Für Blau-Weiss Berlin gab es im Heimspiel gegen den ATV Leipzig nichts zu holen. Die Hauptstädterinnen unterlagen am Ende deutlich mit 2:8 (2:4), weil im zweiten Durchgang kein Treffer mehr gelang und weil von sechs Strafecken keine genutzt wurde. „Spielerisch war es OK heute, aber wir waren einfach nicht clever genug vor dem Tor“, so Teammanager Thomas Zapp. „Im Moment reicht es gegen solche Gegner einfach nicht. Die Konzentration liegt jetzt voll auf dem Abstiegsspiel gegen Mariendorf am nächsten Wochenende.“
Im ersten Durchgang ließ es sich noch ganz gut an für Blau-Weiss. Laura Scharf konterte den Führungstreffer der Leipzigerinnen durch Birgit Hollnagel, Carol Jungen glich umgehend den erneuten Führungstreffer des ATV aus. Doch die Gäste blieben immer einen Schritt vorn, während Blau-Weiss vor dem Tor an den eigenen Nerven oder aber an der überragend haltenden Karoline Amm im ATV-Tor scheiterte.
Die Zuschauer sahen auch im zweiten Durchgang eine gefällig mitspielende Berliner Mannschaft, doch Leipzig zeigte sich vor allem bei der Eckenverwertung als deutlich effektiver. So gingen alle vier Treffer in der zweiten Hälfte auf das Konto der Gäste, die damit einen klaren und insgesamt auch verdienten Sieg einfuhren.
Blau-Weiss Berlin - ATV Leipzig 2:8 (2:4)Tore: 0:1 Birgit Hollnagel (4.) 1:1 Laura Scharf (8.) 1:2 Hanna Schniewind (14.)2:2 Carol Jungen (14.) 2:3 Rebecca Schmidt (16.) 2:4 Birgit Hollnagel (26., KE) 2:5 Nadja Ziane (36., KE) 2:6 Hanna Schniewind (38., KE) 2:7 Nadja Ziane (55.) 2:8 Nadine Schwarte (60., KE) Ecken:6 (0 Tore) / 6 (4 Tore)Zuschauer:60 Schiedsrichter:Bastobbe / Fischer
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