TC Blau-Weiss - TuS Lichterfelde 6:0 (2:0)
Die jüngste Auswärtsniederlage ist vom Spitzenreiter offenbar gut analysiert worden und zeigte keine Spuren großer Verunsicherung bei den Blau-Weiss-Spielern. Trotzdem war es im Berliner Derby lange Zeit keine so einfache Aufgabe, wie das hohe Endergebnis Glauben macht. Vor allem in den ersten 20 Minuten spielte Lichterfelde absolut gleichwertig mit, konnte aber bis auf seine Strafecken keine echte Torgefahr entfachen. Aus der Standardsituation heraus agierten die Hausherren jedoch deutlich effektiver. Während TuSLi insgesamt fünf Ecken ausließ, kam Blau-Weiss auf eine Zwei-Drittel-Verwandlungsquote. Jonas Weinhardt brachte das Team von Alexander Stahr nach 20 Minuten in Führung. Wenig später erhöhte Robert Vill nach tollem Rechtsangriff auf 2:0. Nach der Pause war es so wie zu Beginn der ersten Hälfte: Lichterfelde präsentierte sich als ebenbürtiger Gegner, doch ohne Erfolgserlebnis im Angriff. Als dann Lukas Katterbach per Ecke zum 3:0 erhöhte, war die Partie nach 51 Minuten praktisch entschieden. In den letzten Minuten ließen die Gäste ein wenig die Köpfe hängen und fingen sich noch drei Kontertore durch Weinhardt (2) und Philipp Stahr zum 6:0-Endstand ein. „Das hätten wir nicht gedacht, dass wir gegen Lichterfelde so deutlich gewinnen. Trotzdem war es heute eine schwere Aufgabe für uns“, meinte TC-Betreuer Thomas Bigalke. Text: www.hockey.de
Schiedsrichter: C.Lechner | C.Breß
Tore:
1:0 Jonas Weinhardt (E, 20.)
2:0 Robert Vill (23.)
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3:0 Lukas Katterbach (E, 51.)
4:0 Jonas Weinhardt (63.)
5:0 Philipp Stahr (67.)
6:0 Jonas Weinhardt (70.)
E: 3 (2) / 5 (0)
Grün: 1 / 2
