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Freitag, 31. Dezember 2010

Wir wünschen allen Lesern ein wunderbares 2011


Silvester

Was fange ich Silvester an?
Geh ich in Frack und meinen kessen
Blausanen Strümpfen zu dem Essen,
Das Herr Generaldirektor gibt?
Wo man heut nur beim Tanzen schiebt?
Die Hausfrau dehnt sich wild im Sessel -
Der Hausherr tut das sonst bei Dressel -,
Das junge Volk verdrückt sich bald.
Der Sekt ist warm. Der Kaffee kalt -
Prost Neujahr!
Ach, ich armer Mann!
Was fange ich Silvester an?

Wälz ich mich im Familienschoße?
Erst gibt es Hecht mit süßer Sauce,
Dann gibt's Gelee. Dann gibt es Krach.
Der greise Männe selbst wird schwach.
Aufsteigen üble Knatschgerüche.
Der Hans knutscht Minna in der Küche.
Um zwölf steht Rührung auf der Uhr.
Die Bowle -? ("Leichter Mosel" nur - )
Prost Neujahr!
Ach, ich armer Mann!
Was fange ich Silvester an?

Mach ich ins Amüsiervergnügen?
Drück ich mich in den Stadtbahnzügen?
Schrei ich in einer schwulen Bar:
"Huch, Schneeballblüte! Prost Neujahr -!"
Geh ich zur Firma Sklarz Geschwister -
Bleigießen? Ists ein Fladen klein:
Dies wird wohl Deutschlands Zukunft sein...
Prost Neujahr!
Helft mir armem Mann!
Was fang ich bloß Silvester an?

(Einladungen dankend verbeten.)

(Kurt Tucholsky, 1890-1935)

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Steffi und ihre 98er


Rapunzel neu verföhnt


Blau-Weisse weltweit: Richard the Lion

Richie in Kambodscha
Having scored a hattrick in his debut in the Malaysian Hockey League, Richard Patherick aims to continue his form when the league resumes after a two week hiatus.
The New Zealand defender, who is donning the colours of UniKL-TRC in the MHL found the mark three times, all off penalty corners in the come from behind 3-2 win over Uitm at the Tun Razak Stadium on December 18. 
And UniKL-TRC will be hoping that Richard, who loves pizza and chicken wraps, keeps up his goal scoring form when they play Yayasan Negeri Sembilan in their next match this Friday at the Tun Razak Stadium.
The third goal was the most crucial, coming from the last piece of action in regulation time, and the ever confident Richard opted to go for a direct flick rather then attempt to play a set piece. A well directed flick gave his team the three points and anything higher then that would have meant sharing the spoils with Uitm.

Mini und Richie:
Weihnachten 2010 in Kambodscha




"I was confident and opted for a direct attempt. It was a sweet moment for me and hopefully the start of better things to come," said Richard who hails from Hamilton.
Having made his international debut against Holland in 2005, Richard has gone on to collect 69 international caps so far and is hoping that his stint in the MHL will make him a better all round player.
Richard admires tennis great Roger Federer and said sportsmen could learn a thing of two from Federer who gives his best when on the court, and has a never give up approach towards matches.
Having been a regular in matches against Malaysia, as Richard played in the Azlan Shah Cup in 2005, the Kiwi has great admiration for former Malaysian skipper S. Kuhan.
"I like his playing style and he is devastating with his penalty corners. Hopefully I will get the better of him when our teams meet," said Richard who feels the young UniKL-TRC side has much to offer in the MHL.
UniKL will be hoping to continue their fine form in the match against former champions on YNS. And the fact that they hae only one match this weekend should spur the university side to give it their all in the match on Friday.
But UniKL-TRC are well aware of the challenge they face against YNS as the Seremban team have 11 foreign players in their team. The likes of Pakistan's Shakeel Abbasi, Muhammad Imran, Muhammad Waqas as well as the Indian duo of Prabhjot Singh and Deepak Thakur can cause them numerous problems.
Text: Malaysian Hockey League - The unofficial site

Montag, 27. Dezember 2010

Argentiniens Sportler des Jahres: Luciana Aymar vor Lionel Messi

Foto: Dr.Safi Khalil, Buenos Aires 2010
In der Hockeywelt hat sie längst die Spitze erobert, jetzt ließ Luciana Aymar auch einen Superstar des Fußballs hinter sich. Nicht Weltfußballer Lionel Messi, sondern die siebenfache Welthockeyspielerin (beide kommen aus Rosario) wurde von den Journalisten des Landes zum besten Sportler des Jahres aus Argentinien gewählt. Dass Aymar mehr Stimmen als Messi erhielt und deshalb den goldenen olympischen Ring („Olimpia de Oro“) erhält, hat sicherlich auch mit dem unterschiedlichen Abschneiden ihrer Mannschaften im Jahr 2010 zu tun. Musste der 23 Jahre alte Barcelona-Star mit seinem Nationalteam ein schmerzliches Viertelfinal-Aus bei der Fußball-WM erdulden, führte die 33-Jährige als beste WM-Spielerin ihre Las Leonas im eigenen Land zum Weltmeistertitel. Quelle: www.hockey.de

Sonntag, 26. Dezember 2010

Hockey in den 80ern


In einer nicht allzu fernen Vergangenheit wurde Hockey auf Naturrasen mit Korkbällen gespielt. 
Die Standard-Ausrüstung eines Torwartes war mit dem heutigen High-Tech-Equipment nicht zu vergleichen, was die 1982 entstandenen Aufnahmen eines Spieles der Sewanee Tigers
eindrucksvoll belegen.


Donnerstag, 23. Dezember 2010

Heinz Erhardt: Die Weihnachtsgans

Tiefgefroren in der Truhe
liegt die Gans aus Dänemark.
Vorläufig lässt man in Ruhe
sie in ihrem weissen Sarg.
Ohne Kopf, Hals und Gekröse
liegt sie neben dem Spinat.
Ob sie wohl ein wenig böse
ist, dass man sie schlachten tat?
Oder ist es nur zu kalt ihr,
man siehts an der Gänsehaut.
Na, sie wird bestimmt nicht alt hier
morgen wird sie aufgetaut.
Hm, welch Duft zieht aus dem Herde,
durch die ganze Wohnung dann.
Mach, dass gut der Braten werde -
morgen kommt der Weihnachtsmann.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Die Knaben A zeigen den Eltern ihre Grenzen auf

In einem schnellen und streckenweise hochklassigen Spiel mussten sich die Hockeyeltern der Knaben A nicht allzu sehr anstrengen, um ihre Jungs mit 10:6 gewinnen zu lassen. Die Hochachtung der Eltern, ihre Hockeykünste betreffend, war den Knaben A schon vorher sicher. Danke für diese besondere Trainingseinheit.

Ein Lied für Eberhard


Weihnachtsfeier der Knaben C 2001 mit
 Eberhard, Tobi und Fabi.
Vielen Dank an Euch, alle Kinder und Eltern
wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest.
Auf der diesjährigen Weihnachtsfeier der Knaben C 2001 haben Kinder und Eltern ein Weihnachtslied für unseren wunderbaren Trainer Eberhard vorgetragen:

Morgen kommt der Eberhard,
kommt mit seinem Können
hetzt uns rum und um den Platz,
macht uns fertig ratz und fatz,
plündert den Erfahrungsschatz
will uns Siege gönnen.

Bring uns, lieber Eberhard,
Bring uns bei die Dinge,
wie gehn Ecken donnernd rein,
wie hat man zur Halbzeit Schwein,
Lass uns teamverschworen sein,
dass das Spiel gelinge.

Leider schiebt die Weihnachtszeit
unsre Trainingszeiten,
Weihnachtskugeln klirren nun,
Vor- und Rückhand kriegt zu tun,
Nur die Kerzen sind immun
Das wird Spaß bereiten.

Dafür, lieber Eberhard,
hast du uns gefallen,
wie es so auf Reisen war,
so ein gutgelauntes Jahr,
Schlauchgespritze, wunderbar –
Dir soll Lob erschallen:

DANKE für alles, Eberhard – und fröhliche Weihnachten!

Montag, 20. Dezember 2010

Einladung

Am 9. Januar 2011 möchte unser Hockeyvorstand eine inzwischen lieb gewordene Tradition fortsetzen und für die TrainerInnen unserer vielen Mannschaften als kleines Dankeschön kochen. Freut Euch auf einen netten Abend am Roseneck.

Ergebnisse vom letzten Wochenende

Samstag, 18. Dezember 2010
BL DamenRohrgarten15:00Wespen-TC Blau-Weiss5:0
1.BL HerrenRohrgarten17:00Wespen-TC Blau-Weiss9:8
Sonntag, 19. Dezember 2010
Liga MBSredzkistraße10:00TC Blau-Weiss-Rotation PB 13:0
2.VL DamenWald-Oberschule10:30Wespen 3-TC Blau-Weiss2:9
OL HerrenFriedrichshaller Str11:45BHC 2-TC Blau-Weiss18:5
1.VL HerrenLouise-Zobel-Halle15:30Wespen 3-TC Blau-Weiss7:8

Blau-Weiss, die Zweite: Hohe Niederlage gegen den BHC 2

Mit 7 Mann traten die 2.Herren an, um sich gegen den Klassenprimus der Hallenhockey-Oberliga BHC 2 schadlos zu halten. Zugegeben keine optimale Vorraussetzung, wenn die gegnerische Mannschaft individuell gut besetzt. aber auch in Anzahl deutlich überlegen ist. Somit konnte unser Gegenübereinmal komplett durchwechseln. Den verhinderten Trainer der Zweiten Herren ersetzte Kai Martens. Dreimal schossen sich die Blau-Weissen um Manschaftskapitän Darius Rosenberg in der 1.Halbzeit in Führung. um mit einem guten 5:6 in die Pause zu gehen. Wieder einmal war es die 2.Hälfte des Spiels, die den Blau-Weissen das Genick brach. Während die Kräfte bei 7 Blau-Weissen schwanden und die sich trotz allem bietenden Chancen nicht genutzt wurden, agierten die BHCer nun konsequenter, aber auch nicht so, dass man ein 0:12 in der 2.Halbzeit hätte erwarten können. Das 5:18 Endergebnis ist nicht der spielerischen Klasse des BHCs zuzuschreiben, sondern dem krassen Einbruch von Seiten der Blau-Weissen in der zweiten Halbzeit. Eine gemeinsame Besprechung soll folgen.
Mittwoch folgt ein abschliessender 'Fussi-Weihnachtskick' in der Trainingszeit der 2.Herren! Wer Lust und Laune hat ist herzlich eingeladen!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Laurenz Kiefer: Unser Schiedsrichter-Obmann der Jugend

Seit Mai 2010 bin ich nach kurzer Abstinenz wieder im TCBW und seitdem auch Schiedsrichter-Obmann der Jugend. Meine Aufgabe sehe ich vor allem darin, möglichst viele Jugendliche, die bei uns im Club Hockey spielen, für eine zusätzliche Schiedsrichterausbildung zu begeistern. Und natürlich bin ich immer wieder auch selbst als Schiedsrichter tätig.
Jedes Jahr muss unser Club eine beträchtliche Summe an den Berliner-Hockey-Verband entrichten, weil wir nicht genügend eigene Schiedsrichter für die Spiele abstellen. Ich finde: Das muss sich ändern, denn dieses Geld, das wir jährlich als Strafe zahlen müssen, können wir sinnvoller anderswo einsetzen. Deshalb habe ich mir das Ziel gesetzt, spätestens mit Beginn der Feldsaisonrückrunde 2011/12 genügend eigene Schiedsrichter melden zu können.

Ansonsten bin ich Schüler am Canisius-Kolleg und engagiere mich ehrenamtlich in einer politischen Jugendorganisation und Partei. In meiner Freizeit spiele ich natürlich auch selbst Hockey, als Torwart in der Jugend A und bei den 2. Herren.

Euer Laurenz Kiefer

Blau-Weisse weltweit: Mini, Richie und Nicolai in Südostasien

Nicolai, Mini und Richie
Folgende Mail von Mini Stahr erreichte uns gestern:

"Heute war das erste Punktspiel und unser Team UniKL hat 3:2 gewonnen. Richie hat dabei alle drei Tore durch Strafecken erzielt. Ich habe auf der Tribüne mit Nicolai  (er wurde in Singapur Club-Champion auf dem Feld und in der Halle mit seinem Team Singapore Recreation Club ) zugeguckt, der gerade aus Singapur zu Besuch ist. Die ersten Eindrücke hier sind jedenfalls sehr positiv. Alle sind  überaus gastfreundlich und haben uns sehr gut aufgenommen. Hockey ist hier ein sehr populärer Sport. Nach Fußball ist es die Sportart Nummer 2. Die Spiele werden hier regelmäßig live im TV übertragen. Ich laboriere jedenfalls noch an meiner gebrochenen Rippe rum und muss jetzt erstmal mit dem Physio arbeiten... In 2-3 Wochen kann ich hoffentlich wieder spielen. Euch allen wünsche ich auch im Namen von Richie und Nicolai frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Bis demnächst. Euer Mini"

Stephen Graham, Nicolai, Kevin Lim, Richie,
Darren Smith, Mini, Raju
Nikolai wird übrigens nach seinem sechsmonatigen Praktikum in Singapur Ende Februar 2011 in Berlin zurück erwartet und steht damit wie Mini, Richie und Nick den 1.Herren zum Rückrundenstart der 1.Bundesliga Feld pünktlich zur Verfügung. Wir freuen uns auf Euch!



UniKL-TRC team photo before the UiTM game.
Not in this picture are Philipp Stahr, Shahrul Azaddin,
Ganeisha and team officials (sorry guys).



Singapore Recreation Club mit Nicolai Nieder

Die 2000er-Knaben wünschen Ihrem Trainer Yannick frohe Weihnachten


Die 2000er, Turniersieger beim Froschturnier des MHC
Foto: JB Brückner
Herzlichen Dank an Yannick für sein wunderbares Coaching und ihm unsere besten Wünsche für Weihnachten und 2011.


Die 2000er-Knaben und ihre Eltern

Samstag, 18. Dezember 2010

Blau-Weisse weltweit: Nick Wilson im Allstar-Team 2010

Nick Wilson (links) und Jamie Dwyer (rechts)
 im Spiel Neuseeland - Australien während der
Commenwealth Games im Oktober 2010 in Dehli (Indien)
Photo by Phil Walter/Getty Images AsiaPac



Justin Reid-Ross (links) und Nick Wilson (rechts)
im Spiel Südafrika - Neuseeland während der
Commenwealth Games im Oktober 2010 in Dehli (Indien)

Photo by Phil Walter/Getty Images AsiaPac



Nick Wilson blau-weiss



Nick Wilson Video





Unser neuseeländischer Nationalspieler Nick Wilson, den wir sehnsüchtig zum Rückrundenstart der Bundesliga im April zurück erwarten, ist in das diesjährige Allstar-Team der International Hockey Federation berufen worden. Congratulations, Nick!

FIH All Stars 2010 - Men:
Jamie Dwyer  (AUS)
Ashley Jackson  (ENG)
Rehan Butt  (PAK)
Barry Middleton  (ENG)
David Alegre  (ESP)
Des Abbott  (AUS)
Eddie Ockenden  (AUS)
Guus Vogels   (NED)
James Fair   (ENG)
Jong Ho Seo  (KOR)
Lucas Vila  (ARG)
Matthias Witthaus  (GER)
Max Müller  (GER)
Moritz Fürste   (GER)
Nick Wilson  (NZL)
Sardar Singh  (IND)
Teun de Nooijer  (NED)
Tobias Hauke  (GER)
   
Ric Charlesworth  (AUS - Coach)
Markus Weise  (GER - Coach)

Mehr Fotos von Nick unter www.zimbio.com

Ratebilder: Auflösung morgen


Wer ist der Mann mit den Pflastern auf dem Bauch?




















Um welche Verletzung handelt es sich?


1.Herren: Klassenerhalt endgültig gesichert

In einer spannenden Partie am Samstagnachmittag konnten sich die Zehlendorfer Wespen mit 9:8 (6:4) gegen die Herren von Blau-Weiss Berlin durchsetzen. Mit diesen Punkten hätte das Team von Bernd Rannoch im Falle eines Patzers von TuS Lichterfelde doch noch Chancen, um in das Viertelfinale einzuziehen. „Wir hatten einen guten Start in die Partie, dann haben nach einer Auszeit etwas nachgelassen, bis wir uns wieder aufgerappelt haben“, so Wespen-Coach Rannoch.
Die ersten zehn Minuten der Partie starteten die Zehlendorfer Wespen voll durch, während das Team von Blau-Weiss-Trainer Safi Khalil Probleme hatte, zu seiner Form zu finden. Schnelle Tore der Gastgeber ließen die Blau-Weissen etwas zurückfallen. „Wir haben die ersten zehn Minuten total verschlafen, das war sehr ärgerlich und am Ende Spiel entscheidend“, so Teammanager Benjamin Scheper. Nach dieser Anfangsphase kamen die Gäste zunehmend besser ins Spiel, so dass sich eine Partie auf Augenhöhe entwickelte.
In der zweiten Halbzeit hatten beide Teams gute Phasen, in denen sie ihre Chancen erfolgreich nutzen konnten. Nach einer guten Anfangsphase der Wespen verloren diese aber kurzzeitig ihren Faden. Blau-Weiss holte auf und konnte zwischenzeitlich sogar zum Ausgleich von 7:7 treffen. Als Philipp Marx den Ball blockierte, indem er auf ihn fiel, wurde er von Fabian Elsholz geschubst, so dass beide Spieler mit einer Gelben Karte den Platz verlassen mussten. Marx kehrte nach zwei Minuten zurück, während Elsholz bis Spielende auf der Bank verbringen musste. Die Wespen konnten aber in Unterzahl wieder eine starke Leistung abrufen und durch ein Tor von Felix Fischer den Sieg fest machen.
Erleichterung für Blau-Weiss nach dem Spiel: Durch den Sieg von TuS Lichterfelde beim TSV Leuna ist nun rechtzeitig vor Weihnachten die Abstiegsfrage zu Ungunsten des Aufsteigers aus Sachsen-Anhalt entschieden.
Zehlendorfer Wespen - Blau-Weiss Berlin 9:8 (6:4) Tore:1:0 Florian Keller (1.) 2:0 Florian Keller (3.) 3:0 Nico Sonnenschein (3.) 4:0 Nils Lange (9.) 5:0 Florian Keller (11.)  5:1 Timo Blobel (15.) 5:2 Timo Blobel (16.) 6:2 Nico Sonnenschein (27.)  6:3 Jonas Weinhardt  (30., KE) 6:4 Jonas Weinhardt (30., KE) 7:4 Nico Sonnenschein (31.)  7:5 Philipp Marx (32.)  7:6 Lukas Katterbach (33., KE)  7:7 Lukas Katterbach (36.) 8:7 Florian Keller (36.)  8:8 Jonas Weinhardt (52.) 9:8 Felix Fischer (53.) Ecken:3 (0 Tore) / 6 (3 Tore) Zuschauer:300 Gelbe Karten:Fabian Elsholtz, Wespen (49., Tätlichkeit)  Philipp Marx, BWB  (49., unsportliches Verhalten)Schiedsrichter:Schulze / Löhr
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© Content: Deutsche Hockey Agentur - © Sitemanagement: NW.Tech
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1.Damen: Das Zittern geht weiter

Die Zehlendorfer Wespen haben mit einem 5:0-Sieg gegen Blau-Weiss Berlin den Kampf um die Viertelfinal-Teilnahme weiter offen gehalten. Die Hausherren hatten insgesamt ein leichtes spielerisches Übergewicht – allerdings versäumten es die Blau-Weissen einmal mehr, aus den vorhandenen Chancen etwas zu machen. Dieses Mal blieben nicht nur erneut alle vier Ecken ungenutzt, sondern auch zwei Siebenmeter wurden von Wespen-Torfrau Amelie Klaumünzer gehalten.
„Wir hätten eigentlich sogar noch mehr Tore machen müssen“, merkte Wespen-Co-Trainer Moritz Ebeling an. „Blau-Weiss stand allerdings sehr tief im Fünferwürfel – da war es auch nicht einfach durchzukommen.“ Sein Team verfügte einmal mehr über eine hundertprozentige Standardquote. Antje Busch brachte ihr Team in der 11. Minute per Strafecke in Führung und erhöhte auch kurz nach dem Wechsel auf 4:0. Zwischendrin hatte Friederike Rothbarth mit einem Doppelschlag (21./23.) dafür gesorgt, dass die Wespen auf 3:0 davon zogen.
Blau-Weiss wurde vor allem dann gefährlich, wenn die Mannschaft von Daniela Prinz es schaffte, etwas schneller nach vorn zu kombinieren. Bei einem solchen Angriff gab es in der ersten Hälfte Siebenmeter, den Klaumünzer gegen Dorothee Köhler aber hielt. Nach der Pause versuchte sich Annika Dittmer mit dem zweiten Strafstoß gegen Klaumünzer, scheiterte aber ebenso. Insofern blieb es beim klaren Sieg der Zehlendorferinnen, den Boesser in der 47. Minute mit dem 5:0 endgültig klar machte.

Zehlendorfer Wespen - Blau-Weiss Berlin 5:0 (3:0) Tore:1:0 Antje Busch (11., KE) 2:0 Friederike Rothbart  (21.) 3:0 Friederike Rothbart  (23.) 4:0 Antje Busch  (37., KE) 5:0 Josephine Boesser  (47.) Ecken:2 (2 Tore) / 4 (0 Tore) Zuschauer:80 Schiedsrichter:Möller / Trebesius
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© Content: Deutsche Hockey Agentur - © Sitemanagement: NW.Tech
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Mittwoch, 15. Dezember 2010

Ergebnisse vom letzten Wochenende

Samstag, 11. Dezember 2010
BL DamenHorst-Korber11:00TC Blau-Weiss-Mariendorfer HC4:4
1.BL HerrenHorst-Korber12:30TC Blau-Weiss-Osternienburger HC8:7
Meister KAMühlenau-GS13:35TC Blau-Weiss-Berliner HC 23:0
Meister KAMühlenau-GS14:45Potsdamer SU 1-TC Blau-Weiss4:3
Meister KARohrgarten17:45Zehlend. Wespen 2-TC Blau-Weiss1:4
Meister KARohrgarten18:55TC Blau-Weiss-Berliner HC 11:17
Sonntag, 12. Dezember 2010
Liga MBKurt-Weiß-Halle11:30CfL 65 Berlin 1-TC Blau-Weiss6:1
BL DamenHorst-Korber17:00TC Blau-Weiss-Berliner HC2:6
1.BL HerrenHorst-Korber18:30Berliner HC-TC Blau-Weiss
10:4

Dienstag, 14. Dezember 2010

Wie wird man eigentlich neuer (Co-) Trainer? Aber so, dass man dann auch Geld dafür bekommt

Es hat sich sicher schon herumgesprochen, dass wir immer wieder Bedarf an neuen Trainern / Co-Trainern haben. Aber was muss man als Jugendlicher oder als junger Erwachsener eigentlich tun, wenn man bereit ist mitzumachen,und dafür auch ein Honorar als Übungsleiter bekommen möchte? Dazu muss man erst einige Fragen klären, und danach ist der Ablauf ganz einfach:

Gibt es Bedarf?
Es gibt  viele Anlässe für Trainerwechsel oder Bedarf an neuen (Co-)Trainern
Ob und ab wann genau eine Stelle zu welchen Bedingungen frei wird, muss mit den  Sportwarten abgestimmt werden (s.u.)  

Bin ich für die Aufgabe geeignet?
Neue Co-Trainer sollen mindestens 15 Jahre alt sein
Neue Trainer sollen normalerweise mindestens 18 Jahre alt sein (wegen Hallenaufsicht, Turnier-Fahrten etc.)
Trainer kann man normalerweise erst werden, wenn man als Co-Trainer gut gearbeitet hat  
Ob man für die Aufgabe geeignet ist, kann einfach feststellen, indem man einige Male unentgeltlich mithilft (sich qualifiziert)

Wer genehmigt die Trainer-Aufgabe und wer legt das ÜL-Honorar fest?
Trainer für Kinder (C/D/Mini) – Sportwart Kinder (Steffen Glaubitz)
Trainer für Jugendliche – Sportwart Jugend (Clemens von Beust)
Wie wird die Bezahlung geregelt?
Der zuständige Sportwart sorgt dafür, dass man in die offizielle Trainer-Liste eingetragen wird
Die Trainer-Liste wird jeden Monat aktualisiert (siehe Email von Clemens von Beust/Eberhard Tippelt vom 13.12.10)
Die aktualisierte Trainerliste geht an unseren Schatzmeister (Axel Rösler) zur Prüfung
Der Schatzmeister prüft die Liste und leitet sie mit Unterschrift an das Tennisbüro weiter zur Zahlung
Das Tennisbüro legt einen neuen Dauerauftrag an oder verändert den bisherigen falls nötig

Natürlich gibt es auch einige Regeln für den Fall, dass man nach einer Weile mit dem Trainer-Job aufhören möchte. Aber das ist eine andere Geschichte – und wir wünschen uns natürlich, dass ein Trainer die Aufgabe möglichst für mehr als nur für eine Saison wahrnimmt, denn nur so können wir Kontinuität gewährleisten.  Nur Mut - meldet Euch!

Euer Rainer Rätscher
TC 1899 Blau-Weiss
Hockeyvorstand

DHB: Zusammenarbeit mit der Sportfördergruppe der Bundeswehr ausgeweitet

Erstmals 16 Plätze für Hockeyspieler / Ideale Bedingungen für das U23-Team

Der Deutsche Hockey-Bund ist in der Zusammenarbeit mit der Sportfördergruppe der Bundeswehr in eine neue Ära gestartet. Erstmals stehen dem DHB in der Fördergruppe im schleswig-holsteinischen Appen gleich 16 Plätze zur Verfügung. Das neue Konzept sieht vor, dass ein Großteil des Herren-Perspektivteams (U23) sich als Mitglieder der Sportfördergruppe auf ihre spätere Aufgabe im deutschen A-Kader vorbereiten können. DHB-Sportdirektor Rainer Nittel: „Dieses neue Konzept ist für uns eine ideale Möglichkeit der gezielten Förderung von Spielern, die die Perspektive haben, in Zukunft bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen die deutschen Farben zu vertreten. Gerade vor dem Hintergrund, dass die staatlichen Fördermittel knapper werden, ist die Sportfördergruppe der Bundeswehr eine sehr attraktive Möglichkeit der Spitzensport-Unterstützung.“
Als Spitzensportler bei der Bundeswehr hat man die Möglichkeit, sich voll auf seinen Sport zu konzentrieren, da die Fördergruppen die Athleten finanziell absichern und ihnen viele Freiräume für die sportliche Entwicklung bieten. Das Konzept, das jetzt gemeinsam mit der Bundeswehr umgesetzt wird, stammt aus der Feder von U21-Bundestrainer Jamilon Mülders. Aus seiner Sicht wird damit eine ganz wichtige Lücke in der Spitzenförderung für die Spieler geschlossen, die nicht sofort den Sprung aus der U21- in die A-Nationalmannschaft schaffen.

Mülders: „Diese Kooperation ist ein Glücksfall für den Hockeysport!“

Mülders: „Dann unter nahezu professionellen Bedingungen als Mitglieder der Sportfördergruppe trainieren zu können, bietet den Jungs ideale Bedingungen. Diese Kooperation mit der Bundeswehr ist in sofern ein Glücksfall für den Hockeysport.“ Auch Oberstabsbootsmann Bernhard Theis, der die Sportfördergruppe in Appen seit Februar 2010 leitet, betont die Vorteile, die die jungen Hockeyspieler durch ihre Bundeswehrzugehörigkeit haben: „Wir stellen ihnen hier nicht nur die Möglichkeit, sich voll auf ihren Sport zu konzentrieren, während sie finanziell abgesichert sind, sondern bieten ihnen auch unser erstklassiges Netzwerk, das nicht nur eine gute sportmedizinische Betreuung vorsieht, sondern auch eine gute Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein und der dortigen Laufbahnberatung.“

Rainer Nittel: "Chance, sich ohne andere Verpflichtungen auf den Sport zu konzentrieren"

Theis, der als ehemaliger Spitzen-Triathlet und langjähriger Bundestrainer im maritimen Fünfkampf selbst aus dem Leistungssport kommt, sieht sich als Bindeglied zwischen den Spitzenverbänden und der Bundeswehr. Zurzeit sind mehr als 80 Spitzensportler – neben dem Hockey auch aus dem Rudern, Wasserball und Segelsport – in Appen stationiert. Die ersten 15 Hockeyspieler haben am 1. Dezember ihre Grundausbildung bei der Bundeswehr beendet und sollen sich jetzt völlig frei von dienstlichen Pflichten ganz auf ihr Training konzentrieren. „Solch eine Chance – nach Schule und vor dem Studium – haben sie in ihrem Leben sonst nie“, so Rainer Nittel. „Ziel ist es, mir Erhöhung der Trainingsumfänge den Übergang vom C- in den A-Kader zu verkürzen. Nicht nur die A-Nationalmannschaft sondern auch die Vereine sollen von diesem Prozess profitieren.“

Ein Jahr Minimum - Möglichkeiten, als Zeitsoldat oder Student bei Bundeswehr zu bleiben

Inzwischen sind die U23-Spieler aus acht Vereinen in ihre Heimatstädte zurückgekehrt und trainieren dort in ihrem gewohnten Umfeld. Bernhard Theis: „Die militärischen Pflichten beschränken sich jetzt nur noch auf ein Minimum.“ Sinn macht die Zugehörigkeit zur Sportfördergruppe aus sich ihres Leiters erst ab einer Dauer von einem Jahr. Die Bundeswehr hält den Spitzensportlern allerdings deutlich darüber hinaus Möglichkeiten vor. Bis zu 23 Monate können sich die Aktiven verpflichten – auch als Zeitsoldaten für zwei oder drei Jahre, bis hin zur Studienmöglichkeit bei der Bundeswehr ist denkbar. Entscheidend für den Verbleib in der Sportfördergruppe ist allerdings die persönliche Perspektive, die die Bundestrainer dem jeweiligen Sportler für seine Chancen im A-Kader einräumen.

Aktuelle U23-Spieler im Dienste der Sportfördergruppe der Bundeswehr:

Max Bädelt (Cöthener HC)
Nikolas Bauß (BW Berlin)
Frederik Behring (UHC Hamburg)
Niklas Cartsburg (Berliner HC)
Maximilian Donnermeyer (SC Charlottenburg)
Anton Ebeling (Berliner HC)
Marcus Funken (Gladbacher HTC)
Constantin Illies (Großflottbeker THGC)
Tom Mieling (UHC Hamburg)
Marco Miltkau (UHC Hamburg)
Mathias Müller (UHC Hamburg)
Maximilian Neumann (UHC Hamburg)
Ricardo Nevado (UHC Hamburg)
Felix Reuss (Nürnberger HTC)
Jonas Swiatek (UHC Hamburg)
Felix Wild (Berliner HC)


© Content: Deutscher Hockey-Bund

Montag, 13. Dezember 2010

1.Herren: Advent, Advent, der BHC gewinnt

Im Abschlussmatch des zweiten Berlin-Spieltags im Horst-Korber-Sportzentrum siegte am Sonntagabend das Herrenteam des Berliner HC gegen den Kontrahenten von BW Berlin glatt mit 10:4. Die Blau-Weissen hielten die Partie bis Ende der ersten Hälfte offen, ehe der BHC vor allem durch den sehr treffsicheren Niklas Cartsburg die Führung weiter und weiter ausbaute. Der BHC festigte damit die Tabellenführung, hat jetzt acht Zähler Vorsprung auf Rang drei und damit die Play-off-Qualifikation so gut wie sicher.
„Das war so ein richtiges Adventsspielchen – keiner wollte dem anderen weh tun“, meinte BW-Trainer Safi Khalil. „Unsere Chancenverwertung war ein wenig mau. Letztlich war der BHC aber auch leicht überlegen und der Sieg geht in Ordnung. Vielleicht ist er ein wenig zu hoch ausgefallen.“ Sein Gegenüber Friedel Stupp konstatierte seinem Team eine Leistungssteigerung zum Samstagsspiel, mit dem er nicht zufrieden gewesen war: „Heute sind die Jungs als Mannschaft wieder mit deutlich mehr Engagement zu Werke gegangen. Wir haben die Partie kontrolliert, schneller gepasst und mehr Begeisterung gezeigt.“
In der ersten Hälfte führte der BHC zwar von Beginn an, konnte sich aber erst mit dem Cartsburg-Treffer kurz vor der pause mal etwas weiter absetzen. Nach der Pause gelang den Blau-Weißen dann allerdings in der Offensive nicht mehr viel Zählbares, so dass die wenigen Treffer des BHC reichten, um das Ergebnis immer klarer werden zu lassen.
Berliner HC - Blau-Weiss Berlin 10:4 (6:3) Tore: 1:0 Martin Zwicker (8.) 2:0 Jonas Gomoll (11.) 3:0 Martin Häner (11.)  3:1 Jonas Weinhardt (15., KE) 3:2 Nicolas Borchardt (17.) 4:2 Pilt Arnold (18.) 5:2 Martin Häner (21., KE)  5:3 Jonas Weinhardt (26., KE) 6:3 Niklas Cartsburg (28.) 7:3 Niklas Cartsburg (36.) 8:3 Martin Häner (48.) 9:3 Niklas Cartsburg (49.)  9:4 Timo Blobel (55., KE) 10:4 Niklas Cartsburg (60.) Ecken: 3 (1 Tor) / 5 (3 Tore) Zuschauer: 400 Schiedsrichter:Gerwig / Hövel

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