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Lange Zeit agierte der Münchner SC gegen den Tabellenführer „ein bisschen schüchtern“, wie MSC-Trainer Benjamin Lang fand. Doch spätestens mit dem Ausgleichstreffer nach 50 Minuten war bei den Hausherren der Knoten geplatzt. In einem starken Endspurt rangen die Bayern ihren Gegner dann noch verdient mit 3:1 in die Knie. „Zur Halbzeit war es für uns ein schmeichelhaftes 0:1“, sah Lang deutliche Vorteile der Berliner, die aber vieles fahrlässig liegen ließen und nur einen Treffer per Ecke zustande brachten. Auch die Halbzeitpause brachte noch keine wesentliche Änderung. Doch allmählich legten die Münchner ihre Scheu ab und kämpften sich in die Partie hinein. „Das 1:1 war dann wie eine Erlösung“, erkannte Benjamin Lang. Nach Schlusspfiff herrschte im Münchner Lager Freude über ein Sechs-Punkte-Wochenende und die Serie von fünf Siegen in der Rückrunde - mehr nicht. „Wir rechnen uns nach oben nichts mehr aus. Auf Platz eins schielt von uns wirklich keiner mehr. Dafür haben wir im Herbst einfach zu wenig Punkte geholt“, sagt Benjamin Lang und weiter: „Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn Blau-Weiss noch seinen Vorsprung verlieren sollte.“
Münchner SC - TC Blau-Weiss 3:1 (0:1)
Tore:
0:1 Robin Walther (E, 28.)
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1:1 Florian Michel (50.)
2:1 Lukas Blasberg (55.)
3:1 Eigentor BWB (67.)
E: 3 (0) / 5 (1)
Grün: 1 / 2
Gelb: Weinhardt (BWB)
