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Mittwoch, 13. April 2011

Blau-Weiss 1.Herren: Samstag in Krefeld wichtiges Spiel um den Einzug in die Playoffs

Lukas Katterbach
Foto:
Alex Fechner
In seiner ersten Bundesligasaison überraschte Aufsteiger Blau-Weiss Berlin von Anfang an. Im ersten Spiel wurde Titelfavorit RW Köln bezwungen, dem folgten ein 7:1-Kantersieg gegen den Rüsselsheimer RK und zwei spannende Partien gegen den HTHC und den Lokalrivalen BHC, die beide unentschieden endeten. In den vergangenen zwei Wochen gelang es dem Team erneut, durch seine gute Chancenauswertung auf sich aufmerksam zu machen. So schossen die Blau-Weissen in Mannheim ganze sechs und zu Hause gegen Uhlenhorst Mülheim vier Tore. Eine tolle Bilanz, bedenkt man, dass diese beiden Teams an der Spitze der Tabelle stehen. Der Haken an der Sache: Mülheim konnte den Ball im Tor der Berliner sechs Mal, Mannheim sogar zwölf Mal unterbringen. So steht der Aufsteiger mit einer glänzenden Offensive, aber einer sehr wackeligen Defensive da.

Co-Trainer Jens Hillmann: „Es ist schon sehr ärgerlich, dass einige Dinge, die wir uns vorgenommen haben, noch nicht so ganz klappen. In der Defensive ist es sicher auch noch eine Kopfsache, da sind wir noch nicht ganz da. Gerade am vergangenen Wochenende gegen Mülheim wäre vielleicht ein Punkt drin gewesen, hätten wir nicht unnötige Ecken produziert und diese dann auch noch rein gelassen.“

Jonas Weinhardt
Foto:
Alex Fechner
Auch gegen Mannheim hagelte es Eckentore. Sechs der zwölf Treffer wurden per Strafecke erzielt. Dies gilt es, bis zum kommenden Wochenende abzuschalten. Hillmann: „Am Samstag kommt es zu einem ersten Endspiel gegen Krefeld, da freuen wir uns sehr drauf. Und auch wenn wir dieses Spiel nicht für uns entscheiden können, haben wir danach gegen Nürnberg ja noch einmal die Chance, den Klassenerhalt durch die Playoff-Qualifikation fest zu machen. Es liegt also ganz in unseren Händen.“ Hilflos ausgesetzt dagegen sind die Berliner dem Verletzungspech. So muss das Team von Trainer Safi Khalil beispielsweise auf die Stürmer Lukas Katterbach und Jonas Weinhardt verzichten, die durch junge Spieler ersetzt werden, die ihre ersten Erfahrungen in der hockeyliga sammeln.

© Content: Deutsche Hockey Agentur