Die Zehlendorfer Wespen haben mit einem 5:0-Sieg gegen Blau-Weiss Berlin den Kampf um die Viertelfinal-Teilnahme weiter offen gehalten. Die Hausherren hatten insgesamt ein leichtes spielerisches Übergewicht – allerdings versäumten es die Blau-Weissen einmal mehr, aus den vorhandenen Chancen etwas zu machen. Dieses Mal blieben nicht nur erneut alle vier Ecken ungenutzt, sondern auch zwei Siebenmeter wurden von Wespen-Torfrau Amelie Klaumünzer gehalten.
„Wir hätten eigentlich sogar noch mehr Tore machen müssen“, merkte Wespen-Co-Trainer Moritz Ebeling an. „Blau-Weiss stand allerdings sehr tief im Fünferwürfel – da war es auch nicht einfach durchzukommen.“ Sein Team verfügte einmal mehr über eine hundertprozentige Standardquote. Antje Busch brachte ihr Team in der 11. Minute per Strafecke in Führung und erhöhte auch kurz nach dem Wechsel auf 4:0. Zwischendrin hatte Friederike Rothbarth mit einem Doppelschlag (21./23.) dafür gesorgt, dass die Wespen auf 3:0 davon zogen.
Blau-Weiss wurde vor allem dann gefährlich, wenn die Mannschaft von Daniela Prinz es schaffte, etwas schneller nach vorn zu kombinieren. Bei einem solchen Angriff gab es in der ersten Hälfte Siebenmeter, den Klaumünzer gegen Dorothee Köhler aber hielt. Nach der Pause versuchte sich Annika Dittmer mit dem zweiten Strafstoß gegen Klaumünzer, scheiterte aber ebenso. Insofern blieb es beim klaren Sieg der Zehlendorferinnen, den Boesser in der 47. Minute mit dem 5:0 endgültig klar machte.
Zehlendorfer Wespen - Blau-Weiss Berlin 5:0 (3:0) Tore:1:0 Antje Busch (11., KE) 2:0 Friederike Rothbart (21.) 3:0 Friederike Rothbart (23.) 4:0 Antje Busch (37., KE) 5:0 Josephine Boesser (47.) Ecken:2 (2 Tore) / 4 (0 Tore) Zuschauer:80 Schiedsrichter:Möller / Trebesius
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