieglose Tabellenschlusslicht aus Gladbach musste die Mannschaft von Trainer Alexander Stahr eine 2:3-Heimniederlage hinnehmen. In dreifacher Überzahl, jedoch ohne Torhüter, wurde Blau-Weiss in letzter Minute ausgekontert und für seine mehr als fahrlässige Chancenverwertung bestraft. „Wir hatten Chancen für vier Spiele und müssen das Ding ganz klar gewinnen. Das fühlt sich extrem mies an, entsprechend lang sind auch die Gesichter“, war Stahr komplett bedient. 

Den ersten Dämpfer mussten die Hausherren nach nur einer Minute hinnehmen. Gladbach nutzte direkt die erste Chance zur Führung. Nach einem Konter schob Brandon Panther zum 1:0 ein. Nach diesem Rückschlag entwickelte sich das Spiel wie erwartet. Die Hauptstädter entwickelten extrem viel Druck und erarbeiteten sich Chance um Chance. Nach 15 Minuten schien der Bann gebrochen, denn Philipp Stahr sorgte für den überfälligen Ausgleich. Gladbach ließ sich davon jedoch nicht entmutigen und sorgte dank einer sehr engagierten defensiven Leistung dafür, dass die Berliner zunehmend nervös wurden. Die Gäste hatten aber auch Glück, dass Blau-Weiss bei den Strafecken nicht gerade seinen besten Tag erwischte. Ganze 14 Mal trat das Eckenteam an, brachte aber keinen einzigen Versuch im Tor unter. Kurz vor der Pause kam es dann wie meist in solchen Fällen. Gladbach nutzte eine seiner wenigen Chancen und stellte den Spielverlauf durch das 1:2 (33.) auf den Kopf.

Die Gastgeber ließen sich davon jedoch nicht irritieren und blieben ihrer spielerischen Linie treu. In der 40. Minute sorgte Timo Blobel mit einem verwandelten Siebenmeter für den erneuten Ausgleich. Es schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Blau-Weiss auch den Führungstreffer erzielen würde. Gladbach stemmte sich jedoch gegen eine erneute Niederlage und zeigte sich wieder brutal effektiv. In einer hektischen Schlussphase warf Berlin noch einmal alles nach vorne. Als der GHTC dann auch noch durch zwei Zeitstrafen in doppelte Unterzahl geriet setzte Stahr alles auf eine Karte und nahm den Torwart vom Feld. Gladbach verteidigte jedoch geschickt, kam in Ballbesitz, konterte blitzschnell und Phillip Jansen vollstreckte ins leere Tor (70. Minute). 

„Das ist der klassische Spielverlauf in so einer Partie. Wir machen vorne die Dinger nicht und kassieren dann so ein Tor“, ärgerte sich Trainer Stahr. Er wollte sich von der Pleite aber auch nicht entmutigen lassen: „Wir haben bisher so eine geile Saison gespielt. Jetzt müssen wir eben auch in der Niederlage zusammen stehen.“


Tore:
0:1 Brandon Panther (1.)
1:1 Philipp Stahr (15.) 
1:2 Cornelius Tietze (33.)
2:2 Timo Blobel (40., 7m) 
2:3 Phillip Jansen (70.)
Ecken:14 (0 Tore) / 1 (0 Tore)
Zuschauer:200
Gelbe Karten:Richard Petherick, BWB (33., Unsportlichkeit)
Miguel da Graca, GHTC (67., Foul)
Schiedsrichter:Busse / Pleißner

Freitag, 18. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Herren: Doppel-Wochenende am Roseneck

Die 1.Herren wollen wieder ein Hockey-Feuerwerk abbrennen

Samstag, 19. Oktober 2013 
16:00 Uhr 1.Bundesliga Herren  TC Blau-Weiss - Crefelder HTC

Sonntag, 20. Oktober 2013 
12:00 Uhr 1.Bundesliga Herren  TC Blau-Weiss - Gladbacher HTC

Zuschauen lohnt sich!



Es ist beinahe Halbzeit in der Bundesliga-Saison 2013/2014. Und wenn man von Überraschungen sprechen will, dann muss an dieser Stelle Aufsteiger TC Blau-Weiss Berlin genannt werden, der nach der Hälfte seiner absolvierten Spiele aktuell mit 19 Punkten nicht nur weit entfernt von allen Abstiegssorgen sondern sogar punktgleich mit einem Endrundenplatz dasteht. Trainer Alexander Stahr in einem kurzen Interview mit hockeyliga.de:


Alexander, wie ist so das Befinden als das Überraschungsteam der Liga?
Sehr gut, obwohl wir mittlerweile wohl über den Status eines Überraschungsteams hinaus sind, wenn man sowohl der Deutschen Hallen-Meister (HTHC) und den auf dem Feld (Köln) jeweils zu Null geschlagen hat. In erster Linie sind wir aber happy, dass wir mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben werden und wir in der Rückrunde quasi völlig befreit aufspielen können.




Muss man nun nicht die Zielsetzung für diese Saison ändern?
Natürlich müssen wir jetzt nicht mehr nur vom Klassenerhalt reden. Aber jetzt die Playoffs als Ziel auszugeben, dafür wäre es noch zu früh. Die Saison ist ja noch lang. Wir wollen weiter Punkte sammeln, vielleicht noch einen mehr als in der Hinrunde - und dann schauen wir mal, was am Ende herausspringt.

Was ist denn Euer Erfolgsgeheimnis? So viel hat sich in Eurem Kader ja nicht getan seit der letzten Saison...
Wir haben wirklich eine tolle Stimmung im Team. Das macht schon viel aus. Dazu sind die Jungs extrem erfolgshungrig und bilden ein homogenes, eingespieltes Team. Wir arbeiten aber auch hart, trainieren zum Teil sogar morgens. Wir sind insgesamt als Mannschaft reifer geworden: Bei Standards, im Abwehrverhalten oder im gegnerischen Schusskreis sind wir abgeklärter als noch bei unserer letzten Saison im Oberhaus. Die Jungs können gutes Hockey spielen, sonst hätten sie die Topteams nicht schlagen können.

Und was fehlt Euch aus Deiner Sicht noch?
Vor allem wollen wir in unseren Leistungen noch konstanter werden. Ich denke, das macht noch den größten Unterschied zu den Teams aus, die ganz oben stehen. Wir wissen, was wir können, aber wir müssen das auch in jedem Spiel abrufen können.

Was kann man in der Rückrunde von Euch erwarten?
Es wird sicher nicht leichter für uns. Die Gegner werden uns jetzt auf keinen Fall mehr unterschätzen. Dazu werden uns mit Faizal Saari und Maximilian Donnermeyer zwei Stammspieler noch vor der Hallenserie verlassen. Dann kommen noch drei, vier verletzte Spieler dazu. Mal sehen, wie gut wir dann aufgestellt sind. Auf der anderen Seite haben wir jetzt jeden Gegner einmal gesehen und wissen auch, was uns da jeweils erwartet. Ich denke, aus taktischer Sicht wird die Rückrunde noch interessanter werden.

www.hockeyliga.de

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Blau-weisse Knaben A: Viel Erfolg bei der DM-Zwischenrunde. Ihr schafft das!

Nach einer sehr intensiven Vorbereitung in den Herbstferien fahren unsere Knaben A morgen nach Bremen zur DM-Zwischenrunde. Gastgeber ist der Club zur Vahr.

Samstag,19.10.2013 finden die Halbfinalspiele statt:

12.00 Uhr  Club zur Vahr - UHC Hamburg
14.00 Uhr  TC Blau-Weiss - HTC Uhlenhorst Mülheim

Die Sieger kämpfen dann am Sonntag, 20.10.2013 um 13.00 Uhr um das begehrte Ticket für die DM-Endrunde, die eine Woche später statt findet.

Es fahren mit: Benny, Laurenz, Jan, Jonathan, Lenny,  Malte, Karl, Thore, Lenni, Fedor, Noah, Leon, Moritz, Jakob, Moks, Filipo, Maik und Lasse

Wir wünschen dem Team um die Trainer Mini, Paul, Robin und Matti viel Glück im hohen Norden.

Montag, 14. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Herren: Eure Fans sagen DANKE für eine tolle Hinrunde!

Liebe 1.Herren, der Hockeynewsletter bedankt sich im Namen aller blau-weissen Fans bei Euch für  erstklassiges, überragendes 1.Liga-Hockey mit grandiosen Siegen am Roseneck und in anderen Hockeystadien. Eure Leidenschaft ist wirklich ansteckend. Was Euer Team leistet, wiegt um so mehr, wenn man weiß, dass Ihr diese Leistungen erbringt, obwohl Ihr zur gleichen Zeit in Beruf, Schule und Studium Euren Mann stehen müsst. Respekt!
Die Hinrunde mit nunmehr fantastischen 19 Punkten und einem nie für möglichen gehaltenen 5.Tabellenplatz ist jetzt zu Ende und wir freuen uns auf die Rückrunde, die bereits am nächsten Wochenende mit Spielen gegen den Crefelder HTC und den Gladbacher HTC beginnt. 
Wir sind dabei!



Sonntag, 13. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Herren: DeutscherMeisterBesieger

TC Blau-Weiss überrascht auch den Titelverteidiger 

1.Bundesliga Herren
TC Blau-Weiss Berlin - Rot-Weiss Köln 2:0 (1:0)

„Strahlende Gesichter“ sah Blau-Weiss-Trainer Alexander Stahr, nachdem sein Team dem nächsten Favoriten ein Bein gestellt hatte. Blau-Weiss spielte defensiv stark und war durch Konter gefährlich - und stellte damit Köln vor arge Probleme. Lohn der Mühe war die Führung durch Weinhardt, die Saari kurz nach Wiederanpfiff noch ausbaute. Blau-Weiss Berlin dürfte nun kaum noch in Abstiegsnöte geraten, während Köln den Sprung an die Tabellenspitze verpasste.

Blau-Weiss startete defensiv stark und war durch Konter immer gefährlich, so dass sich ein Spiel auf Augenhöhe ergab. Köln war dagegen etwas zu hektisch im Spielaufbau und konnte sich nur wenige Kreisszenen erarbeiten. Jonas Weinhardt brachte schließlich Blau-Weiß per Strafecke in Führung. Berlin war nun bis zum Halbzeitpfiff das stärkere Team, auch wenn es zunächst keine weiteren Treffer gab.

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Hauptstädter zunächst spielbestimmend. Faizal Saari konnte ein schönes Solo mit einer sehenswerten argentinischen Rückhand abschließen und baute so die Führung aus. Doch Mitte der zweiten Halbzeit stellte Köln taktisch um, übte mehr Druck aus und erspielte sich mehr Torchancen, darunter einige Strafecken. Berlins Torhüter Tobias Franzke hielt nicht nur in dieser Phase stark und sicherte seinem Team das nächste Spiel ohne Gegentor. Am Ende bleib es beim nicht unverdienten 2:0-Erfolg für BW Berlin.

Blau-Weiss-Trainer Alexander Stahr sprach nach dem Spiel augenzwinkernd davon, „dass wir jetzt leider endgültig kein Abstiegskandidat mehr sind und uns die nächsten Gegner wohl nicht mehr unterschätzen werden.“ In der Spielanalyse sah er einen „durchaus verdienten Sieg. Nach der unglücklichen Niederlage gestern wollten wir heute unbedingt gewinnen. Dass es dann ein ´Zu Null` gegen den Deutschen Meister wird, ist dann natürlich umso schöner. Jetzt haben wir bewiesen, dass wir in der Liga an einem guten Tag gegen jede Mannschaft mithalten können.“

Sein Kölner Kollege Frederik Merz war ein fairer Verlier: „Wir haben heute verdient verloren. Unter dem Strich haben wir leider nicht immer 100 Prozent gegeben, den Kampf um den Ball nicht richtig angenommen und im Spiel zu viel liegen gelassen. Dann wird es leider schwer, in so einer Partie mehr herauszuholen, auch wenn wir heute unsere Chancen hatten. Aber gegen einen konterstarken Gegner war das heute nicht genug.“

Tore:
1:0 Jonas Weinhardt (25.) 
2:0 Faizal Saari (39.) 
Ecken: 1 (0 Tore) / 3 (0 Tore)
Zuschauer: 300
Schiedsrichter: Trebesius / Tröllsch

TC Blau-Weiss zahlt Lehrgeld gegen Mülheim 

1.Bundesliga Herren
TC Blau-Weiss Berlin - Uhlenhorst Mülheim 2:5 (1:3)

Der TC Blau-Weiss Berlin hat sein Heimspiel am Samstag gegen Uhlenhorst Mülheim verloren. In einer phasenweise hochklassigen Partie waren die Gastgeber im Abschluss meist nicht konsequent genug und müssen sich am Ende dem spielstarken Favoriten doch geschlagen geben.

Die Gäste aus Mülheim legten von Beginn an gut los und waren individuell die bessere Mannschaft. Das zeichnete sich bereits in den ersten Minuten ab. Die Berliner hielten aber gut dagegen und wollten sich nicht kampflos geschlagen geben. Thilo Stralkowski sorgte bereits nach sieben Minuten für das erste Tor des Tages per Siebenmeter. Auch in der Folge war der UHTC die Spiel bestimmende Mannschaft, doch die Gastgeber kamen einige Male über Konter gefährlich vor das Tor der Gäste, waren im Abschluss aber nicht konsequent genug. Stralkowski traf nach kurzer Ecke erneut (30.) und Jan Fleckhaus sorgte kurz darauf aus dem Spiel heraus scheinbar für die mehr als beruhigende Halbzeitführung (32.), doch den Berlinern gelang kurz vor dem Seitenwechsel noch der Anschlusstreffer durch Philip Schlageter (34.). 

Blau-Weiss kämpfte sich nach dem Seitenwechsel in die Partie hinein und war nun ebenbürtig. Clemens Stahr traf nach zehn starken Berliner Minuten zum 2:3-Anschluss (45.), doch Mülheim hatte immer noch die reifere Spielanlage und kam in der Folge wieder besser in die Partie. Berlin konnte die wenigen sich bietenden Chancen nicht nutzen, und so baute Mülheim die alte Zwei-Tore-Führung durch Christopher Rühr wieder aus (56.). Berlin gab noch einmal alles, aber Johannes Schmitz setzte den Schlusspunkt in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie (69.).

BWB-Betreuer Thomas Bigalke sah in Mülheim „die bessere Mannschaft. Aber wir haben gut dagegen gehalten, und so war es zeitweise ein offener Schlagabtausch. Mit etwas Glück spielen wir hier unentschieden, aber wir haben unsere Chancen nicht gut genutzt. Es war ein aufgewecktes Spiel von beiden Seiten, mit Vorteilen für Mülheim.“



Tore:
0:1 Thilo Stralkowski (7., 7m)
0:2 Thilo Stralkowski (30., KE)
0:3 Jan Fleckhaus (32.)
1:3 Philip Schlageter (34., KE) 
2:3 Clemens Stahr (45.) 
2:4 Christopher Rühr (56.)
2:5 Johannes Schmitz (69.)
Ecken: 3 (1 Tor) / 6 (1 Tor)
Zuschauer: 120
Gelbe Karten: Felix Brinkmann, UM (55., Foulspiel)
Sören Bigalke, BWB (56., Foulspiel)
Schiedsrichter: J. Trebesius / A. Tröllsch



Text: www.hockeyliga.de
Foto: T.Blobel

Blau-Weiss 1.Damen: Trotz Punktgewinn weiterhin Schlusslicht

2.Bundesliga Damen
Wacker München - TC Blau-Weiss 1:1 (0:0)

„Beide Mannschaften haben eigentlich nichts in dieser Liga verloren“, urteilte Wacker-Trainer Ralf Gemmrig hart über den Gast aus der Hauptstadt wie über das eigene Münchner Team. Die Partie auf dem neu verlegten Wacker-Kunstrasen, der am morgigen Sonntag offiziell eingeweiht wird, hatte dann erwartungsgemäß auch kaum Zweitligaformat. Nach torloser erster Halbzeit führte ein böser Fehler der Wackerabwehr zum 0:1. „Ein Fehlpass ins einzige gegnerische Brett weit und breit“, sah Gemmrig als Ausgangspunkt für den Treffer von Lena Lösch (42.). 16 Minuten später vollendete Claudia Schlaghaufer eine „Energieleistung“ (Gemmrig) zum 1:1. „Claudia hilft uns freundlicherweise noch einmal aus, nachdem sie ja eigentlich schon abgetreten war“, sagte der Wacker-Trainer über die 32-Jährige, die Gemnmrig als „unsere stärkste Spielerin“ bezeichnete. Unschöner Höhepunkt war zwei Minuten vor Schluss die Rote Karte gegen Blau-Weiss-Spielerin Kristin Seyfarth, die sich offenbar ein Revanchefoul geleistet hatte.

Tore:
-----------------------------
0:1 Lena Lösch (42.)
1:1 Claudia Schlaghaufer (58.)
E: 3 (0) / 6 (0)
Rot: Seyfarth (BWB; 68.)


2.Bundesliga Damen
Nürnberger HTC - TC Blau-Weiss   8:0   (4:0)

Gestern gegen Lichterfelde kassierte Nürnberg nach gut 50 Sekunden das 0:1, heute lief es in der selben Schnelligkeit anders herum: Katharina Köhler brachte den NHTC bereits nach 58 Sekunden in Führung. „Das hat uns natürlich in die Karten gespielt“, sah NHTC-Trainerin Claudia Mack ihr Team durch die frühe Führung Sicherheit gewinnen. Auch wenn Berlin gerade nach dem 0:1 ein gutes Pressing aufzog und die Gastgeberinnen zeitweise ordentlich unter Druck setzte, ließ Nürnberg nichts zu. Und vorne nutzten die Fränkinnen diesmal konsequent und konzentriert ihre Chancen. Bis zur Halbzeit hatte man den Vorsprung in diesem Duell der beiden Aufsteiger bereits auf 4:0 ausgebaut. „In der zweiten Halbzeit war es dann eine eindeutige Sache zu unseren Gunsten“, sah Claudia Mack nur noch ihr Team spielen, beim Gast waren Kraft und der Glaube an eine Wende erlahmt. Bis zum 8:0 schraubte der NHTC das Resultat hoch. Claudia Mack hielt das Ergebnis für nicht einmal zu hoch: „Da waren noch mehr Chancen für uns.“ Nach Schlusspfiff war die Erleichterung in Nürnberg groß. „Uns war klar, dass wir dieses Spiel gewinnen mussten, um ein ordentliches Polster auf die Abstiegsplätze aufzubauen“, so Claudia Mack, die zufrieden mit der Herbstserie sein konnte: „Wir haben in allen Spielen eine gute Leistung gezeigt. So macht das Arbeiten Spaß.“

Tore:
1:0 Katharina Köhler (1.)
2:0 Katharina Köhler (13.)
3:0 Carina Bogner (26.)
4:0 Franziska Sölch (32.)
---------------------------
5:0 Sandra Röhrig (40.)
6:0 Marie Dornbusch (E, 57.)
7:0 Julia Sell (67.)
8:0 Franziska Sölch (70.)
E: 7 (1) / 0
Grün: 2/2






Text: www.hockey.de

Freitag, 11. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Herren: Meister zu Gast am Roseneck

Wir freuen uns, am Wochenende den deutsche Rekordmeister Uhlenhorst Mülheim und den aktuellen Titelträger Rot-Weiss Köln bei uns begrüßen zu dürfen. Beide Mannschaften spielen in dieser Saison in der EHL und sind gespickt mit Weltklasse-Hockeyspielern. 

Für Mülheim tritt  am Samstag Thilo Stralkowski, Olympiasieger in London 2012 und Europameister 2013, an. Bei Köln sind am Sonntag die Doppel-Olympiasieger, Weltmeister und Europameister Philipp Zeller, Christopher Zeller und Benjamin Weß sowie der Shooting- Star der EM 2013, Mats Grambusch,  zu bewundern. 

Die blau-weisen Herren werden wieder einmal alles daran setzen, die Favoriten zu ärgern. Am letzten Wochenende ist dies ja in Hamburg recht gut gelungen. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns auf rasantes Hockey auf Top-Niveau.




Bei Olli ist die Grillsaison ist noch nicht vorbei


Donnerstag, 10. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Damen: Heiß auf bayrisch-fränkische Punkte


Nach unserem tollen und teilweise auch überraschenden Punktgewinn gegen SCC zu Beginn der Saison waren unsere Ergebnisse, aber auch die spielerischen Leistungen wie unser Betreuer so schön zu sagen pflegt, eher „neblig und trüb“. So kommt es nun auch, dass wir vor dem letzten Hinrunden-Wochenende mit nur einem Punkt am Ende der Tabelle stehen. 

Trotz allem fahren wir mit breiter Brust und gut vorbereitet in den Süden und wollen am Samstag gegen Wacker München endlich wieder Punkte einfahren. Auch am Sonntag gegen den zweiten Aufsteiger Nürnberger HTC ist alles möglich. Wir sind so was von heiß auf Punkte und auf Blau-Weiss!! 

Wir hoffen, Euch in beiden Spielen live auf Facebook berichten zu können. 

Eure 1. Damen

Montag, 7. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Damen: Nebliges Spiel, trübe Aussichten

2.Bundesliga Damen
TC Blau-Weiss - Zehlendorfer Wespen   0:4   

„Das Spiel war so ähnlich wie das Wetter: nebelig und trübe“, zog Blau-Weiss-Betreuer Thomas Zapp ungewöhnliche Vergleiche. Bei einem „eigentlich ausgeglichenen Verlauf“ (Zapp) unterschieden sich beide Seiten fast nur durch die unterschiedliche Verwertung ihrer Chancen. „Die Wespen haben auch keine Bäume ausgerissen, aber ihre Möglichkeiten eben besser verwertet“, so Thomas Zapp. Die Gäste gingen früh durch Clarissa Spönemanns Eckennachschuss in Führung (5.). Die große Chance zum Ausgleich ließen die Blau-Weissen noch in der ersten Halbzeit bei einem schwach geschossenen Siebenmeter liegen. Bald nach Seitenwechsel erhöhte Friederike Rothbart zum 0:2 (44.), und ein Doppelschlag von Frauke Huesgen (62./63.) zum 0:4 brachte die endgültige Entscheidung. 

Tore:
0:1 Clarissa Spönemann (E, 5.)
-----------------------------
0:2 Friederike Rothbart (44.)
0:3 Frauke Huesgen (62.)
0:4 Frauke Huesgen (63.)

Schiedsrichter: J.Heinlein | J.Reimann
E: 4 (0) / 6 (1)
7m: 1 (0) / 0
Grün: 0/1



Text: www.hockey.de

Sonntag, 6. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Herren: Großes Wochenende in Hamburg

Unsere 1.Herren haben am Samstag beim Harvestehuder HTC eine grandiose Leistung abgeliefert und den haushohen Favoriten bei ihrem 3:0-Sieg in der ersten Hälfte an die Wand gespielt. Die Zuschauer trauten kaum ihren Augen und fragten sich zeitweise, ob der HTHC in blauen Trikots aufgelaufen war. In vielen Situationen wussten sich die überforderten Hamburger nur mit Fouls zu wehren, die von den Schiedsrichtern folgerichtig mit Hinausstellungen geahndet wurden. In der zweiten Halbzeit erzeugte der HTHC wie erwartet mehr Druck, doch mit kluger (Ecken-)Abwehrarbeit, etwas Glück und fantastischen Paraden von Torwart Tobias Franzke wurde der 2:0-Vorsprung gehalten und kurz vor Schluss erhöhte Robert Vill sogar noch auf 3:0. Eine ganz starke Vorstellung ... und ich durfte Augenzeuge sein. Klasse!





Das Sonntagsspiel beim Uhlenhorster HC sah dann etwas anders aus. Der UHC war sicherlich gewarnt nach der Vortagsleistung unserer Herren und zeigte von Beginn an eine Dominanz, auf die unser blau-weisses Team, das beim Sensationsspiel gegen den HTHC viel Kraft und mentale Energie verbraucht hatte, zu wenig spielerische Antworten hatte. So endete das Spiel mit einem absolut verdienten 4:1-Sieg der UHCer.




Fazit: Wir können stolz auf unsere 1.Herren sein, die mit jetzt sechzehn Punkten weiterhin in der erweiterten Spitzengruppe der Bundesliga stehen. Mal ganz ehrlich: Wer von uns hätte darauf vor Saisonbeginn gewettet?

Die Hockeyliga berichtet wie folgt über die Spiele:


TC Blau-Weiss Berlin sorgt für die nächste Überraschung 

Blau-Weiss Berlin sorgte mit einer sehr starken Vorstellung gegen den HTHC für den nächsten Paukenschlag und schlug den Spitzenreiter völlig verdient mit 3:0 (2:0). Der Aufsteiger setzt sich weiter in der Spitzgruppe fest und schob sich durch den Dreier bis auf einen Punkt an die Hamburger heran. „Das war unsere bisher beste Saisonleistung. Wir waren einfach hungriger und haben die Zweikämpfe angenommen. Das war schon sehr beeindruckend und fühlt sich super an“, freute sich der hochzufriedene Berliner Trainer Alexander Stahr. Ganz anders sah das bei HTHC-Trainer Christoph Bechmann aus, der hart mit seiner Mannschaft ins Gericht ging: „Das war eine unfassbar schwache Vorstellung von uns. Da standen heute einige Traumtreter auf dem Platz.“




Die Überraschungsmannschaft aus der Hauptstadt zeigte sich vom Start weg mutig und spielfreudig. Der HTHC hatte große Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, da Berlin aggressiv in die Zweikämpfe ging und so den Hausherren etwas den Schneid abkaufte. Blau-Weiss nutze die spielerische Überlegenheit und erspielte sich so einige gute Chancen. In der 15. Minute schaltete Jonas Weinhardt nach einem Freischlag am Kreis am schnellsten und knallte den Rebound mit der argentinischen Rückhand zum 1:0 ins Tor. HTHC-Keeper Tobias Walter sorgte nur wenige Minuten später mit einem gehaltenen Siebenmeter dafür, dass sein Team nicht schon früh einem noch höheren Rückstand hinterher laufen musste. 
Kurz vor der Halbzeit war aber auch er geschlagen. Berlin eroberte an der Mittellinie den Ball, steckte durch auf Faizal Saari, der sich den Ball erst auf die argentenische Rückhand legte, dann aber mit der Vorhand vom Kreisrand in den Winkel zum 2:0 abschloss. „Nach dem Ballverlust bleiben wir alle stehen. Wir waren heute einfach nicht präsent genug“, ärgerte sich Bechmann.




Berlin blieb die bessere Mannschaft, musste aber aufpassen nicht doch den Anschlusstreffer zu kassieren. Die Gäste ließen zwei Ecken ungenutzt und kassierte im direkten Gegenzug eine Strafecke gegen sich. „Geht die rein kann es noch mal richtig eng werden. Unsere Eckenabwehr hat aber sehr gut gearbeitet“, lobte Stahr. Trotz insgesamt fünf Strafecken blieb der HTHC ohne Torerfolg. Besonders hervorheben wollte Stahr daher seinen Torwart Tobias Franzke, „der in absoluter Topform ist.“ Harvestehude setzte noch einmal alles daran doch noch den Anschluss zu schaffen, bot dadurch aber Räume zum Kontern, die Blau-Weiss zu nutzen wusste. Über Philip Schlageter kam so der Ball in der 62. Minute zu Robert Vill, der für die Entscheidung sorgte. 




Bechmann war nach dem Schlusspfiff bedient, zollte aber auch den Berlinern großen Respekt: „Sie waren die deutlich bessere und stabilere Mannschaft, daher geht das Ergebnis absolut in Ordnung.“ Das freute besonders Berlins Trainer Stahr: „Als Trainer ist es noch schöner wenn man weiß, dass man so eine Überraschung nicht durch Kampf und Glück geschafft hat, sondern hoch verdient gewonnen hat. Das kommt ja nicht von ungefähr.“

Harvestehuder THC - Blau-Weiss Berlin 0:3 (0:2)

Tore:
0:1 Jonas Weinhardt (19.)
0:2 Faizal Saari (35.)
0:3 Robert Vill (62.)
Ecken: 5 (0 Tore) / 2 (0 Tore)
Zuschauer: 300
gruene Karten:Tobias Hauke, HTHC (Foul), Fabian Heller, HTHC (Foul), Michael Körper, HTHC (Foul), Philip Schlageter, BWB (Stockfoul)
Gelbe Karten: Fabian Heller, HTHC (18., Stockfoul)
Schiedsrichter: Leiber / Sehrt



UHC lässt gegen Überraschungsteam nichts anbrennen 

Die Herren des UHC Hamburg haben in der Hockeyliga auch ihr zweites Heimspiel gegen eine Berliner Mannschaft gewonnen und damit die optimale Punktausbeute von sechs Zählern eingefahren. Einen Tag nach dem etwas zähen 4:2 gegen den Berliner HC gab es am Sonntag ein verdientes 4:1 (2:0) gegen das Überraschungsteam Blau-Weiss Berlin. In der Tabelle zog der UHC damit am heutigen Gegner vorbei.





Vor rund 400 Zuschauern auf der Anlage des UHC entwickelte sich zwar ein einseitiges Spiel, das aber gespickt war mit sehenswerten Treffern. Die von Beginn an überlegenen Gastgeber gingen nach zehn Minuten in Führung, als Welthockeyspieler Moritz Fürste eine Hereingabe von der linken Seite mit einem Rückhandschlag aus der Drehung abschloss. Die Hamburger dominierten in der Folge das Spielgeschehen, hatten deutlich mehr Ballbesitz als die Berliner und ließen den Ball in den eigenen Reihen gut laufen. Nach einer Balleroberung kam die Kugel nach rund einer Viertelstunde zu Florian Fuchs. Der Nationalstürmer startete noch in der eigenen Hälfte ein unnachahmliches Solo, ließ drei Gegenspieler aussteigen und traf im Kreis fast von der Grundlinie mit der argentinischen Rückhand unter die Latte. „Ein absolutes Gala-Tor“, befand sein Trainer Kais al Saadi. 




Nach dem Seitenwechsel hatten die Berliner für kurze Zeit ein paar Spielanteile mehr und kamen ihrerseits zu den ersten Chancen, ließen diese aber ungenutzt. „Wenn wir in dieser Phase den Anschluss schaffen, kann die Partie vielleicht noch kippen“, mutmaßte Berlins Trainer Alexander Stahr. Stattdessen erhöhte der UHC nach einem schnell ausgeführten Freistoß durch Ricardo Nevado auf 3:0. Nur zwei Minuten später machte Oliver Korn mit einem Vorhandstecher ins lange Eck zu Gunsten der Hanseaten alles klar. Der UHC ließ defensiv kaum etwas zu, hielt den Ball dank einer sehr guten Raumaufteilung aus dem eigenen Schusskreis und ermöglichte den Gästen dadurch unter anderem keine einzige Strafecke. Erst in der Schlussminute markierte Philipp Stahr mit einem spektakulären Stecher im Rutschen unter die Latte den Ehrentreffer für Blau-Weiss. 





„Der Sieg geht absolut in Ordnung. Wir waren spielerisch überlegen und haben unsere bislang beste Saisonleistung gezeigt“, freute sich ein rundum zufriedener Hamburger Trainer al Saadi. „Unsere Entwicklung ist gut. Viele Dinge greifen jetzt deutlich besser ineinander.“ Den verdienten Erfolg des UHC bestätigte auch Gästetrainer Stahr. „Die Niederlage ist absolut verdient. Wir hatten keinen richtigen Zugriff auf das Spiel und haben im Gegensatz zum Spiel am Samstag diesmal wichtige Zweikämpfe nicht für uns entschieden.“ Mit der Gesamtausbeute des Wochenendes ist der Trainer der Blau-Weissen, die den UHC passieren lassen mussten, aber zufrieden. „Wir haben aus zwei Spielen bei den nominell vielleicht stärksten Teams der Liga drei Punkte geholt und ziehen unsere Lehren aus diesem Wochenende.“



UHC Hamburg - Blau-Weiss Berlin 4:1 (2:0)

Tore:
1:0 Moritz Fürste (10.) 
2:0 Florian Fuchs (16.) 
3:0 Ricardo Nevado (49.) 
4:0 Oliver Korn (51.) 
4:1 Philipp Stahr (69.)
Ecken: 1 (0 Tore) / 0 (0 Tore)
Zuschauer: 400
gruene Karten: Moritz Fürste, UHC (35., Meckern), Philip Schlageter, BWB (35., Meckern)
Faizal Saari, BWB (55., Foulspiel)
Schiedsrichter: J. Brieschke / M. Schollmayer
















Fotos HTHC: (C) hockeyliga.de
Fotos UHC: (C) Reinhard Breitenstein

Freitag, 4. Oktober 2013

Blau-Weiss 1.Herren: Dienstreise nach Hamburg


Das Doppel-Wochenende unserer 1.Herren in Hamburg hat es in sich. Mit dem HTHC und dem UHC warten zwei heiße Titelaspiranten auf unser Team. Als sehr stark in die Saison gestarteter Aufsteiger wollen die blau-weissen Herren versuchen, die Hamburger Jungs zu ärgern und den ein oder anderen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Viel Glück dabei.

Samstag, 5. Oktober 2013 
14:00 Uhr 1.Bundesliga Herren Harvestehuder THC - TC Blau-Weiss

Sonntag, 6. Oktober 2013 
12:30 Uhr 1.Bundesliga Herren UHC Hamburg - TC Blau-Weiss

Die blau-weissen Knaben B sind Ostdeutscher Meister

Am Tag der deutschen Einheit haben unsere Knaben B den in diesem Jahr zum ersten Mal ausgespielten Titel des ostdeutschen Meisters gewonnen. In Köthen besiegte unser Team im Spielmodus "Jeder gegen Jeden" zuerst den ESV Dresden mit 3:0 und dann den SSC Jena mit 4:1. Im letzten Spiel musste Gastgeber Cöthener HC 02 unbedingt besiegt werden, da der Gegner seine ersten beiden Spiele ebenfalls gewonnen hatte, aber ein besseres Torverhältnis aufwies. In einem dynamischen Spiel zeigte unser Team seine beste Turnierleistung und bezwang die Köthener Jungs am Ende verdient mit 2:0. Der rote Wimpel geht also dieses Jahr nach Berlin zum Roseneck. Ganz große Klasse, Jungs!




Ostdeutscher Meister Feld 2013
Die tollen Spieler in Köthen: Magnus, Ludwig, Lasse, Franz, Georg, Marcel, Jacob, Noa, Jan, Maximilian, Julius und Constantin
Unser hoch engagierter Coach in Köthen: Rene Berzl
In Köthen urlaubsbedingt leider nicht dabei: August, Johannes, Moritz und Benedikt sowie die Trainer Jonathan, Niki, Thomas, Nico, Paul und Patrick

Unser Dank gilt ganz besonders unserem blau-weissen Hockeylehrer Eberhard Tippelt, der den Jungs das ABC unseres schönen Sports in ihren ersten Hockeyjahren liebevoll und erfolgreich beigebracht hat. Ein großes Stück des Wimpels gehört Dir, Eberhard!







Fotos: Sebastian Gross
Foto "Jubel auf der Torlatte": Christine Müller
Text: Christian Herberg