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Samstag, 30. April 2011

Viel Spaß beim Black Sticks Hockeycamp 2011

Sechzig kleine blau-weisse Pethericks tummelten sich in der Woche nach Ostern fünf Stunden täglich am Roseneck und ließen sich von unseren 1.Herren neue Hockeytricks zeigen. Das war wieder eine runde Sache.








Mittwoch, 27. April 2011

Blau-Weisse weltweit: Marian und Sören mit dem DHB unterwegs

Marian im Spiel gegen Spanien
Marian Klink (U16) und Sören Bigalke (U18) haben Ostern mit ihren jeweiligen Jugendnationalmannschaften an Viernationenturnieren in Lilleshall/England teilgenommen. Wären die U18 in den Niederlanden und England und vor Spanien Dritte wurde, gewann die U16 mit Marian ihr Turnier vor Spanien, England und den Niederlanden. Glückwunsch!

Dienstag, 26. April 2011

Blau-Weiss 1.Herren: Nürnberger HTC und Anhockeln

Am Samstag, den 30. April ist um 15 Uhr der Nürnberger HTC zu Gast am Roseneck. Es geht im letzten Spiel der regulären Saison um die Ausgangsposition für die Play-Offs, für die wir uns in der letzten Woche bereits qualifizieren konnten.

Bundesliga-Tabelle vor dem letzten Spiel
der regulären Saison

1.Mannheim HC 45:23 Tore 21 Punkte
2.UHC Hamburg 45:23 Tore 19 Punkte
3.Mülheim 42:25 Tore 19 Punkte
4.Berliner HC 25:19 Tore 19 Punkte
5.Harvestehude 28:25 Tore 19 Punkte
6.RW Köln 39:28 Tore 18 Punkte
7.BW Berlin 37:41 Tore 14 Punkte
8.Alster 27:27 Tore 13 Punkte

9.Krefeld 19:30 Tore 9 Punkte
10.Rüsselsheim 13:51 Tore 7 Punkte

11.Nürnberger HTC 22:29 Tore 6 Punkte
12.Düsseld. HC 14:35 Tore 4 Punkte


Neben hochklassigem Bundesligahockey wird ab 12 Uhr unter dem Motto "Anhockeln" die Eröffnung der Feldsaison gefeiert. Es erwarten Euch daher viele Highlights auf der Blau-Weiss Anlage, die man nicht verpassen sollte. Spaß für Groß und Klein ist garantiert!
Wir würden uns freuen, Euch am Wochenende beim Blau-Weiss anzutreffen und gemeinsam mit Euch den Play-Off Einzug und das "Anhockeln" feiern zu können! Eure 1. Herren

Montag, 25. April 2011

Anhockeln: Second-Hand-Verkauf

Wie alle Jahre zuvor wird es auch beim Anhockeln am nächsten Samstag einen von Franz Gögele organisierten Verkaufsstand mit gebrauchten Sachen rund ums Hockey (Trikots, Schuhe, Schläger usw.) geben. Die zu verkaufenden Dinge sollten bis 12.00 Uhr am Stand abgegeben werden, versehen mit einem Schild, auf dem Preis und Name des Verkäufers stehen. 20 % des jeweiligen Erlöses kommen als Spende der Jugend unserer Hockeyabteilung zugute, 80 % erhält der Verkäufer.

Montag, 18. April 2011

Natalie braucht unsere Hilfe

Wie vielleicht einige Menschen aus der Hockeygemeinde inzwischen wissen, ist Natalie Grauel an einer gefährlichen Autoimmunkrankheit, der Aplastischen Anämie, erkrankt. 
Natalie ist 26 Jahre alt und von Beruf Diplom-Sportökonomin. Ihre Hockey-Karriere begann 1991/92 beim TC Blau-Weiss, ihr erster Trainer war Horst Koch. Da es damals in unserem Club keine Mädchen-Mannschaft gab, wechselte sie zunächst zum BSV 92 und spielte dann für den TuS Lichterfelde als Torhüterin in der Bundesliga. Mit den deutschen  Jugend-Nationalmannschaften (U16-U21) reiste sie zu verschiedenen Turnieren in Europa. Während ihres Studiums spielte sie anderthalb Jahre in der ersten spanischen Liga. Als Trainerin blieb sie dem TC Blau-Weiss jedoch immer treu. Bis heute ist sie wie ihre gesamte Familie Clubmitglied. 


Wir treten mit der Bitte an Euch heran, Euch typisieren und in die Spenderdatei für Blutstammzellen aufnehmen zu lassen. Es ist möglich, dass sie diese Hilfe braucht. Die Suche für sie wird demnächst vorsorglich gestartet. Ihr Bruder Mario ist schon überprüft worden, er kann ihr leider nicht helfen.


Folgendes sollte man zum Ablauf einer Stammzellenspende (Knochenmarkspende) wissen:


-    Knochenmark hat nichts mit Rückenmark zu tun!
-    Es wird für die Spende kein operativer Eingriff vorgenommen.
-    Es wird nicht das Knochenmark, sondern die Stammzellen gespendet und diese werden aus  
     dem Blut  gefiltert.
-    Die Typisierung erfolgt durch Blut oder Speichel.


Möchte man sich durch eine Blutabnahme typisieren lassen, so muss man einen Arzt oder eine Klinik aufsuchen. Möchte man sich Online registrieren lassen, erfolgt das durch Speichel. Informationen hierzu gibt es bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei.
.
Ist man in der Knochenmarkspenderdatei registriert, kann das Natalie oder einem anderem Menschen das Leben retten. Man kann sich jedoch jederzeit wieder streichen lassen.

Gerne sind wir bereit, einen Kontakt zu Natalie oder ihren Eltern herzustellen. Eine kurze Mail an uns genügt.

Blau-Weiss 1.Herren: Max im Team des Tages

Team des 10.Spieltages

Samstag, 16. April 2011

Blau-Weiss 1.Herren: Starker Torwart Max Meckes beim Krimi in Krefeld

So sehen Sieger aus
Durch einen in letzter Sekunde sichergestellten 3:2 Sieg beim CHTC haben unsere 1.Herren heute ihr Saisonziel "Klassenerhalt" erreicht. Nun freuen wir uns auf das Viertelfinale, das im Modus "Best of three" ausgetragen wird und mit einem Heimspiel unserer Mannschaft am 14.5. oder 15.5.2011 beginnt. Vorher aber gilt es, die 1.Herren noch einmal als Höhepunkt des Anhockelns am 30.4.2011 gegen den Nürnberger HTC anzufeuern. 



Trotz einer starken spielerischen Leistung musste sich der Crefelder HTC dem Aufsteiger Blau-Weiss Berlin am vorletzten Vorrundenspieltag mit 2:3 (0:1) geschlagen geben und steht so bereits als Abstiegsrundenteilnehmer fest. „Wir haben heute unsere beste Saisonleistung abgeliefert, da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Leider konnten wir all unsere Chancen nicht nutzen und wurden hinten teilweise bitter bestraft”, so CHTC-Trainer Mattias Mahn. Blau-Weiss konnte sich durch diesen Sieg über den direkten Konkurrenten für die Playoffs qualifizieren. „Am Ende haben wir sicher aus dem Grund verdient gewonnen, dass Krefeld seine Chancen nicht nutzte, aber übers gesamte Spiel gesehen war das für uns schon ein sehr glücklicher Sieg heute”, meinte Berlins Co-Trainer Jens Hillmann.


Der Crefelder HTC war von Beginn der Partie an hellwach und dominierte das Geschehen auf dem Platz deutlich. Blau-Weiss konnte in den ersten zwanzig Minuten kein Mittel gegen den druckvollen Gegner finden. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit fanden die Berliner ins Spiel und konnten im Gegensatz zu den Gastgebern ihre Chance effektiv nutzen. Philipp Stahr traf zum 1:0 für die Gäste.
Halbzeit in Krefeld
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur zwei Minuten, bis die Krefelder ausgleichen konnten. Philipp Großer stand nach einem Angriff über links vor dem Berliner Tor parat und brachte den Ball erfolgreich darin unter. Die Gastgeber erhöhten daraufhin das Tempo und übten starken Druck auf die Hauptstädter aus, konnten aber wie schon in der ersten Halbzeit viele ihrer Chancen nicht nutzen. Erst in der 52. Minute gelang es Oskar Deecke, sein Team durch einen Treffer per Argentinischer Rückhand in Führung zu bringen. 
Kurze Zeit später wurde der CHTC für eine kleine Unaufmerksamkeit bestraft. Paul Rinckens stand am langen Pfosten frei und musste den Ball nach einem Freischlag nur noch ins Tor blocken um den Ausgleich zu erzielen. Etliche Chancen boten sich den Krefeldern noch, doch drei Minuten vor Schluss war wieder der Gast aus der Hauptstadt effektiver. Philipp Stahr machte per Stechertor den 3:2-Endstand für die Berliner klar.
„Von uns war es eine super Kampfleistung, aber der CHTC hat ein riesen Programm abgeliefert und etliche Chancen gehabt. Wir haben eine gute Leistung gezeigt, spielerisch aber waren die Krefelder das bessere Team”, so Jens Hillmann nach dem Spiel. Matthias Mahn muss sich jetzt mit seinem Team auf die Abstiegsrunde vorbereiten, zeigt sich aber zuversichtlich: „Wir haben konzentriert gearbeitet und ordentlich gepusht, so dass ich spielerisch sehr zufrieden mit den Männern bin. Klar ist es enttäuschend, jetzt den befürchteten Weg gehen zu müssen, aber ich mache mir wenig Sorgen, dass wir in der Abstiegsrunde zittern müssen.”


Crefelder HTC - Blau-Weiss Berlin 2:3 (0:1)


Tore:
0:1 Philipp Stahr (23.)
1:1 Philipp Großer (37.) 
2:1 Oskar Deecke (52.) 
2:2 Paul Rinckens (56.)
2:3 Philipp Stahr (67.)


Ecken: 6 (0 Tore) / 5 (0 Tore), Zuschauer: 250, Schiedsrichter:Karlshaus/Meißner


© Content: Deutsche Hockey Agentur - © Sitemanagement: NW.Tech

Mittwoch, 13. April 2011

Blau-Weiss 1.Herren: Samstag in Krefeld wichtiges Spiel um den Einzug in die Playoffs

Lukas Katterbach
Foto:
Alex Fechner
In seiner ersten Bundesligasaison überraschte Aufsteiger Blau-Weiss Berlin von Anfang an. Im ersten Spiel wurde Titelfavorit RW Köln bezwungen, dem folgten ein 7:1-Kantersieg gegen den Rüsselsheimer RK und zwei spannende Partien gegen den HTHC und den Lokalrivalen BHC, die beide unentschieden endeten. In den vergangenen zwei Wochen gelang es dem Team erneut, durch seine gute Chancenauswertung auf sich aufmerksam zu machen. So schossen die Blau-Weissen in Mannheim ganze sechs und zu Hause gegen Uhlenhorst Mülheim vier Tore. Eine tolle Bilanz, bedenkt man, dass diese beiden Teams an der Spitze der Tabelle stehen. Der Haken an der Sache: Mülheim konnte den Ball im Tor der Berliner sechs Mal, Mannheim sogar zwölf Mal unterbringen. So steht der Aufsteiger mit einer glänzenden Offensive, aber einer sehr wackeligen Defensive da.

Co-Trainer Jens Hillmann: „Es ist schon sehr ärgerlich, dass einige Dinge, die wir uns vorgenommen haben, noch nicht so ganz klappen. In der Defensive ist es sicher auch noch eine Kopfsache, da sind wir noch nicht ganz da. Gerade am vergangenen Wochenende gegen Mülheim wäre vielleicht ein Punkt drin gewesen, hätten wir nicht unnötige Ecken produziert und diese dann auch noch rein gelassen.“

Jonas Weinhardt
Foto:
Alex Fechner
Auch gegen Mannheim hagelte es Eckentore. Sechs der zwölf Treffer wurden per Strafecke erzielt. Dies gilt es, bis zum kommenden Wochenende abzuschalten. Hillmann: „Am Samstag kommt es zu einem ersten Endspiel gegen Krefeld, da freuen wir uns sehr drauf. Und auch wenn wir dieses Spiel nicht für uns entscheiden können, haben wir danach gegen Nürnberg ja noch einmal die Chance, den Klassenerhalt durch die Playoff-Qualifikation fest zu machen. Es liegt also ganz in unseren Händen.“ Hilflos ausgesetzt dagegen sind die Berliner dem Verletzungspech. So muss das Team von Trainer Safi Khalil beispielsweise auf die Stürmer Lukas Katterbach und Jonas Weinhardt verzichten, die durch junge Spieler ersetzt werden, die ihre ersten Erfahrungen in der hockeyliga sammeln.

© Content: Deutsche Hockey Agentur

Dienstag, 12. April 2011

Blau-Weiss, die Zweite: Niederlage gegen den Mariendorfer HC

Das Spiel aus Sicht unserer Gäste

Am Sonntag wartete nun nach dem Vortagessieg der Tabellendritte TC Blau Weiss II auf die Mannschaft. Die Heimmannschaft, die doch deutlich stärker besetzt war, als der Gegner des Vortages konnte kurz nach Beginn für einen kurzen Schreckmoment sorgen, MHC-Keeper Driess Chabab, der am Vortag nur einen einzigen Ballkontakt zu verzeichnen hatte, hielt aber souverän. So konnte das sichere Spiel des MHC aufgebaut werden, ein sicherer Spielaufbau und eine konzentrierte Defensive sorgten dafür, dass hinten alles dicht bleiben konnte. Die Chancenverwertung und auch die Eckenausbeute in dem starken Spiel waren jedoch in der ersten Halbzeit auf Seiten des Gastes nicht gut, so dass es zur Halbzeit leistungsgerecht 0:0 stand.


In der Zweiten Halbzeit erhöhte die Gastmannschaft vom MHC noch einmal den Druck. Gleich die erste Ecke kurz nach der Halbzeit konnte von Patrick Pirsch souverän direkt verwandelt werden. Anschließend hatte das Team aber Glück, dass eine Argentinische Rückhand von Blau-Weiss neben das Tor ging. Die Mannschaft sammelte sich aber recht schnell wieder und konnte das sichere Aufbauspiel weiter bestreiten. Nach einer sehenswerten Doppelpasskombination von Bene Schmidt und Niclas Engemann konnte die Führung auf 2:0 ausgebaut werden. Der Endstand von 3:0 konnte dann von Marcel Schmidt hergestellt werden, der einen abgerutschten Torschuss von Daniel Podewski direkt aus der Luft in das Tor lenken konnte. Letztendlich ein verdienter Sieg der Gäste, die stets sicher in der Defensive arbeiteten und auch defensiv mit viel Druck die Gegner zu Fehlern zwangen.


Das Spiel aus Sicht unserer 2.Herren


Dem können wir als Zweite vom Blau-Weiss nicht viel hinzufügen - das vermehrte Training der MHCer hat sich in 'Konditionstärke und Eingespielheit' ausgedrückt, was vor allem in der zweiten Halbzeit zum Endergebnis führte, das vielleicht ein Tor zu hoch ausfiel. MHC 1 ist wohl nach ihren 6 Punkten auch der Aufstieg in die Regionalliga -verdientermaßen- nicht mehr zu nehmen. Für uns gilt es nun über unsere wenigen Trainingseinheiten bis zum 1.Mai gegen PSU 1 unser Niveau noch zu steigern und dann die ersten 3 Punkte der Rückrunde zu holen.


Erster Text und alle Fotos: Mariendorfer HC

Sonntag, 10. April 2011

Blau-weisse Knaben C: Doppelsieg beim HimBär-Cup

Beim erstmals ausgetragenen HimBär-Cup der Berliner Bären spielten unsere 2001er als Knaben C 1 und unsere 2002er als Knaben C 2 überzeugend auf und gewannen zum Teil deutlich gegen Rotation Prenzlauer Berg, TiB Berlin, NSF und die Nachwuchsteams des Veranstalters. Zwei tolle Pokale für den ersten und zweiten Platz waren der verdiente Lohn. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Einladung zu diesem liebevoll organisierten Turnier und würden uns freuen, im nächsten Jahr wiederkommen zu dürfen.

Die Ergebnisse vom Wochenende

Samstag, 9.4.2011
14:00 Roseneck BL1-H TC Blau-Weiss - Uhlenhorst Mülheim 4:6
Sonntag, 10.4.2011
13:30 Roseneck OL-H TC Blau-Weiss 2 - Mariendorfer HC 1 0:3
15:30 Roseneck VL2-H TC Blau-Weiss 3 - SG Rot. Prenzl. Berg 2 8:2

Blau-Weiss 1.Herren: Das Samstagsspiel aus Mülheimer Sicht

Spiel, Satz und Sieg: 6:4 in der Haupstadt - Tabellenführung erobert
Berlin soll ja immer eine Reise wert sein. Eine Aussage, die die Bundesliga-Spieler des HTC Uhlenhorst jahrelang nicht unterschreiben konnten. Noch nie gewannen sie ein Feld-Bundesliga-Match in der Hauptstadt. Nun hat sich die lange Fahrt erstmals gelohnt: Die jungen Uhlen bezwangen Neuling TC Blau-Weiß Berlin mit 6:4. Dadurch ist der HTCU zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde wieder Tabellenführer der 1. Bundesliga.


Erstes Bundesligaspiel für Tobi Brockmann
Foto: Eberhard Tippelt
Nein, beim chiquen Tennis-Club in Grunewald wurden die Hockey-Schläger nicht gegen Tennis-Rackets eingetauscht, auch wenn es das Ergebnis vermuten lassen könnte. Vielmehr waren die Offensiv-Reihen bestens aufgelegt, wenn auch die Defensive bei beiden Teams kein Hauptaugenmerk geschenkt bekam. Insbesondere die Menge an Kurzen Ecken (fünf), die der HTCU zuließ, war wie schon in der Vorwoche gegen Rot-Weiss Köln zu viel. „Wir haben vor dem Kreis ungeheuer schlecht verteidigt, so dass die Berliner leicht in unseren Kreis gekommen sind, wo sie viele dankbare Füße oder Stockfehler gefunden haben. Dadurch haben wir es dem Gegner sehr einfach gemacht“, so Trainer André Henning, der sich zumindest auf eine starke Offensive und eine herausragende Startphase verlassen konnte.


Drei Eckentore: Richie Petherick
Foto: Eberhard Tippelt
Eine gute Viertelstunde war vorbei, da führten die Uhlen bereits 3:0. Nichts zu merken von der strapaziösen Anreise, die um 7.30 Uhr in Mülheim begonnen hatte. Hochmotiviert, aus aggressiver Manndeckung heraus agierend, netzte Tobias Matania zum frühen 1:0 ein. Thilo Stralkowski, immer noch angeschlagen, aber dennoch im Sturm dabei, legte nach schöner Vorarbeit von Matania mit einem satten Schuss zum 2:0 nach, bevor erneut Matania, diesmal per Ecke das 3:0 markierte. Doch danach war im Gefühl des sicheren Sieges der Spannungsverlust spürbar, die Verteidigungsarbeit wurde kaum noch mit derselben Aggressivität durchgeführt. Jetzt waren die Gastgeber erstmals im Spiel und profitierten von einer umstrittenen Gelben Karte gegen Thilo Stralkowski. In Überzahl gelang zunächst das 1:3 per Stecher nach freier Flanke und sogar das 2:3 vor der Pause durch den neuseeländischen Ecken-Spezialisten Richard Petherick.


In der Pause riefen die Uhlen, die vor dem Seitenwechsel ganz schön wackelten, ihre Erfolgsfaktoren ab und bestimmten das Match im zweiten Durchgang wieder souverän. Jan Philipp Rabente machte nach Vorarbeit von Jannik Otto mit dem 4:2 eine wichtige Ansage, dass die Mülheimer wieder hellwach sind. Immer wieder hatten die Uhlen eine Antwort auf Berlins Treffer parat, auch wenn es nach Karten gegen Jan Gehlen und Philip Meyer lange Unterzahlsituationen zu überstehen galt: Pethericks Ecke zum 3:4-Anschluss setzte Rabente nach tollem Zusammenspiel mit Jan Nitschke das 5:3 entgegen. Und auch als den Berlinern, erneut per Ecke, der erneute Anschlusstreffer gelang, kam kaum Spannung auf, weil Christopher Rühr mit einem Klasse-Solo über den halben Platz eine wichtige Ecke herausholte, die Tobias Matania eiskalt verwandelte – 6:4. Spiel, Satz und Sieg.


Farbenfrohe Partie
Foto: Eberhard Tippelt
„An der kompletten Abwehrarbeit müssen wir noch arbeiten, das betrifft das individuelle Abwehrverhalten im Zweikampf, aber auch die kollektive Abwehr. Wir haben nach langer Zeit mal wieder viel mit der Manndeckung gearbeitet und gesehen, dass der Test auch notwendig war. Das Zusammenspiel nach vorne hat etwas besser funktioniert als noch gegen Köln, aber ein richtig gutes Spiel sieht anders aus. Das ist jedoch nicht schlimm. Wir sind noch in der Vorbereitungs- und Entwicklungsphase der Saison, haben dabei jedoch einen gewissen Ergebnisdruck, dem wir derzeit gut standhalten. So ein Spiel hätten wir vor zwei Jahren ganz sicher verloren, diesmal macht sich unsere Cleverness entscheidend bemerkbar. Besonders gefreut hat mich das wirklich gute und stabile Bundesliga-Debüt von Till Brock, der einmal sogar in einem ganz wichtigen Moment des Spiels als letzter Mann rettete“, meinte Trainer Henning. (Veröffentlicht in http://www.htc-uhlenhorst.de/)

Samstag, 9. April 2011

Blau-Weiss 1.Herren: Mühlheim siegt

Blau-Weiss Berlin - Uhlenhorst Mülheim 4:6 (2:3)

Blau-Weiss Berlin hat am Samstagnachmittag auch gegen das zweite Top-Team nach der Hallenpause verloren. Allerdings konnte der Aufsteiger im Vergleich zum 6:12 in Mannheim sich gegen Uhlenhorst Mülheim deutlich steigern. Letztlich lag es bei der 4:6-Heimniederlage gegen die Ruhrstädter an der verschlafenen Anfangsphase sowie an den vergebenen Ausgleichschancen, die das Team von Safi Khalil nach guter Aufholjagd in der zweiten Hälfte durchaus hatte. Mülheim machte deutlich cleverer genau in den richtigen Momenten seine Tore, so dass der Sieg letztlich auch in Ordnung ging. 


Foto: Eberhard Tippelt
„Die Moral, die das Team gezeigt hat, war top“, so Khalil nach der Partie. „Wenn man so einen Druck nach vorn entfaltet, wie wir das in der zweiten Hälfte machen mussten, dann ergeben sich zwangsläufig auch Konterchancen für den Gegner, und die hat Mülheim eiskalt genutzt. Wir lassen uns nicht entmutigen, sondern freuen uns jetzt auf die weiteren Top-Spiele, die da noch kommen.“


Die Anfangsphase der Partie war kein Ruhmesblatt für die Blau-Weissen. Mülheim war deutlich präsenter, gefährlicher und mit mehr Zug zum Tor unterwegs. So stand es nach einer guten Viertelstunde schon 0:3 aus Sicht der Gastgeber, weil der treffsichere Tobias Matania schon zweimal getroffen hatte und Thilo Stralkowski einmal. Nun erst wachte das Berliner Team richtig auf. Belohnt wurde das engagiertere Spiel durch einen Treffer von Tobi Brockmann und eine verwandelte Ecke von Richard Petherick kurz vor der Pause.
Berlin war also plötzlich wieder dicht dran. Doch das Team von Andre Henning schien immer die richtige Antwort parat zu haben. Vize-Weltmeister Jan-Philipp Rabente gelang schon bald nach der Pause das 2:4. Und als Petherick seinen zweiten Eckentreffer folgen ließ, war es wieder Rabente, der im Konter zum 3:5 traf. „Schade, dass uns der Ausgleich nie gelungen ist. Wir hatten durch Tobias Brockmann und Jan Hübner gute Chancen dafür, aber es hat nicht geklappt“, so Khalil.
Wiederum Petherick verkürzte acht Minuten vor Schluss auf 4:5, doch die Gäste aus Westdeutschland reagierten mit Matanias ebenfalls drittem Tor der Partie nur zwei Minuten später postwendend. Das 4:6 war dann auch der Schlusspunkt in einer Partie, die mit fünf Gelben Karten ziemlich farbenfroh von den Schiedsrichtern gestaltet wurde.


Tore:
0:1 Tobias Matania (3.)
0:2 Thilo Stralkowski (9.)
0:3 Tobias Matania (18., KE)
1:3 Tobias Brockmann (30.) 
2:3 Richard Petherick (32., KE) 
2:4 Jan Philipp Rabente (40.)
3:4 Richard Petherick (52., KE) 
3:5 Jan Philipp Rabente (57.)
4:5 Richard Petherick (62., KE) 
4:6 Tobias Matania (64., KE)


Ecken: 5 (3 Tore) / 4 (2 Tore), Zuschauer: 400, Gelbe Karten:Thilo Stralkowski, UM (28., Meckern), Nicolas Borchardt, BWB (44., Foulspiel), Jan Gehlen, UM (46., Meckern), Philip Meyer, UM (58., Foulspiel), Lars Hübner, BWB (68., Stoppen über Schulterhöhe)
Schiedsrichter: Schulze / Gerwig


© Content: Deutsche Hockey Agentur

Freitag, 8. April 2011

Blau-Weiss, die Zweite: Sonntag gegen MHC

Am kommenden Sonntag starten die 2.Herren in die Rückrunde der Oberliga. Nachdem die Hinrunde auf dem dritten Platz abgeschlossen werden konnte, wollen die Blau-Weissen nach einer insgesamt enttäuschenden Hallensaison auch in der Rückrunde oben mitspielen. Zum Rückrundenstart erwartet man dabei gleich den Tabellenführer aus Mariendorf. Los geht´s um 13.30 Uhr am Roseneck. Die Zweite freut sich über jeden Unterstützer.

Donnerstag, 7. April 2011

Hockeyball: Der Tanz kann beginnen


Gute Stimmung beim Hockeyball 2010
Liebe Hockeyfamilie des TC Blau-Weiss,
am Samstag, den 9. April 2011 ist es endlich soweit: Der lang ersehnte Hockeyball wird im Clubhaus zum  bestimmt rauschenden Fest. Für Kurzentschlossene sind an der Abendkasse ab 22.00 Uhr noch Flanierkarten erhältlich.






Unsere 96/97er: Verdamp lang her

oben v.l.: Heinrich, Nikki, Leo, Julius,?, Adrian
unten v.l.: Luca,?, Tom, Mathis


Blau-Weiss 1.Herren: Spitzenteam Mühlheim zu Gast am Roseneck

Samstag, 9.4.2011, 14.00 Uhr: TC Blau-Weiss - HTC Uhlenhorst Mühlheim
Aufstiegsfreude 2010
Trainer Safi Khalil schaut voraus: "Das große Zittern wird bei uns nach der Niederlage gegen Mannheim und auch einer möglichen Niederlage gegen Mühlheim nicht anfangen. Wir wussten vorher das die ersten beiden Spiele sehr schwer werden für uns werden. Die Mannschaft ist top motiviert und weiß dass sie die Punkte in den letzten zwei Saisonspielen holen muss um nicht noch in die Playdowns zu rutschen. Wir haben gegen Mannheim zwar sechs Tore geschossen aber hinten einfach zu viele bekommen. Gegen Mühlheim wollen wir uns in der Defensive klar steigern. Mühlheim ist ein Top Team und auch hier wird es schwer Punkte zu holen. Wir nutzen jetzt das Spiel gegen Mühlheim um uns optimal auf unsere Topspiele gegen Nürnberg und Krefeld vorzubereiten. Wenn wir da unsere Leistung optimal abrufen, dann erreichen wir auch die Playoffs und damit unser Saisonziel, den vorzeitigen Nichtabstieg." (© Content: Deutsche Hockey Agentur)

Dienstag, 5. April 2011

Begeisterung weltweit: Indien ist Cricket-Weltmeister 2011

A lookalike of Indian cricketer Sachin Tendulkar
performs
Hindu rituals as he participates in a religious
ceremony for the victory of the Indian team
in Ahmedabad on February 26, 2011.
(Sam Panthaky/AFP/Getty Images)
Only soccer rivals cricket in transcending the world of sport to become a deeply felt expression of culture. And in cricket-mad South Asia, a frenzy of feeling for the game burst open for the past two months as the Cricket World Cup 2011 was played out in host countries India, Bangladesh, and Sri Lanka. Fourteen nations participated in the tournament, and the semifinals featured what is arguably the world's most heated sports rivalry: India vs. Pakistan. Collected here www.boston.com are pictures from the past few months of people playing, watching, and living cricket in several countries in South Asia. (Lane Turner).
Gefunden von Jens Hillmann. 

Hockey weltweit: Mandir Marg Boys

Gefunden von Claudia Klatt
DTEA school is located on east of Delhi's famous ridge. One of the oldest schools in Delhi, it started forming a hockey team with the assistance of OTHL project of the Hockey Citizen Group. The first day of the practice started with selection process involving about 50 boys.

Samstag, 2. April 2011

Blau-Weiss 1.Herren: Mannheim rief

Zum Start in die Restsaison der Bundesligarunde 2010/2011 kam es in Mannheim zwischen dem MHC und Aufsteiger Blau-Weiß Berlin zu einem historischen 12:6-Sieg der Kurpfälzer. Es ist das höchste Ergebnis seit Einführung der eingleisigen 1. Bundesliga 2003. Die beiden tschechischen Nationalspieler Tomas Prochazka (4) und Stepan Bernatek (3) zeigten sich besonders torhungrig. 
MHC-Coach Torsten Althoff: „Na, dann haben wir ja jetzt etwas für die Annalen getan. Das ist ja auch schön. Insgesamt habe ich mich über die Gegentore, die wir gefangen haben, zum Teil schon geärgert. Auf der anderen Seite haben es uns die Berliner vorn aber auch einfach gemacht. Heute hatten auf beiden Seiten die Keeper nicht ihren besten Tag. Wir haben besonders von unserer guten Eckenverwertung profitiert.“
BWB-Trainer Safi Khalil meinte: „Wir haben am Anfang zu respektvoll gespielt und vor allem in der Abwehr individuell nicht aggressiv genug, ja schon fast pomadig. Zwischendrin hat das Team schon Biss gezeigt. Immer dann haben wir unsere Tore geschossen. Aber insgesamt war das von der Motivation uns Einsatzwillen her einfach zu wechselhaft. Was positiv war: Dass wir trotz des hohen Spielstandes nie aufgehört haben, uns spielerisch zu engagieren. Ich hoffe, da ziehen wir etwas für unsere nächsten Spiele raus!“
Die erste Halbzeit verlief noch weitgehend ausgeglichen. Die Gäste spielten mit, taten etwas nach vorn und fanden auch in der Mannheimer Deckung immer wieder große Lücken – sehr zum Missfallen des MHC-Coaches. Trotzdem ging der Gastgeber nach acht Minuten durch eine Ecke des überragenden Tomas Prochazka in Führung. Auf Hablawetz’ 2:0 hatte van Gerven mit einer Ecke sofort die richtige Antwort. Bernatek und wieder Prochazka erhöhten auf 4:1, ehe Blau-Weiß vor der Pause die Quadratestädter minutenlang an deren Kreis einschnürte und klar am Drücker war.
Bis auf das 4:2 per Siebenmeter konnten die Hauptstädter aber kein Kapital daraus schlagen. So sorgte ein erneuter Doppelschlag der Hessen für einen deutlichen 6:2-Halbzeitstand. Nach der Pause donnerte eine Prochazka-Ecke an die Latte. Auf der anderen Seite gelang Marx das 6:3, was die Hoffnungen der Berliner noch einmal anheizte. Doch als Witthaus, Pehlke und wieder Bernatek innerhalb weniger Minuten dann auf 9:3 erhöhten, war der Drops gelutscht.
Die taktische Linie war längst auf beiden Seiten gefallen. Häner und Hübner verkürzten auf 9:5, doch die Mannheimer ließen innerhalb von 300 Sekunden erneut ein Dreierpack folgen, was den Spielstand auf 12:5 hoch schraubte. Van Gerven blieb mit seinem zweiten Eckentreffer der Schlusspunkt zum 12:6 vorbehalten.


Tore:
1:0 Tomás Procházka (8., KE) 

2:0 Patrick Hablawetz (18.) 
2:1 Jasper van Gerven (19., KE)
3:1 Stepan Bernatek (22.) 
4:1 Tomás Procházka (24., KE) 
4:2 Johannes Häner (25., 7m)
5:2 Tomás Procházka (30., KE) 
6:2 Stepan Bernatek (34.) 
6:3 Philipp Marx (41.)
7:3 Matthias Witthaus (44.) 
8:3 Fabian Pehlke (47., KE) 
9:3 Stepan Bernatek (51.) 
9:4 Johannes Häner (52., 7m)
9:5 Lars Hübner (54.)
10:5 Matthias Witthaus (55.) 
11:5 Michael Purps (58., KE) 
12:5 Tomás Procházka (60., KE) 
12:6 Jasper van Gerven (69., KE)


Ecken:8 (6 Tore) / 4 (2 Tore), Zuschauer:350, Schiedsrichter:Leiber/Neideck


Tabelle Feldsaison 2010/2011

1.Mannheim HC 41:19 18
2.Mülheim 33:17 16
3.RW Köln 27:19 15
4.Harvestehude 22:20 15
5.UHC Hamburg 28:18 13
6.BW Berlin 30:33 11
7.Berliner HC 16:14 10
8.Alster 22:24 10
9.Krefeld 16:24 9
10.Rüsselsheim 10:41 6
11.Nürnberg HTC 17:20 5
12.Düsseld. HC 11:24 3


© Content: Deutsche Hockey Agentur

Freitag, 1. April 2011

Blau-Weiss 1.Herren: Mannheim ruft

Morgen beginnen in der 1.Bundesliga (Feld) die Wochen der Wahrheit für unsere 1.Herren. Nach vielen Monaten harten Trainings entscheidet sich nun, ob der Aufsteiger die Play-Offs um die Deutsche Meisterschaft erreicht oder man nach den nächsten vier Spielen weiter um den Klassenerhalt kämpfen muss. Gegner ist am Samstag um 16.00 Uhr in Mannheim der MHC, aktueller Tabellenzweiter und in der letzten Hallensaison Gewinner des Europacups. Das wird nicht einfach, Jungs, aber wir bauen auf Euch. Viel Erfolg!

Aldi wirbt: Wer findet den Fehler?

Entdeckt von Lars Hübner