Kurz nach den Damen von TuS Lichterfelde konnten auch die Herren am Samstag das innerstädtische Duell mit Blau-Weiss Berlin für sich entscheiden. Überraschend deutlich fiel dabei vor allem das Ergebnis in der ersten Halbzeit aus, als die Gäste kein Bein auf den Boden bekamen und nach 30 Minuten mit 0:9 hinten lagen. Zwar kam Blau-Weiss nach der Pause mit drei schnellen Treffern dann doch, aber als TuSLi darauf antwortete, war die Partie gelaufen.
„Ich hatte ja vor der Partie beide Teams auf Augenhöhe gesehen“, so TuSLi-Trainer Helmut Schröder. „Aber es gibt halt solche Spiele, da läuft alles erstklassig. Ich freue mich schon sehr über dieses deutliche Resultat. Man muss sagen, dass Blau-Weiss heute in jeder Hinsicht unterlegen war.“
In den ersten zwölf Minuten legten die Gastgeber eine 4:0-Führung hin, die dann bis neun Minuten vor dem Wechsel Bestand hatte. Dann allerdings steuerten die Lichterfelder innerhalb von nur sieben Minuten weitere fünf Tore bei, was die konsternierten Gästen den rekordverdächtigen Halbzeit-Rückstand bescherte.
Blau-Weiss ließ sich in der Pause von Coach Safi Khalil aber offenbar noch einmal bei der Ehre packen. Drei schnelle Tore von van Gerven und Weinhardt ließen einen Hoffnungsfunken aufkeimen. Aber TuSLi antwortete seinerseits mit drei Treffern in Folge, was die Partie endgültig entschied.
TuS Lichterfelde - Blau-Weiss Berlin 12:5 (9:0) Tore:1:0 Fabian Posselt (3.) 2:0 Jan Morgenbrod (7.) 3:0 Felix Polomski (10., KE) 4:0 Fabian Posselt (12.) 5:0 Felix Polomski (21.) 6:0 Felix Polomski (23., KE) 7:0 Uwe Barsch (26.) 8:0 Fabian Posselt (27.) 9:0 Martin Volmerding (28., KE) 9:1 Jasper van Gerven (31., KE) 9:2 Jonas Weinhardt (32.) 9:3 Jasper van Gerven (37., KE) 10:3 Felix Polomski (41., KE) 11:3 Fabian Posselt (46.) 12:3 Martin Volmerding (48., KE) 12:4 Jonas Weinhardt (50., KE) 12:5 Jasper van Gerven (56.) Ecken:8 (5 Tore) / 6 (3 Tore) Zuschauer:250 Gelbe Karten:Jasper van Gerven, BWB (45., Meckern)Schiedsrichter:Otto / Brieschke
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